Kingston HyperX Predator: DDR4-RAM taktet mit bis zu 4.600 MHz
Die von Kingston bislang bis DDR4-4.133 angebotene RAM-Familie HyperX Predator wird um zwei höher getaktete 16-GB-Kits mit DDR4-4.266 und DDR4-4.600 erweitert. Die Module werden als „Gaming-Arbeitsspeicher“ für Enthusiasten vermarktet und bestehen aus je zwei 8-GB-Modulen, die mit einer Latenz von CL19 arbeiten.
Spitzenmodell(e) mit bis zu 4.600 MHz
Der für seine OC-Rekorde bekannte Arbeitsspeicher der HyperX-Predator-Reihe wird nun von Kingston auch mit Geschwindigkeiten deutlich oberhalb der DDR4-4.000-Marke und mit einer Speicherdichte von 16 Gigabyte angeboten. Zwei Module zu je 8 Gigabyte werden als HyperX-Predator-DDR4-4.266-Kit unter der Kennung HX442C19PB3K2/16 und als HyperX-Predator-DDR4-4.600-Kit mit der Bezeichnung HX446C19PB3K2/16 in den Verkauf gebracht.
DDR4-4.600 mit CL19 braucht 1,5 Volt
Beide RAM-Bundles haben somit eine Kapazität von 16 Gigabyte und werden von Kingston mit Timings von CL19 verkauft. Für die gegenüber bisher erhältlichen HyperX-Predator-Bundles gesteigerte Taktrate benötigen die Neulinge eine auf 1,4 Volt (DDR4-4.266) respektive 1,5 Volt (DDR4-4.600) erheblich gesteigerte Versorgungsspannung, um die höhere Geschwindigkeit stabil zu erreichen. Für eine zuverlässige Funktion der aktuell schnellsten, angebotenen HyperX-Predator-Kits mit DDR4-4.000 und DDR4-4.133 ist noch eine moderate Anhebung der Spannung auf 1,35 Volt ausreichend.
Lieferbarkeit ist im deutschen Handel noch ausstehend
Beide neuen RAM-Bundles sollen laut Kingston ab sofort erhältlich sein. Im Handel sind derzeit aber noch keine Anzeichen für eine baldige Lieferbarkeit erkennbar. Dort werden lediglich das DDR4-4.000-Kit ab 194 Euro und das DDR4-4.133-Kit ab 219 Euro als aktuell schnellste Desktop-Lösungen des Herstellers gelistet.