G-Sync Compatible: Nvidia erweitert offizielle Liste um weitere Monitore
Seit Mitte Januar können auch Nvidia-Grafikkarten den Monitorstandard Adaptive-Sync nutzen. Anhand eigener Testkriterien stuft Nvidia kompatible Monitore als „G-Sync Compatible“ ein. Die anfangs zwölf Modelle umfassende Liste wurde zwischenzeitlich um fünf weitere Monitore ergänzt.
Nvidia stuft nun 17 Monitore als „G-Sync Compatible“ ein
Die aktualisierte Liste der von Nvidia als G-Sync Compatible eingestuften Monitore umfasst also nun 17 Modelle. Die Neuzugänge lauten wie folgt:
- Acer ED273 Abidpx
- Acer XF250Q Cbmiiprx
- Asus VG258QR
- Asus VG278QR
- BenQ XL2540
Nur diese Displays aktivieren den Kompatibilitätsmodus automatisch, er kann aber auch manuell eingeschaltet werden. Im Vergleich zu den mittlerweile über 700 Monitoren, die offiziell AMD FreeSync und damit Adaptive-Sync mit Radeon-Grafikkarten unterstützen, ist die Liste damit weiterhin sehr klein.
Leser geben Empfehlungen für über 100 Monitore
Welche Monitore abseits von Nvidias Empfehlungen ebenso (eingeschränkte) G-Sync-Kompatibilität aufweisen oder diese missen lassen, untersuchen unter anderem Mitglieder im ComputerBase-Forum. Die zweite Version des Sammelthreads mit Erfahrungen zum Einsatz von Adaptive-Sync-Monitoren mit Nvidia-Grafikkarten liefert inzwischen Einschätzungen zu mehr als 100 Monitorvarianten.
Mit dem offenen VESA-Standard Adaptive-Sync lässt sich die Bildwiederholrate von Monitor und Grafikkarte in Einklang bringen, was ein effektives Mittel gegen ein Bildzerreißen (Tearing) in Spielen darstellt. Während AMD von Anfang an Adaptive-Sync in Form von FreeSync auf Radeon-Grafikkarten nutzbar machte, gab es die variable Bildwiederholfrequenz bei Nvidia jahrelang nur mit proprietärem G-Sync-Modul.