Razer Viper 8KHz im Test: Sensorik und Spielen mit 8.000 Hz
2/3Wie bereits angesprochen, verbaut Razer in der Viper 8KHz den in Kooperation mit PixArt entwickelten PMW-3399, der erstmals Ende 2019 in der Viper Ultimate eingesetzt wurde. Razer selbst bezeichnet den optischen Sensor als „Focus+“ und bewirbt ihn als Nachfolger des „Razer 5G“, bei dem es sich um ein Derivat des PMW-3389 handelte. Eben dieser basiert wiederum auf PixArts populärem PMW-3360, der lange Zeit als Referenz galt und noch immer in vielen aktuellen Gaming-Mäusen zu finden ist.
Hervorragende Sensorik mit 8.000 Hz als Bonus
Mit dem PMW-3399 einher gehen zwangsläufig Razers Motion-Sync genannte Abstimmung der internen Datenverarbeitung mit der USB-Abfragerate sowie die wahlweise asymmetrische Lift-off-Distance – Näheres dazu im Sensorik-Abschnitt des Tests der Viper Ultimate. Nach wie vor geboten werden ebenfalls bis zu 20.000 cpi sowie maximal messbare Beschleunigungen und Geschwindigkeiten von 490 m/s² respektive 16,5 m/s. Auch bei sehr schnellen und ruckartigen Bewegungen ist also ein präzises Tracking garantiert, während auf eine Glättung der Sensor-Rohdaten im relevanten Auflösungsbereich vollends verzichtet wird.
PixArt PMW-3331 | PixArt PMW-3360 | PixArt PMW-3370 | PixArt PMW-3399 „Razer Focus+“ |
Logitech Hero 25K | |
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Sensorik | Optisch | ||||
Auflösung | 100–8.500 cpi | 200–12.000 cpi | 100–19.000 cpi | 100–20.000 cpi | 100–25.400 cpi |
Geschwindigkeit | 7,6 m/s | 6,3 m/s | 10,2 m/s | 16,5 m/s | 10,2 m/s |
Beschleunigung | 343 m/s² | 490 m/s² | > 392 m/s² | ||
Lift-off-Distance | ~ 2,8 mm | ~ 1,2 mm | ~ 1,5 mm | ~ 1,2 mm | ~ 1 mm |
Der reine Präzsionsvorteil des PMW-3399 im Vergleich zum PMW-3389 ist dabei keineswegs spürbar und auch der PMW-3360 spielt im Rahmen menschlicher Wahrnehumg in derselben Liga, wie zahlreiche Gaming-Maus-Tests in den letzten Monaten gezeigt haben. Messbar ist die Überlegenheit des neueren Sensors aber durchaus. Werden die von der Maus an den PC gemeldeten Bewegungsvektoren in Relation zur Zeit gesetzt, lässt sich aus den daraus resultierenden Punkten im Koordinatensystem ablesen, wie präzise, direkt und flüssig eine Mausbewegung in eine Mauszeigerbewegung umgesetzt werden kann.
Wenn also mit der Maus kreisförmige Bewegungen mit sukzessiv steigender Geschwindigkeit vollführt werden, sollten die Messpunkte der X- und Y-Achse – hier in Blau und Rot – im Idealfall zwei divergierende Sinusfunktionen darstellen, wobei die lokalen Maxima des ersten Graphen bei den Wendepunkten des zweiten zu finden sind. Und eben diesen Idealfall stellt die Viper 8KHz bereits bei einer USB-Abfragerate von 1.000 Hz dar, während die kabellose Viper Ultimate mit einigen wenigen Ausreißern in den Maxima und Minima knapp dahinter folgt. Verglichen mit dem Hero-Sensor einer G Pro X Superlight und dem PMW-3389 einer Endgame Gear XM1 RGB (Test) wird jedoch deutlich, dass bereits die messbare Präzision der Viper Ultimate nahe an der Perfektion liegt. Der marginal glattere Kurvenverlauf der Viper 8KHz kommt in diesem Fall allein durch die Verwendung eines Kabels zustande.
