Razer Blade: Neues 14-Zoll-Modell mit Skylake und Thunderbolt 3
Wie erwartet erhält das neue Razer Blade ein Prozessor-Upgrade auf einen Intel Core i7-6700HQ, welcher gleichzeitig 16 GByte DDR4-RAM (2.133 MHz), einen Thunderbolt-3-fähigen USB-Anschluss vom Typ C und eine PCIe-Anbindung für die M.2-SSD im Gepäck hat. Display und Gehäuse bleiben bis auf die Chroma-Tastatur unverändert.
In den USA ist das neue Razer Blade mit Intel-Skylake-Hardware bereits vorbestellbar. Die Basis-Variante mit 256 GByte SSD-Speicher liegt bei 1.999 US-Dollar, für 512 GByte Speicherkapazität fallen 2.199 US-Dollar an. Ausgeliefert wird das 14-Zoll-Notebook ab dem 31. März. Zu einem Erscheinungstermin in Deutschland konnte sich Razer noch nicht äußern. Es darf jedoch von einem baldigen Marktstart ausgegangen werden, da die Razer Notebooks laut Aussagen des Konzerns auf jeden Fall nach Europa kommen werden.
Parallel zur Ankündigung der neuen Blade-Generation hat Razer die Preise der Vorgänger auf Basis von Intels Haswell-Plattform massiv um bis zu 600 US-Dollar im Preis gesenkt. Im deutschen Razer Store stehen die FullHD- und QHD+-Einstiegsvarianten allerdings nach wie vor bei 2.499 beziehungsweise 2.999 Euro.
Äußerlich bleibt sich die Serie treu
Bis auf die Chroma-fähige Chiclet-Tastatur, deren Einzeltasten mit 16,7 Millionen Farbabstufungen beleuchtet werden können, hat sich äußerlich auf den ersten Blick wenig am Razer Blade geändert. Es ist geringfügig leichter geworden, das Gewicht beträgt nun 1,9 Kilogramm. Das IGZO-Display bleibt bei 3.200 x 1.800 Bildpunkten auf der 14-Zoll-Diagonale, eine Variante mit mattem Display wurde allerdings gestrichen.
Die Neuauflage mit einem Intel Core i7-6700HQ Vierkern-Prozessor ermöglicht nun auch einen zusätzlichen USB-Typ-C-Anschluss mit der Unterstützung von Thunderbolt 3. Damit ist das neue Razer Blade auch mit dem Razer Core eGPU-Gehäuse und AMD XConnect kompatibel. Die restliche Anschluss-Ausstattung bestehend aus drei USB-3.0-Ports und einmal HDMI 1.4b bleibt.
Nach wie vor setzt Razer auf eine Nvidia Geforce GTX 970M, wählt für diese allerdings die Variante mit 6 GByte GDDR5-Videospeicher. Beim Arbeitsspeicher werden 16 GByte DDR4-RAM mit 2.133 MHz im Dual-Channel-Modus direkt auf dem Board verlötet. Die SSD arbeitet nun mit dem PCIe-Interface und M.2-Anschluss, bei Auslieferung ist Windows 10 installiert. Das Wireless-Modul kommt von Killer, mit dem Wireless AC-1535 kann über WLAN-ac und Bluetooth 4.1 kommuniziert werden.