Passiv-Gehäuse für Intel NUC: Akasa aktualisiert Newton, Plato und Turing
Für insgesamt drei Gehäuseserien hat die für lüfterlose NUC-Gehäuse bekannte Firma Akasa neue Ableger entwickelt, die in der jeweiligen Neufassung Intels aktuelle NUC-Platinen der 11. Generation aufnehmen können. Unter den Neuheiten befindet sich mit dem Turing A50 MKII auch ein Case, das die Platine des Asus PN51 aufnimmt.
Mit den Modellen Newton NE und Plato NE hat Akasa auch zwei ungewöhnliche Varianten der komplett aus Aluminium gefertigten Newton- respektive Plato-Familie neu im Portfolio. In beiden lüfterlosen Gehäusen, die sich seit jeher durch eine unterschiedliche Bauhöhe unterscheiden, können mit Intels Compute Element und NUC Board Element der 11. und 8. Generation bestückt werden. Diese laufen bei Intel unter den Codenamen Elk Bay, Chandler Bay und Butler Beach.
Neben den NE-Modellen ebenfalls neu sind das Newton TN und das Plato TN, die speziell für Intels NUC-Platinen der 11. Generation konzipiert sind. Auch das Turm-Gehäuse Turing hat der Hersteller in einer TN-Version aufgelegt, das genau wie die beiden TN-Schwestermodelle eine Kompatibilität zum Tiger-Canyon-NUC von Intel bietet.
Das Turing A50 MKII ist eine Weiterentwicklung des Anfang des Jahres vorgestellten und aktuell rund 130 Euro teuren Turing A50, das als erstes seiner Art für eine AMD-Plattform von Akasa aufgelegt wurde. Das Refresh verspricht ein erweiterte Kompatibilität. Fortan kann das stehend oder liegend nutzbare Gehäuse neben der Mini-PC-Platine des Asus PN50 auch die des neueren Asus PN51 aufnehmen und die darauf verlötete AMD-Ryzen-APU (4000/5000) ohne den Einsatz von Lüftern kühlen.
Für das Newton NE und das Plato NE nennt Akasa unverbindliche Preisempfehlungen von 101 Euro respektive 109 Euro. Beide sollen in Europa und den USA ab sofort erhältlich sein. Für die übrigen Neuvorstellungen hat der Hersteller bislang weder Preise noch Termine für den Verkaufsstart bekannt gegeben.