Windows 10 Insider Preview: Build 19603 bringt das WSL in den Windows-Explorer
Mit Build 19603 des Fast Rings seiner Insider Preview von Windows 10 bringt Microsoft das Windows Subsystem for Linux (WSL) in den Windows-Explorer und die völlig neue Microsoft News Bar (noch als Beta) in das Betriebssystem. Diese verspricht ständig neue Inhalte eines Netzwerks renommierter Journalisten.
Integration des WSL in den Windows-Explorer
Seit Windows 10 1903 ist es möglich, mit dem Windows Subsystem for Linux selbst grafische Oberflächen samt Linux-Desktopanwendungen unter Windows laufen zu lassen, nun wurde auch der Windows-Explorer in das Subsystem integriert. Damit ist es möglich, unter Windows per Windows-Explorer auf die Dateien der Linux-Subsysteme zuzugreifen.
Neuigkeiten aus der Microsoft News Bar
Die neue Microsoft News Bar ist eine Nachrichten-App in Form eines Story Boards – einer Nachrichtenleiste „mit ständig neuen Geschichten“, so Microsoft.
Ein Netzwerk von mehr als 4.500 renommierten Journalisten und Verlagen soll für aktuelle Inhalte sorgen. Zudem bietet die Microsoft News Bar einen gesonderten Teil für Aktien, Sport und Wetter. Geschichten sollen personalisierbar sein, inwiefern ist noch unbekannt.
-
Microsoft News Bar (Bild: Microsoft)
Canon CR3 und optimierte Speicheroptimierung
Neben einer verbesserten Speicheroptimierung, die laut Microsoft noch intelligenter Speicherplatz freigeben kann, unterstützt die RAW Image Extension CR3-Dateien der Plug-in-Software vom Typ Canon RAW Codec.
Verbesserungen und Bugfixes
Der Build 19603 bringt wie gewohnt Verbesserungen und Bugfixes mit, die auf die bekannten Fehler aus dem letzten Insider Preview Builds zielen.
Eine Auflistung aller Fehlerbehebungen, Verbesserungen und neuen Funktionen findet sich in der offiziellen Ankündigung der Windows 10 Insider Preview Build 19603.
Der aktuelle Build zeichnet wie die Builds zuvor langsam aber sicher ein genaueres Build vom kommenden Windows 10 2004 (20H2). Ob auch das neue Fluent Design einheitlich im nächsten Feature-Update zu sehen ist, bleibt zumindest fraglich.