Niedrigere Latenz als unvermeidliche Evolution
Es stellt sich folglich die Frage, ob – und falls ja, inwiefern – eine Steigerung der Polling-Rate die ohnehin schon sehr gute Sensorik weiter verbessern kann, wo doch schon zwischen PMW-3399, Hero 25K, PMW-3389 und PMW-3360 keine Unterschiede spürbar sind. Wichtig ist dabei zunächst der Blick auf die technischen Auswirkungen verschiedener USB-Abfrageraten, die in den nachfolgenden sechs Diagrammen verdeutlicht werden. Bei einer Frequenz von 125 Hz werden – wie von der X-Achse abgelesen werden kann – rund alle 8 Millisekunden Daten von der Maus zum Rechner übermittelt, sodass die Zeitspanne zwischen einem Update und dem nächsten konstant bei rund 8 Millisekunden liegt.
Wird dieses Intervall nun durch den Betrieb mit 500 Hz reduziert, ist das für junge PC-Spieler in der Regel bereits bei Mauszeigerbewegungen auf dem Desktop spürbar. Im Diagramm äußert sich der Wechsel auf den ersten Blick durch eine deutlich tiefere Linie, da die über die Y-Achse abgebildete Zeit zwischen zwei Updates auf 2 Millisekunden fällt. Ähnlich verhält es sich beim Wechsel auf 1.000 Hz, wenngleich dieser von weniger trainierten oder älteren Spielern zumindest auf dem Desktop nicht mehr zwangsläufig wahrnehmbar ist.
Perfektion bis 4.000 Hz
Neu ist bei der Viper 8KHz nun die Möglichkeit, die USB-Abfragerate weiter auf 2.000, 4.000 oder eben 8.000 Hz zu erhöhen, womit die Zeitspanne zwischen zwei Updates auf 500, 250 respektive 125 Mikrosekunden sinkt. Unterschiede zwischen 4.000 und 8.000 Hz bleiben dabei zumindest auf dem Desktop auch jungen, trainierten PC-Spielern verborgen. Der Sprung von 1.000 auf 8.000 Hz ist allerdings allein anhand der Mauszeigerbewegungen auf einem 160-Hz-Display durchaus spürbar. Und das ist recht einleuchtend, liegt die Zeitersparnis von 875 Mikrosekunden in Relation zu 1.000 Hertz doch beinahe auf dem Niveau des Unterschiedes zwischen 500 und 1.000 Hz, der da 1.000 Mikrosekunden beträgt.
Die Messergebnisse von 500 bis 4.000 Hz geben dabei ein – zumindest auf den ersten Blick – vergleichbares Bild ab, das dem bereits bekannten 1.000-Hz-Graphen ähnelt. Beim Blick auf die Y-Achse wird jedoch sofort ersichtlich, dass bei steigender Polling-Rate häufiger Informationen übermittelt werden: Während zur Beschreibung der gleichen Mausbewegung bei 500 Hz in den Maxima und Minima noch eine Messung von über 200 Counts an den Rechner übermittelt wird, so sind es bei 4.000 Hz an derer Stelle acht Messungen von gut 25 Counts. Das Diagramm zur USB-Abfragerate von 125 Hz weicht deutlich von den anderen Darstellungen ab, da bei schnellen Mauszeigerbewegungen schlichtweg zu selten gemessen wird, um aus den einzelnen Punkten – ohne allzu viel Interpolation – eine Linie abzuleiten.
Paranormale Aktivitäten bei 8.000 Hz
Doch auch das Ergebnis mit 8.000 Hz verwundert: Die Messpunkte fallen je Achse stets in zwei Häufungslinien, aus denen dann gemittelt die tatsächliche Mauszeigerbewegung berechnet wird. Grundsätzlich gibt es für ein solches Verhalten zwei naheliegende Erklärungen. Einerseits könnten mehrere parallele unsynchronisierte Datenströme dazu führen, dass aufeinanderfolgende Messungspunkte nicht über den gleichen Zeitabstand verfügen, sodass bei konstanter Bewegung die übrig gebliebenen Punkte eines Frequenzintervalls auf ein späteres Update verschoben werden. Doch wie bereits beschrieben, kann das bei der Viper 8KHz eigentlich nicht der Fall sein, da die 8.000 Hz nativ anliegen und die Intervalle ungefähr gleich groß ausfallen.
