Fractal Design Define Mini C im Test: Stockkonservativ und trotzdem sehr gut

Carsten Lissack
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Fractal Design Define Mini C im Test: Stockkonservativ und trotzdem sehr gut

Einleitung

Heute fällt der Startschuss für zwei neue Gehäuse von Fractal Design, die Teil der überaus beliebten und erfolgreichen Define-Serie sind. Sowohl das neue Define C als auch das kleinere aber ansonsten identisch ausgestattete Define Mini C orientieren sich dabei stark an dem bereits seit Jahren bewährten Erscheinungsbild der Produktserie. Schlicht bleibt also auch bei Define C und Define Mini C Trumpf.

Fractal Design Define Mini C
Fractal Design Define Mini C

ComputerBase konnte das kleinere Define Mini C in der Version mit Acrylglasfenster vor dem Marktstart ausführlich testen. Das Gehäuse wird – wie der größere Bruder – aber auch ohne Fenster auf den Markt kommen.

Lieferumfang und Ausstattung

Fractal Design liefert das Define Mini C mit einem Topstaubfilter aus Mesh, sechs Kabelbindern und dem obligatorischen, schwarz lackierten Schraubenmaterial aus. Die beiliegende Gebrauchsanweisung erklärt die gängigsten für den Einbau benötigten Montageschritte gut anhand von Schwarz-Weiß-Skizzen.

Das Define Mini C ist mit zwei 3-Pin-Gehäuselüftern ausgestattet, die eine Rahmenbreite von 120 mm und eine maximale Drehzahl von 1.200 U/min aufweisen. Mit 2,6 Volt liegt die Anlaufspannung beider Ventilatoren sehr niedrig, sie können also problemlos mit sehr niedrigeren Drehzahlen betrieben werden.

Merkmale der vorinstallierten Lüfter
Position Größe U/min Anschluss Anlaufspannung
Front 1 × 120 mm 1.200 3-Pin 2,6 Volt
Heck 1 × 120 mm 1.200 3-Pin 2,6 Volt

Unterschiede bei Lüftern, Mainboard und Steckkarten

Wie die Eckdaten zeigen, liegen die Unterschiede zwischen dem Define C und dem Define Mini C in erster Linie in der Höhe und damit auch bei der maximal möglichen Anzahl nutzbarer Gehäuselüfter, von denen das größere Modell mit höchstens sieben Ventilatoren ein Exemplar mehr aufnimmt. Während das Define C ATX-Hauptplatinen unterstützt und sieben Erweiterungssteckplätze bietet, sind beim Define Mini C darüber hinaus lediglich mATX-Mainboards und fünf Single-Slot-Steckkarten realisierbar.

Zu den weiteren besonderen Produktmerkmalen beider Gehäuse gehört eine integrierte Schalldämmung, die seit Einführung der Define-Serie Platz in den Towern findet. Als Materialien kommen wie zuvor Stahl und Kunststoff zum Einsatz, das Seitenfenster besteht aus Acryl und nicht aus Glas. Auf den regelmäßig von Kunden geforderten Einsatz von Aluminium geht der Hersteller also auch dieses Mal nicht ein.

Fractal Design Define Mini C
Fractal Design Define C
Mainboard-Format: Micro-ATX, Mini-ITX ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Chassis (L × B × H):
413 × 210 × 412 mm (35,73 Liter)
Schalldämmung
Variante
413 × 210 × 412 mm (35,73 Liter)
Schalldämmung, Seitenfenster
413 × 210 × 453 mm (39,29 Liter)
Schalldämmung
Variante
413 × 210 × 453 mm (39,29 Liter)
Schalldämmung, Seitenfenster
Material:
Kunststoff, Stahl
Variante
Kunststoff, Stahl, Acryl
Nettogewicht: 6,90 kg 7,40 kg
I/O-Ports / Sonstiges: 2 × USB 3.0 (USB 3.2 Gen 1), HD-Audio
Einschübe: 2 × 3,5"/2,5" (intern)
3 × 2,5" (intern)
vollmodulare Laufwerkskäfige
Erweiterungsslots: 5 7
Lüfter: Front: 2 × 140/120 mm (1 × 120 mm inklusive)
Heck: 1 × 120 mm (1 × 120 mm inklusive)
Deckel: 2 × 140/120 mm (optional)
Boden: 1 × 120 mm (optional)
Front: 2 × 140 mm oder 3 × 120 mm (1 × 120 mm inklusive)
Heck: 1 × 120 mm (1 × 120 mm inklusive)
Deckel: 2 × 140/120 mm (optional)
Boden: 1 × 120 mm (optional)
Staubfilter: Deckel, Front, Netzteil, Boden
Kompatibilität: CPU-Kühler: 172 mm
GPU: 320 mm – 320 mm
Netzteil: 225 mm
Preis: ab 99 € / 86,99 € ab 88 € / 92,99 €
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