Systemanforderungen: Watch Dogs 2 ist ähnlich genügsam wie Mafia 3

Max Doll
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Systemanforderungen: Watch Dogs 2 ist ähnlich genügsam wie Mafia 3
Bild: Ubisoft

Ubisoft hat parallel zur Verschiebung der PC-Version von Watch Dogs 2 vom 15. auf den 29. November auch die Systemanforderungen des Open-World-Actionspiels bekanntgegeben und sich zu „zusätzlichen Features“ geäußert.

Die Systemanforderungen fallen wie zuletzt die für Mafia 3 vergleichsweise moderat aus. Neben mindestens Windows 7 in der obligatorischen 64-Bit-Version werden ein Quad-Core-Prozessor, sechs Gigabyte RAM sowie eine Radeon HD 7870 oder GeForce GTX 660 in den Minimalvoraussetzungen genannt. Abzuwarten bleibt, ob auch ein hochgetakteter Zweikern-Prozessor mit SMT aus der Core-i3-Serie ausreichend Rechenleistung zur Verfügung stellt – oftmals ist dies der Fall.

Optimal ist laut Ubisoft bereits ein Core i5-3470 (Ivy Bridge) beziehungsweise ein AMD FX-8120 mit acht Gigabyte großem Arbeitsspeicher. Die Grafikkarte muss zudem der aktuellen Mittelklasse entstammen; verlangt wird nach der Rechenleistung einer GeForce GTX 780, 970 oder 1060 sowie alternativ nach einer Radeon R9 290.

Offizielle Systemanforderungen für Watch Dogs 2
Minimal Empfohlen
Betriebssystem Windows 7 (64 Bit) oder neuer
Prozessor Intel Core i5-2400S
AMD FX-6120
Intel Core i5-3470
AMD FX-8120
Arbeitsspeicher 6 GB RAM 8 GB RAM
Grafikkarte AMD Radeon HD 7870
Nvidia GeForce GTX 660 (2 GB)
AMD Radeon R9 290
Nvidia GeForce GTX 780, GTX 970 oder GTX 1060 (3GB)
HDD 50 GB

Standardfeatures werden zu Besonderheiten

Die PC-Version soll darüber hinaus mit zahlreichen exklusiven Features aufwarten können. Dazu zählt Ubisoft Selbstverständlichkeiten wie die Unterstützung einer UHD-Auflösung, mehreren Monitoren inklusive der Option zur freien Platzierung von Menü und HUD-Elemten sowie der Entfall eines FPS-Limits und die Implementierung von SLI und Crossfire. Außerdem kann das Spiel über mehrere Monitore hinweg im (rahmenlosen) Fenster geöffnet werden.

Verbessert wurden zudem Grafik und Grafikoptionen. Auf dem PC wird es etwa Screen Space Reflections, zusätzliche Schatten von Autoscheinwerfern sowie zusätzliche Detailstufen für Objekte geben, die den Detailgrad entfernter Gegenstände erhöhen. Darüber hinaus wird ein „Ultra Textures Pack“ zum Start des Titels zur Verfügung stehen. FOV, Pixel Density und Schärfe lassen sich ebenso einstellen wie Kantenglättungsoptionen. Hier stehen MSAA, TXAA sowie die Post-Processing-Modi SMAA und FXAA zur Verfügung.

Freies Button-Mapping heißt jetzt „advanced keyboard support“

Auch die Steuerung erhält auf dem PC typischen Feature-Umfang. Darunter fällt RAW-Mausinput, ein auf die Maus abgestimmtes und vollständig mit dem Nager bedienbares Interface, sowie eine für die Tastatur angepasste und konfigurierbare Fahrzeugsteuerung. Die Steuerung kann außerdem, hält der Publisher fest, frei belegt werden – auch das ist auf dem PC eigentlich selbstverständlich und nicht das, was Nutzer mit „advanced keyboard support“ beschreiben würden.