Die zweite naheliegende Erkärung findet sich in dem Umstand, dass eine Maus lediglich ganze Zahlen, nicht aber Fließkommazahlen an den Rechner übertragen kann. Wenn also eigentlich eine Bewegung von beispielsweise 4,5 Punkten pro Frequenzintervall übermittelt werden sollte, dann meldet die Maus einfach abwechselnd eine Bewegung von 4 und 5 Punkten. Komplizierter wird es bei komplexeren Nachkommastellen, sodass teilweise deutlich höhere respektive niedrigere Zahlen an die CPU gemeldet werden müssen, um im Durchschnitt wieder der realen Bewegung zu entsprechen.
Testweise mit 400 cpi durchgeführte Messungen scheinen diese Erklärung zunächst zu untermauern: Je geringer die Sensorauflösung, desto weniger Punkte werden in einem gegebenen Zeitraum gemessen und desto kleiner fallen die Bewegungsvektoren aus, sodass im gegebenen Fall bereits bei 4.000 Hz ohne Interpolation keine kontinuierliche Linie mehr dargestellt werden kann – es handelt sich um das gleiche Problem, das bereits bei 1.600 cpi und 125 Hz zu beobachten war. Eine Anhebung der Sensorempfindlichkeit auf 6.400 cpi – die beim PMW-3399 noch ohne die erst bei noch höheren Empfindlichkeiten greifende Glättung geboten werden – verbessert die Messergebnisse zumindest bei 4.000 Hz auf den ersten Blick, doch bei 8.000 Hz werden nur die besagten zwei Häufungslinien je Achse präziser ausgefüllt.
Auch mit Auffälligkeiten noch überlegen
Doch an dieser Stelle muss beschwichtigt werden: Das Ergebnis sieht zwar im Diagramm unschön aus und lässt eine Erklärung auch nach Rücksprache mit Razer missen. Die im Rahmen menschlicher Wahrnehmung empfundene Sensorik leidet darunter jedoch nicht. Auch der Vergleich mit den Messergebnissen einer Corsair Dark Core RGB SE, die 2.000 Hz mithilfe zweier Datenströme simuliert, zeigt auf, dass die letztliche Mittelung der alternierenden Werte im Fall der Viper 8KHz eine deutlich geschmeidiger verlaufende Linie zur Folge hat – der ungleich höheren Menge an Messpunkten und den stetigeren Intervallen sei Dank.
Auffällig ist derweil, dass beim 8.000-Hz-Betrieb oftmals mehr (oder weniger) als 8 Count-Updates pro Sekunde verarbeitet werden. Woher diese zusätzlichen respektive fehlenden Vektoren kommen, bleibt offen. Die Intervall-Diagramme der Viper 8KHz geben sie eigentlich nicht her. Da sich ein Intervall im Idealfall nur über 125 Mikrosekunden erstreckt, ist die Anfälligkeit für Abweichungen zwar enorm, diese würden aber eigentlich nicht zwei klare Häufungslinien zur Folge haben, sondern lediglich eine höhere Varianz direkt aufeinanderfolgender Messpunkte implizieren. Und eben das sollte Motion-Sync eigentlich unterbinden – ein paar Fragen bleiben also unbeantwortet.
