Wochenrückblick: CPU Skylake-X und APU Raven Ridge vor GPU Volta
Skylake-X alias Core i9 und AMDs Symbiose aus Zen-Prozessorkernen und Vega-Grafikeinheit, Codename Raven Ridge, konnte Nvidias neue Volta-GPU in der Lesergunst auf Rang 3 verdrängen – doch eine kleine Überraschung. Bei den Tests kam am Shooter Prey in der den letzten Tagen nichts vorbei.
Arkane liefert mit der Weltraum-Action Prey das perfekte Spiel: gute Story, tolles Gameplay, überzeugende Spielwelt. Der Test von Prey bei ComputerBase zeigt: Wer nur entfernt etwas mit dem Genre und Setting anfangen kann, wird mit diesem Titel viel Spaß haben.
Auf dem zweiten Rang platziert sich die aktuelle Variante der Nvidia Shield. Sie zählt mit 230 Euro Grundpreis zu den teuersten Media-Streaming-Boxen, bietet jedoch die beste Ausstattung. Mit UHD bei 60 FPS und HDR, einer performanten Plattform und zahlreichen Streaming-Optionen sticht Shield die Konkurrenz aus.
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Bei den tagesaktuellen Meldungen konnten die Prozessorthemen das Zepter an sich reißen. Skylake-X wird demzufolge die erste Generation Core i9, um so den Unterschied und das Mehr an Kernen gegenüber Kaby Lake(-X) klar aufzuzeigen. AMDs zukünftige APU Raven Ridge konnte ebenfalls noch mehr Zugriffe auf die Meldung vereinen als Nvidias neue High-End-GPU Volta. Das ist eine kleine Überraschung, aber auch erklärbar: Raven Ridge bietet nicht nur die Zen-Prozessorarchitektur, die mit Ryzen 7 und vor allem Ryzen 5 einen sehr guten Einstand feierte, sondern wird darüber hinaus auch noch mit der neuen Vega-Grafiklösung gepaart. Von dieser gibt es bis dato zwar noch nicht viele Details, die Vorschusslorbeeren und Erwartungen steigen jedoch wöchentlich. Der High-End-Ableger von Vega wird noch im zweiten Quartal erwartet und soll mit Nvidias aktueller Pascal-Generation konkurrieren.
Nvidia selbst hat schon nachgelegt und Volta für das Profi-Segment Tesla enthüllt. Mit einem 815 mm² riesigen GPU-Die – trotz 12-nm-Fertigung von TSMC – hebt der Hersteller die Pascal-Messlatte noch ein wenig höher. Theoretisch 5.376 Shader des Volta-Chips sind Rekord (wenn auch vorerst nicht genutzt), doch es ist nicht alles Gold, was glänzt: Maximal 16 GByte Speicher wird das Flaggschiff lediglich bieten. Daran ist AMD Schuld. Der achtfach gestapelte HBM2-Speicher und somit insgesamt 32 GByte wird zunächst exklusiv der Vega-GPU in der professionellen Ausführung vorbehalten sein.
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