Wileyfox Spark im Test: Für 120 Euro in die Fußstapfen des Moto E

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Nicolas La Rocco
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Fazit: Nicht die Basis kaufen

Das Wileyfox Spark hat mehrere Eigenschaften, die ein gutes Smartphone ausmachen – und das gilt unabhängig vom niedrigen Preis gewertet. Das helle 720p-Display, die gute Verarbeitung und das aktuelle Betriebssystem mit seinen besonderen Konfigurationsoptionen sind besonders hervorzuheben.

Mit Einbeziehung des aufgerufenen Preises von gerade einmal 120 Euro lassen sich darüber hinaus auch nicht vollends überzeugende Komponenten wie die langsame und nicht besonders gute Kamera sowie der kleine Akku durchwinken, ohne das Spark dafür allzu sehr abstrafen zu müssen.

Wirklich ärgerlich sind nur der mit 1 GByte sehr kleine Arbeitsspeicher und der langsame interne Speicher. Letzterer ist mit 2,56 GByte für den Nutzer zwar auch klein, lässt sich aber immerhin über Speicherkarten und per Adoptable Storage ausbauen. Die beiden Speicherprobleme führen dazu, dass zumindest des Basismodell des Wileyfox Spark nicht empfohlen werden kann. Das Spark Plus scheint die bessere Alternative zu sein, das für 150 Euro mit 2 GByte RAM, 16 GByte Speicher und einer 13- statt 8-Megapixel-Kamera ausgeliefert wird.

Abgesehen vom Basismodell ein gutes Smartphone
Abgesehen vom Basismodell ein gutes Smartphone

Für rund 165 Euro gibt es im freien Handel außerdem noch gute Smartphones aus dem letzten Jahr. Dazu zählen zum Beispiel das Moto G (2015) oder das Huawei P8 Lite.

Wileyfox Spark
Produktgruppe Smartphones, 04.07.2016
  • Display
    +
  • Leistung Produktiv
  • Leistung Unterhaltung
  • Laufzeit
    O
  • Verarbeitung
    +
  • helles Display mit IPS-Panel und ausgewogener Darstellung
  • aktuelles Android & Patch-Level
  • gute Verarbeitung
  • Speicher erweiterbar
  • Akku austauschbar
  • K.O.-Kriterium 1 GByte Arbeitsspeicher
  • eMMC-Speicher extrem langsam
  • Systemleistung deshalb sehr niedrig

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