GeForce GTX 950 im Test: Asus, EVGA und MSI verleihen Nvidias neuester Grafikkarte Flügel

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Wolfgang Andermahr
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Die GeForce GTX 950 und die Speicherbandbreite

Die GM206-GPU auf der GeForce GTX 950 verfügt nur über ein 128 Bit breites Speicherinterface. Die konkurrierende Radeon R7 370 bietet hingegen ein 256 Bit breites Interface und auch der Vorgängerchip GK106 bietet 256 Bit. Nvidia hat auf Maxwell 2.0 zwar die Speicherkompression verbessert, dennoch stellt sich die Frage, ob dies den Bandbreitenverlust ausgleichen kann und die Bandbreite insbesondere bei übertakteten Modellen ausreicht. Dies lässt sich anhand einiger Testreihen mit unterschiedlichen Taktraten herausfinden. Denn durch das Übertakten des Speichers auf 4.000 MHz lässt sich die Bandbreite um 21 Prozent erhöhen.

Speicherbandbreite
Performancerating – Speicherbandbreite
    • GTX 950 @ 1.436/4.000
      116,3
    • GTX 950 @ 1.436/3.300
      111,0
    • GTX 950 @ 1.188/4.000
      103,3
    • GTX 950 @ 1.188/3.300
      100,0
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Anhand der Benchmarks lässt sich schnell erkennen, dass die GeForce GTX 950 mit den Referenztaktraten von Nvidia nur wenig durch die Speicherbandbreite ausgebremst wird. Durch das Übertakten des Speichers lässt sich die Leistung im Durchschnitt nur um drei Prozent erhöhen. Allerdings zeigt sich auch, dass der Engpass bei den von Haus aus übertakteten Partnermodellen größer wird. Dort bringt die höhere Speicherbandbreite immerhin schon einen Geschwindigkeitszuwachs von fünf Prozent.

Das erklärt zum Beispiel auch, warum die GeForce GTX 950 von Asus bei einem um real 21 Prozent höher anliegendem Takt nur elf Prozent schneller als die Referenzkarte arbeitet. Wird zugleich noch der Speicher übertaktet, lassen sich 16 Prozent herausholen, was deutlich näher am theoretischen Maximum liegt. In den Einzelbenchmarks lässt sich die Geschwindigkeit um bis zu zehn Prozent durch die höhere Bandbreite verbessern.

Benchmarks auf dem Intel Core i5-2500K

Selbst High-End-Grafikkarten kommen mit einem Prozessor wie dem Core i5-2500K noch gut klar und die GeForce GTX 950 hat als langsameres Modell entsprechend gar keine Schwierigkeiten mit der CPU. Ein schnellerer Untersatz bringt bei solch einer Grafikkarte keinerlei Vorteile mehr. So steigt die Geschwindigkeit auf einem stark übertakteten Core i7-4770K in einigen Spielen nur um drei Prozent, in anderen ist es gar noch weniger. Selbst das recht CPU-lastige Ryse: Son of Rome liefert auf dem Core i5-2500K die volle Leistung. Auch mit langsameren Prozessoren wird das neuste Nvidia-Produkt noch gut zusammen arbeiten können.

Diagramme
Assassin's Creed Unity – Intel Core i5-2500K
  • GeForce GTX 980 Ti OC-Karte:
    • Core i5-2500K
      82,9
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      84,0
  • Nvidia GeForce GTX Titan X (Max):
    • Core i5-2500K
      78,8
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      79,6
  • Nvidia GeForce GTX Titan X:
    • Core i5-2500K
      77,7
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      78,7
  • Nvidia GeForce GTX 980 Ti:
    • Core i5-2500K
      74,1
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      76,1
  • AMD Radeon R9 Fury X:
    • Core i5-2500K
      69,2
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      70,9
  • GeForce GTX 980 OC-Karte:
    • Core i5-2500K
      68,4
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      71,6
  • Nvidia GeForce GTX 980:
    • Core i5-2500K
      64,4
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      64,5
  • AMD Radeon R9 Fury:
    • Core i5-2500K
      63,8
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      64,8
  • AMD Radeon R9 390X:
    • Core i5-2500K
      60,1
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      60,8
  • GeForce GTX 970 OC-Karte:
    • Core i5-2500K
      58,6
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      58,7
  • AMD Radeon R9 390:
    • Core i5-2500K
      57,0
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      57,7
  • Nvidia GeForce GTX 970:
    • Core i5-2500K
      55,4
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      55,8
  • Nvidia GeForce GTX 780 Ti:
    • Core i5-2500K
      53,6
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      53,9
  • Radeon R9 290X OC-Karte:
    • Core i5-2500K
      50,2
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      50,9
  • Nvidia GeForce GTX 780:
    • Core i5-2500K
      50,2
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      50,4
  • Radeon R9 290 OC-Karte:
    • Core i5-2500K
      47,5
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      48,7
  • AMD Radeon R9 290X:
    • Core i5-2500K
      43,8
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      44,2
  • AMD Radeon R9 290:
    • Core i5-2500K
      43,8
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      43,9
  • AMD Radeon R9 280X:
    • Core i5-2500K
      39,4
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      40,4
  • Nvidia GeForce GTX 770:
    • Core i5-2500K
      37,8
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      39,0
  • AMD Radeon R9 380:
    • Core i5-2500K
      37,8
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      38,3
  • GeForce GTX 960 OC-Karte:
    • Core i5-2500K
      33,5
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      35,7
  • Nvidia GeForce GTX 960:
    • Core i5-2500K
      33,4
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      34,9
  • Nvidia GeForce GTX 760:
    • Core i5-2500K
      30,2
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      31,0
  • AMD Radeon R9 285:
    • Core i5-2500K
      29,0
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      30,4
  • AMD Radeon R7 370:
    • Core i5-2500K
      28,6
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      28,9
  • AMD Radeon R9 270X:
    • Core i5-2500K
      28,0
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      30,1
  • Nvidia GeForce GTX 750 Ti:
    • Core i5-2500K
      22,2
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      23,6
  • AMD Radeon R7 360:
    • Core i5-2500K
      22,2
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      22,4
  • AMD Radeon R7 260X:
    • Core i5-2500K
      21,5
    • Core i7-4770K @ 4,4 GHz
      21,8
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