Systemanforderungen: Outriders kommt mit sechs Jahre alten PCs zurecht
Die Systemanforderungen des Koop-Shooters Outriders sind tendenziell gering. Die relativ geringen Anforderungen überraschen kaum; in der Tendenz zielen Online-Spiele auf eine breite Installationsbasis, die durch moderate Anforderungen gesichert wird. Hier reicht schon ein älterer Mittelklasse-Rechner für 1080p und 60 FPS.
Was Square Enix als untere Grenze für das Spiel angibt, klingt auf den ersten Blick nicht nach besonders wenig. Vier Rechenkerne bei Intel oder vier Module bei AMD und acht Gigabyte RAM sind zwar immer mehr ein Minimalstandard, aber nicht extrem langsam. Die genannten Grafikkarten haben allerdings mehr als sechs Jahre auf dem Buckel und wurden schon bei Erscheinen der unteren Mittelklasse zugerechnet. Für eine Auflösung von 720p mit niedrigen Detaileinstellungen wird das erst zur geringen Anforderung, wenn berücksichtigt wird, dass der Publisher in diesem Fall 60 FPS erreichen möchte.
Minimal 720p & 60 FPS Low-Preset |
Empfohlen 1080p & 60 FPS High-Preset |
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Prozessor | AMD FX-8350 Intel Core i5-3470 |
AMD Ryzen 5 1600 Intel Core i7 7700 |
Arbeitsspeicher | 8 GB RAM | 16 GB RAM |
Grafikkarte | AMD Radeon 9 270x Nvidia GeForce GTX 750 Ti |
AMD Radeon RX 480 8 GB Nvidia GeForce GTX 1060 6 GB |
Speicherplatz | 70 GB | |
Software | Microsoft Windows 10 (64-bit) |
Diese Anzahl Bilder pro Sekunde soll auch die empfohlene Systemkonfiguration rendern, dies allerdings in 1080p mit hohen Detaileinstellungen. Die Hardware beschreiben die Entwickler hier so: „Wenn ihr einen Rechner der letzten sechs Jahre habt, seid ihr dabei“. Das trifft im Kern zu, denn AMDs erste, schon drei Generationen zurückliegende Ryzen-Prozessoren und der Skylake-Core-i7 mit acht Threads und vier Kernen sind nach modernen Standards schnell genug, aber weit weg von der Leistungsspitze. Für die vor vier Jahren in den Markt entlassenen GeForce GTX 1060 und AMDs Radeon RX 480 gilt ähnliches.
Auf dem PC mit Dynamic Resolution
Die PC-Version bietet neben üblichen Anpassungsoptionen Crossplay-Unterstützung mit allen weiteren Plattformen, Ultra-Widescreen-Auflösungen, ein einstellbares FOV, die Integration von Nvidia DLSS sowie Ansel. Eine selten gesehene Besonderheit ist die Option, die Renderauflösung abhängig von der Rechenlast zu senken, um die anvisierten Frameraten zu erreichen. Auf Konsolen können darüber hinaus Speicherstände innerhalb eines Anbieters übernommen werden.
Auf dem PC und Konsolen von Sony sowie Microsoft startet Outriders am 1. April, im Laufe des Jahres erscheint das Spiel zusätzlich auf Googles Stadia-Dienst.