Letztlich kann aber nichtsdestoweniger festgehalten werden, dass die Sensorik der Viper 8KHz zumindest bei 4.000 Hz allen bisher verfügbaren Mäusen überlegen ist. Und auch bei 8.000 Hz trifft das abseits der Theorie noch zu, da die im Mikrosekundenbereich entstehende Varianz der Update-Vektoren letztlich so marginal ist, dass sie in der Praxis keine Rolle spielt: Herkömmliche Nager arbeiten so viel langsamer, dass auf einen Schlag eine ganze Reihe an Messpunkten abweichen müsste, um im Ergebnis eine geringe Präzision zu bieten. Bei 1.000 Hz wäre die besagte Varianz folglich nicht einmal messbar, weil das Intervall zu grob ist. Eine weitere Erkenntnis ist zudem, dass es durchaus sinnvoll sein kann, die Sensorempfindlichkeit bei hoher USB-Abfragerate – für Shooter – ungewöhnlich hoch einzustellen, um dann die Steuerungsempfindlichkeit im Spiel nach unten anzupassen. Mehr Messpunkte erlauben mehr Hz eher, zu wirken.
Praxiserfahrungen mit hoher USB-Abfragerate
Aber apropos Praxis: Macht das Ganze denn in Spielen nun einen Unterschied? Ja, durchaus: Wenn nach einigen Minuten der Eingewöhung mitten im Spiel wieder plötzlich auf eine 1.000-Hz-Maus mit länger andauernder Datenverarbeitung und folglich höherer Sensorikverzögerung gewechselt wird, gleicht die Erfahrung dem abrupten Wechsel von einem 240- auf einen 144-Hz-Bildschirm. Damit ist gemeint, dass eine herkömmliche Gaming-Maus – im konkreten Fall bestand die Kontrollgruppe aus Logitechs G Pro X Superlight, Endgame Gears XM1 RGB und Glorious' Model O Wireless – keinesfalls schlecht ist, wohl aber im direkten Vergleich spürbar träger respektive mit weniger direkter Mauszeigerbewegung daherkommt: Die Bewegungen fühlten sich zunächst hakelig und zeitverzögert an, bevor Gewöhnung einsetzte.
Beim abrupten Wechsel auf einen mit 1.000 Hz betriebenen Prototyp der Viper 8KHz war der Unterschied dabei allerdings gering, sodass sich die langsamer arbeitende Maus bereits nach nicht einmal einer halben Minute wieder normal anfühlte. Ähnlich verhielt es sich mit Logitechs Eingabegerät, während die Model O Wireless beim ständigen Hin-und-her-Wechseln keinen Spaß bereitete – zu hoch ist die relative Verzögerung. Nach einigen Minuten der Rückgewöhung stellte das kein Problem mehr dar, doch weniger bemerkenswert wird die 8.000-Hz-Erfahrung dadurch nicht.
Ein weiterer Aspekt ist schlicht und ergreifend die hochauflösendere zeitliche Präzision: Wenn mit der Maus binnen kürzester Zeit eine schnelle Flick-Aim-Bewegung vollzogen wird, kann es bei 1.000 Hz durchaus sein, dass potentielle Mess-Aussetzer – und diese lassen sich leider niemals ganz vermeiden – die Mauszeigerbewegung derart beeinflussen, dass die intendierte Bewegung gar nicht exakt zustande kommt und beispielsweise eine gerade Linie anstelle einer Kurve gezeichnet wird. 8.000 Hz bieten aber aufgrund der deutlich höheren Anzahl an Messpunkten pro Intervall genug Spielraum, damit selbst bei fortlaufenden Aussetzern eine höhere Auflösung der Bewegung möglich ist. Das gleiche Prinzip greift auch bei den Update-Intervallen: Selbst wenn der Viper 8KHz aufeinanderfolgend sechs Datenpakete verloren gehen, das siebte Paket aber erfolgreich übertragen wird, ist die resultierende Mauszeigerbewegung noch präziser als mit einer perfekt arbeitenden 1.000-Hz-Maus. 8.000 Hz bieten also auch den Vorteil, deutlich weniger anfällig gegenüber einzelnen Aussetzern zu sein.
