Lenovo X1 Tablet im Test: Das mobilste produktive ThinkPad
5/7Anschlussvielfalt und Modularität
Mit dem Produktivitäts- und dem Präsentationsmodul lässt sich das Lenovo ThinkPad X1 Tablet ordentlich aufstocken, dieses Zubehör wird ComputerBase noch testen und an dieser Stelle nachreichen. In Kurzfassung: Das Produktivitätsmodul soll die Akkulaufzeit um fünf Stunden erweitern, bietet HDMI und einen USB-Port sowie einen OneLink+ (Dockingport). Das Präsentationsmodul beinhaltet einen Beamer, der entweder das Tablet-Bild oder aber das Signal eines weiteren Bildgebers anzeigen kann. Hierfür findet sich ein vollwertiger HDMI-Port im Modul, der zudem als Ein- oder Ausgang genutzt werden kann.
Dieses mobile Gesamtkonzept ist neu und innovativ. Die Alltagstauglichkeit wird sich an dieser Stelle aber noch zeigen müssen, sobald die Module verfügbar sind.
Mit diesen Anschlüssen mehr als nur Notebook-Ersatz
Dank Mobilfunkmodul im ThinkPad X1 Tablet kann ein Hotspot errichtet werden, das Gerät lädt über USB Typ C und einen Smart-Card-Reader oder Bluetooth-Speaker koppelt das X1 Tablet mittels NFC. Per Fingerabdruck und Windows Hello meldet es den Benutzer flott an – mit dem ThinkPad X1 Tablet bekommt der Anwender tatsächlich eine geballte Packung Mobilität. Das Testgerät trägt keine WiGig-Karte, optional kann man jedoch in Verbindung mit einem separat erhältlichen Dock auch die Anbindung an den Arbeitsplatz drahtlos und unkompliziert gestalten.
Das Angebot an Ports ist ebenso ausreichend: Über Mini-DisplayPort und USB-C finden externe Bildschirme Anbindung, Lenovo bietet jeweils auch Adapter auf HDMI oder VGA für die beiden Ports an. An der Gehäuseseite sitzt noch ein vollwertiger USB-3.0-Port, hierfür kann ein Ethernet-Adapter separat erworben werden. Links am Gehäuse befinden sich lediglich die Headset-Buchse und ein Slot für Kensington-Locks. Speicherkarten im microSD-Format und mit Kapazitäten bis 64 GB kommen in den Einschub unter dem ausgeklappten Standfuß.