Wochenrückblick: Windows-10-Zwangsupdate und Steams Rundumschlag
Das Zwangsupdate von Windows 7 oder 8 auf Windows 10 ist die heißeste Story der Woche. Zudem hat sich Steams komplettes System bestehend aus einem PC, dem passenden Betriebssystem, Steam Link sowie dem neuen Steam Controller drei Wochen vor dem Marktstart gezeigt.
Im ersten Eindruck haben sich gleich vier Redakteure in der ComputerBase-Redaktion einige Tage mit Steams komplettem Ökosystem in Form von einer Steam Machine, einem Steam Link und mehreren Steam Controllern auseinandergesetzt. Dabei zeigte sich rund drei Wochen vor dem geplanten Start im Handel, dass einige Dinge noch Feinschliff benötigen, wie zum Beispiel die Steam Machines, die auf der einen Seite den Hardware-Stand von vor knapp zwei Jahren haben, auf der anderen Seite mit aktueller Hardware noch nicht in Sicht sind. Während Steam Link als Streaming-Lösung bereits einen guten Eindruck machte, fehlt es dem eigentlich guten Steam Controller noch an unzähligen Profilen für Spiele, sodass dieser seine Stärken komplett ausspielen kann.
Insgesamt sorgten die in der Woche vom 10. bis 16. Oktober 2015 veröffentlichten Artikel unter unseren Lesern erneut für reichlich Gesprächsstoff. Lediglich das erste Addon zum aktuellen Teil der Civilization-Serie fiel dort ein wenig aus dem Rahmen, während der umfangreiche Vergleich von sieben Musik-Streaming-Diensten deutlich besser ankam.
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Bei den Meldungen der Woche war erneut Windows 10 federführend. Insbesondere das ungeplante Zwangsupdate sorgte für viel Unmut in Form von Kommentaren unter den Lesern. Mittlerweile hat Microsoft zurückgerudert und betont, dass dies ein Fehler war.
An zweiter Stelle stand erneut der Kampf von AMD gegen Nvidia im Grafikkartengeschäft in der Gunst der Leser ganz oben. Mit den neusten Treibern konnte Hersteller Nvidia das Bild in der Early-Access-Version des DirectX-12-Titels Ashes of the Singularity knapp zu ihren Gunsten drehen, AMD liegt trotz Zugewinnen bei der schnellsten Grafiklösung nun minimal dahinter. Nach wie vor erlaubt die frühe Version des Spiels aber nur einen extrem oberflächlichen Eindruck, der sich mit kommenden Updates jederzeit ändern kann. Am 22. Oktober geht das Spiel über Steam in den erweiterten Early Access, weitere Optimierungen am Titel werden deshalb zügig folgen.
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Bei den ergänzenden Notizen lag der Fokus einmal mehr in der Spielebranche. Dort ist bereits die heißeste Phase des Jahres angebrochen, von Oktober bis Ende November prasseln die Blockbuster nur so über die zahlungsbereite Kundschaft herein. Folglich sind die Hersteller mehr oder weniger bemüht, ihre Titel entsprechend mit Trailern oder Zusatzinformationen zu positionieren.
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