Intel-Prozessoren im Test: Core i5-6500, 5675C und 4690 im Vergleich der Generationen
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Wie ComputerBase Prozessoren testet und welche Software dafür zum Einsatz kommt, kann in einem separaten Artikel nachgeschlagen werden.
Gesamtergebnis
In das Gesamtergebnis fließen alle Anwendungstests sowie die Spiele ein. Aufgeteilt sind die beiden Ratings jedoch noch einmal nach Spielen aus dem Alltag, sprich in voller HD-Auflösung mit allen Details, sowie Spielen in geringerer Auflösung, die als Fingerzeit für die zukünftige Leistungsfähigkeit des Prozessors gelten.
Hinweis: Alle Seiten enthalten durchklickbare Diagramme für die Einzeltests.
Erschreckend schwach platziert sich Intels Core i5-6500 im ersten Rating. Dies ist dem deutlich gesenkten Takt geschuldet. Wie in der Vergangeheit üblich, markieren auch bei Skylake 100 Megahertz mehr Takt rund drei Prozent mehr Leistung im Rating. Das absolute Taktproblem haben Core i5-4690 und Core i5-5675C nicht. Die Taktraten liegen höher, bei Broadwell kommt zudem der schnelle eDRAM als L4-Cache hinzu, der in einigen Anwendungen für noch mehr Leistung sorgt.
Anwendungen (Windows)
Ein Blick auf die getesteten Windows-Anwendungen zeigt, wo Intels Skylake-CPU am meisten verliert. Mit dem geringen Takt schafft es der Core i5-6500 nicht einmal in Cinebench an beiden älteren Designs vorbei. Geht es dann richtig um Takt, liegt der Core i5-6500 bis zu 20 Prozent hinter dem Core i5-4690. Profitiert der Core i5-5675C wie in WinRAR von seinem 128 MB fassenden eDRAM als L4-Cache, wird der Skylake-Prozessor um satte 35 Prozent abgehängt.
Anwendungen (Linux)
Unter Linux schafft der Core i5-6500 am Ende ein Patt mit dem Core i5-5675C. Der Haswell-Vorgänger Core i5-4690 fliegt dank deutlich höherem Takt aber auch auf dieser Plattform vorne.