Samsung 850 Evo: mSATA- und M.2-Versionen von Samsungs TLC-SSD

Parwez Farsan
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Samsung 850 Evo: mSATA- und M.2-Versionen von Samsungs TLC-SSD
Bild: Samsung

Fast vier Monate nach der 2,5-Zoll-SSD hat Samsung heute den Startschuss für die Formfaktoren M.2 und mSATA der Samsung 850 Evo gegeben, die nicht nur kompakter, sondern auch 90 Prozent leichter sind. Damit ist die 850 Evo ab sofort auch für den Einsatz in kompakten Geräten gerüstet, die für eine 2,5-Zoll-SSD keinen Platz haben.

Technisch stimmen die 850 Evo M.2 und die 850 Evo mSATA weitestgehend mit der 2,5-Zoll-Variante überein, ein paar kleinere Unterschiede gibt es aber doch. Da wäre zum einen die Kapazität: Alle drei Formfaktoren sind mit 120, 250 und 500 Gigabyte Speicherkapazität erhältlich – 1.000 Gigabyte gibt es aber nur in der 2,5-Zoll- und in der mSATA-Variante.

Samsung SSD 850 Evo M.2 und mSATA
Samsung SSD 850 Evo M.2 und mSATA (Bild: Samsung)

Auch die Leistungsangaben weichen stellenweise ein wenig von der 2,5-Zoll-SSD ab, wenngleich alle drei das SATA-Interface nutzen. Die maximale sequenzielle Leserate beträgt bei allen drei Formfaktoren 540 MB/s, beim sequenziellen Schreiben ist die M.2-Variante mit maximal 500 MB/s jedoch etwas langsamer als die anderen beiden Varianten, die bis zu 520 MB/s schaffen.

Die wahlfreien Zugriffe sind bei beiden neuen Formfaktoren minimal langsamer als bei der 2,5-Zoll-Variante. Beim Lesen erreichen die 500- und 1.000-GB-Varianten maximal 97.000 IOPS und damit 1.000 weniger als in 2,5 Zoll. Beim Schreiben sind es mit bis zu 88.000 IOPS 2.000 weniger.

Technische Grundlage der 850-Evo-Familie sind die TLC-Variante von Samsungs 32-lagigem 3D V-NAND sowie die MGX- (120 bis 500 GB) und MEX-Controller (1.000 GB) von Samsung, die eine AES-256-Verschlüsselung der SSD unterstützten. Samsung gewährt auf die TLC-SSDs eine beschränkte Garantie von fünf Jahren und spezifiziert sie mit einer garantierten Lebensdauer von 75 Terabyte TBW (120 und 250 GB) respektive 150 Terabyte TBW (500 und 1.000 GB).

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