5.000 mAh Akku: Acer Liquid Zest Plus soll Intensivnutzern genügen

Nicolas La Rocco
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5.000 mAh Akku: Acer Liquid Zest Plus soll Intensivnutzern genügen

Acer brennt zur Jahrespressekonferenz traditionell ein Produktfeuerwerk ab. Darunter war dieses Jahr auch ein neues Android-6.0-Smartphone, dessen Akku mit 5.000 mAh besonders lange Laufzeiten auch bei intensiver Nutzung garantieren soll.

Preis von unter 250 US-Dollar anvisiert

Das Liquid Zest Plus ist in vielen Bereichen ein typisches Smartphone der Mittelklasse. Acers CEO Jason Chen hat es in New York mit einem anvisierten Preis von unter 250 US-Dollar vorgestellt. Im Mai könnte das Gerät auf den Markt kommen.

Das Smartphone spielt mit seinem 5,5 Zoll großen Display in der Phablet-Liga, die Auflösung beträgt allerdings nur 1.280 × 720 (H×B) Bildpunkte. Beim SoC gibt es relativ unspektakuläre 28-nm-Kost von MediaTek in Form des MT6735. Dieser setzt sich aus vier Cortex-A53-Kernen mit bis zu 1,3 GHz und einer Mali-T720-MP4-GPU zusammen. Der LPDDR3-RAM ist 2 GByte groß.

5.000 mAh sollen Intensivnutzer zufriedenstellen

Hauptaugenmerk legt Acer auf den mit 5.000 mAh spezifizierten Akku. Wie lange die Laufzeiten im Alltag tatsächlich ausfallen werden, lässt sich aufgrund fehlender Angaben von Acer nur schwer einschätzen, allerdings spricht der Acer-CEO auch bei intensiver Nutzung von weit mehr als einem Tag. Diese doch eher grobe Angabe hört sich zunächst nicht nach sonderlich viel an, kann aber auch die wirklich durchgehende Benutzung des Smartphones mit ständig eingeschaltetem Display meinen.

Tri-Fokus-Kamera und Android 6.0

Auf der Rückseite des 154,3 × 77,4 × 9,75 Millimeter (H×B×T) großen Telefons sitzt eine Kamera mit 13 Megapixel, deren Autofokus besonders schnell agieren soll. Acer tauft die Kombination aus Kantenkontrastmessung, Phasenvergleich und Laser-Autofokus auf den Namen „Tri-Fokus“. Die Kamera der Vorderseite arbeitet mit 5 Megapixel.

Acer Liquid Zest Plus (Bild: Acer)

Verfügbarkeit in Deutschland ungewiss

Noch gibt es keine konkrete Angabe für die Markteinführung des Liquid Zest Plus. Das Gerät kann zwei SIM-Karten aufnehmen, wodurch der Vertrieb durch die Mobilfunkanbieter damit so gut wie ausgeschlossen ist.

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