Vodafone: CallYa Digital Light mit 7,5 GB Datenvolumen für 15 Euro
Vodafone erweitert sein Prepaid-Portfolio und stellt dem Tarif CallYa Digital jetzt den in Sachen inkludiertes Datenvolumen abgespeckten CallYa Digital Light zu einem noch günstigeren Preispunkt zur Seite. Damit zielt der Netzbetreiber jetzt noch stärker auf Discounter und macht ALDI Talk, LIDL Connect und anderen Konkurrenz.
CallYa Digital Light mit halben Datenvolumen
Im August 2019 betrat Vodafone mit seinem rein digitalen und monatlich kündbaren Prepaid-Mobilfunktarif CallYa Digital den Markt und trat damit in direkte Konkurrenz zu einer Vielzahl der Mobilfunk-Discountern, die ihre Angebote auch im Supermarkt feilbieten. Zum Startschuss des Angebotes bot Vodafone 10 GB Datenvolumen mit einem Downlink von bis zu 500 Mbit/s (4G|LTE Max) für 20 Euro pro 4 Wochen an.
Mittlerweile hat Vodafone das im Preis inkludierte Datenvolumen um 50 Prozent auf auf 15 GB angehoben, den Preis aber bei 20 Euro pro 4 Wochen belassen und damit unterhalb des Prepaid-Tarifes eine zu besetzende Nische geschaffen, die das Unternehmen jetzt mit dem CallYa Digital Light selbst ausfüllt.
Zum Preis von 15 Euro pro 4 Wochen erhalten Prepaid-Kunden zukünftig 7,5 GB Datenvolumen mit bis zu 500 Mbit/s im Downlink über LTE, eine Telefon- sowie SMS-Flatrate in alle deutschen Netze, EU-Roaming sowie einen rein digitalen Service über die Website von Vodafone und die MeinVodafone-App, bei deren Nutzung der Kunde monatlich 100 MB Datenvolumen geschenkt bekommt.
5G ist optional hinzu buchbar
Neben 4G|LTE Max mit bis zu 500 Mbit/s im Downlink und bis zu 100 Mbit/s im Uplink, lässt sich bei beiden Prepaid-Tarifen die 5G-Option „Surfen im 5G-Netz“ für 2,99 Euro pro 4 Wochen hinzubuchen, die laut Vodafone mittlerweile in 860 Städten und Gemeinden in Deutschland genutzt werden kann.
Der Versand der kostenlosen Freikarte von Vodafone ist gratis und der Mobilfunkanbieter gewährt ein Guthaben von 10 Euro auf die Mitnahme der alten Mobilfunknummer.
Tariftaktung: 4 Wochen sind kein Monat
Ein schnell verkennbarer Aspekt beinahe aller aktuellen Prepaid-Tarife ist die Taktung von vier Wochen. Wie bereits die Verbraucherzentrale anmerkte, geht mit der Umstellung vieler Mobilfunktarife von einer einmonatigen Taktung hin zur 4-Wochen-Taktung eine Krux einher. Abgesehen vom Monat Februar sind vier Wochen kein voller Monat, sodass der Kunde bereits am 29. Taktungstag das nächste Tarifentgelt begleichen muss. Gegenüber dem Monatsmodell muss der Kunde somit hochgerechnet 13 Mal im Jahr den Tarif bezahlen.