8.000 Hz als Basis weiterer Zeitersparnis
Hervorzuheben ist bei all dem, dass die Kontinuität der Eingaben respektive Ausgaben von Relevanz ist: Unterschiede von einer Millisekunde sind zwar bei den Tasten nicht spürbar, wohl aber bei der Sensorik. Und im Regelfall bleibt es gar nicht bei nur einer Millisekunde: Die hohe USB-Abfragerate soll in erster Linie garantieren, dass die der Grafikarte beim Rendern eines Frames zur Verfügung stehenden Informationen über die Position des Mauszeigers so aktuell wie nur möglich sind. Denn da die Framerate der GPU (leider) deutlich unterhalb der USB-Abfragerate der Maus liegt, hat sie das Potential, die gefühlte Eingabelatenz stark zu steigern, wenn das Rendern eines neuen Frames kurz vor Ende eines Polling-Rate-Intervalls beginnt.
Auch hier sind Unterschiede selbstredend so gering, dass sie im Fall eines einzelnen Messpunktes niemals von einem Menschen wahrgenommen werden könnten – doch es ergibt schlichtweg wenig Sinn, nur einzelne Frames zu betrachten, wo doch dutzende oder gar hunderte pro Sekunde davon vorliegen. Erneut muss allerdings darauf hingewiesen werden, dass die beschriebenen Erfahrungen unter den Rahmenbedingungen einer geringen Systemlatenz gepaart mit der niedrigen Ausgabelatenz eines 160-Hz-Bildschirms entstanden sind. Bei niedrigen Bildwiederholraten oder gar vertikaler Synchronisation verlaufen die Vorteile im Sande und sind selbst für empfindliche Spieler nicht mehr unbedingt greifbar geschweige denn ausschlaggebend. Und darüber hinaus: Es fühlt sich zwar mitunter besser an, mit einer solch schnellen Maus zu spielen. Auf einen Schlag besser werden Nutzer dadurch aber freilich nicht.
Kinderkrankheiten bleiben nicht aus
Abseits der positiven Erfahrung mit geringer Latenz ist jedoch auch über Alltagsprobleme zu berichten. So ist einerseits erneut anzumerken, dass 8.000 Hz deutlich mehr CPU-Last hervorrufen, als es Nutzer von herkömmlichen Gaming-Mäusen gewohnt sind. Wer weniger als 16 Threads zur Verfügung hat, sollte abseits der durch Spiel und Maus bedingten Rechenlast bestenfalls von weiteren leistungshungrigen Anwendungen absehen. Gemeint ist beispielsweise Video-Codierung im Fall eines Livestreams. Angst vor niedrigeren FPS durch 8.000 Hz ist jedoch Fehl am Platz, solange die CPU nicht vollends ausgereizt wird.
Abseits dessen ist anzumerken, dass wenige Tage nach Markstart vereinzelt von Problemen mit einigen Systemkonfigurationen oder Spielen berichtet wird, die beispielsweise zu einer stockenden Mauszeigerbewegung bei 8.000 Hz führen. ComputerBase kann diese Erkenntnise zwar nicht teilen, doch die im Test beschriebenen Sensorik-Auffälligkeiten können von anderen Testern auch nicht einstimmig reproduziert werden – offensichtlich ist noch nicht sämtliche Hard- und Software auf Mäuse mit 8.000 Hz schneller Polling-Rate ausgelegt.
Gar nicht zurecht kam die Viper 8KHz derweil mit USB-Hubs oder KVM-Switches: Zwar funktionierte im Betrieb mit 1.000 Hz alles normal, doch beim Wechsel auf eine höhere Frequenz gehen zwischengeschaltete USB-Geräte mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Knie, woraufhin eine massiv inkonsistente und von großen Schwankungen heimgesuchte Polling-Rate das Ergebnis ist.
Und abseits all dessen bleiben theoretische Probleme in Bezug auf eine potentielle kabellose Umsetzung in weiter Ferne: Einerseits müsste ohnehin erst eine Möglichkeit gefunden werden, 8.000 Hz kabellos umzusetzen, doch bliebe dann der Umstand des im Vergleich zur Viper Ultimate mehr als dreimal höheren Stromverbrauchs. Kabelgebunden ist letzterer derweil unproblematisch: Auch bei 8.000 Hz und maximaler Helligkeit der RGB-Beleuchtung gibt sich die Viper 8KHz stets mit einem normalen USB-2.0-Steckplatz zufrieden.