Corsair K63 Compact: Tenkeyless-Tastatur bleibt trotz Medientasten schlank

Tastaturen im sogenannten „Tenkeyless-Design“, die auf einen Nummernblock verzichten, sollen Nutzer ansprechen, die ein möglichst kompaktes Eingabegerät suchen. Auf Zusatztasten wird in der Regel aus Platzgründen verzichtet. Corsairs mechanische Tastatur K63 bleibt hingegen ohne derartigen Verzicht schlank.

Zurückgegriffen wird bei der K63 nicht wie bei den K65-Modellen auf das Design der Vengance-, sondern der neueren und günstigeren Strafe-Tastaturen (Test). Die Taster werden daher nicht freistehend montiert, sondern von einem Kunststofffgehäuse umschlossen.

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Viele Zusatztasten an unproblematischer Stelle

Zusatztasten werden dabei nicht seitlich angefügt, sondern oberhalb der letzten Tastenreihe platziert - damit wächst der Fußabdruck des Gehäuses lediglich in eine unproblematische Dimension über das Tastenfeld hinaus. Hier findet Corsair Platz für insgesamt sieben Tasten zur Steuerung von Medienplayer und Systemlautstärke sowie zwei weitere Tasten zum (De-)Aktivieren der LEDs sowie des Gaming-Modus.

Für diese zusätzlichen Taster greift Corsair auf einen Rubberdome-Unterbau zurück; die 88 übrigen Tasten nutzen hingegen mechanische Technik in Form der Cherry MX Red, einem linear abgestimmten, leichtgängigen Taster, der mit roten LEDs kombiniert wird. Andere Tastertypen werden in der K63 nicht angeboten. Über die CUE-Software des Unternehmens lassen sich zudem Tastenbelegungen und Hintergrundbeleuchtung anpassen.

Die K63 Compact soll ab sofort zu einer Preisempfehlung von rund 80 US-Dollar im Handel erhältlich sein. Erste Händler listen das Modell bereits ab knapp 100 Euro.