Corsair One i300: 12-Liter-PC mit 12900K, 3080 (Ti), 32 GB RAM+ und 2 TB SSD
Neue CPU-Generation, neuer High-End-Turm-PC von Corsair: Mit dem Corsair One i300 aktualisiert der Hersteller den nur 12 Liter fassenden Kompakt-PC auf Intels 12. Generation Core. Der Core i9-12900K (Test) kann mit GeForce RTX 3080 Ti (Test), 64 GB RAM und 2 TB großer NVMe-SSD kombiniert werden. „Pro“ bleibt AMD vorbehalten.
Ein Test des Corsair One i300 mit Core i9-12900 und RTX 3080 Ti ist am 18. Januar 2022 auf ComputerBase erschienen.
CPU-Upgrade für die Intel-Variante
Bis dato gab es den Corsair One mit Intel-CPUs als i200-Serie, die wahlweise Core i7-11700K oder Core i9-11900K und seit August 2021 maximal eine GeForce RTX 3080 Ti bot. Standard war eine 1 TB große SSD, optional gab es ab Werk auch 2 TB. Eine HDD gab es bei den ersten Varianten, in Kombination mit der GeForce RTX 3080 Ti dann nicht mehr – deren Einsatz in Form eines langsamen 2,5-Zoll-Laufwerks mit lediglich 2 TB hatte die Redaktion über mehrere Generationen allein schon aufgrund der Lautstärke kritisiert.
Mit dem Wechsel auf das vorläufige Intel-Alder-Lake-Topmodell Core i9-12900K auf einem Z690-Mainboard von MSI legt der Corsair One i300 zur CES 2022 sowohl in Spielen als auch in Anwendungen signifikant an Leistung zu. In Spielen stellt der Corsair One i300 vorerst die neue Speerspitze im Portfolio, in Anwendungen hält diesen Titel hingegen auch weiterhin der Corsair One a200 Pro mit Ryzen 9 5950X und GeForce RTX 3080 Ti – das Suffix „Pro“ trägt konsequenter Weise noch keiner der neuen i300, hier dürfte Corsair auf eine HEDT-CPU auf Alder-Lake-Basis warten, die 2022 vorgestellt werden könnte.
Standard ist darüber hinaus jetzt eine 2 TB große NVMe-SSD, eine HDD wird ab Werk nicht mehr verbaut. Es kommen PCIe-4.0-Modelle von Corsair oder von Samsung zum Einsatz. Den Sekundärspeicher hat Corsair damit erneut komplett gestrichen, ein QLC-Datengrab parallel zur schnellen TLC-SSD wird nicht verbaut – kann über einen zweiten M.2-Slot auf der Mini-ITX-Platine aber nachgerüstet werden.
Die neuen Systeme sind ab sofort über Corsair.com bestellbar, eine UVP in Euro hat Corsair im Vorfeld der Vorstellung auch auf Nachfrage nicht genannt.
Corsair One i300 | |||
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CS-9020031 | CS-9020032 | CS-9020033 | |
CPU | Intel Core i9-12900K (8P+8E-Kerne/24T, 165/175 Watt) |
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Mainboard | Z690 (MSI) | ||
RAM | 2 × 16 GB DDR5-4800 | 2 × 32 GB DDR5-4400 | 2 × 16 GB DDR5-4800 |
GPU | Nvidia GeForce RTX 3080 | Nvidia GeForce RTX 3080 Ti | |
SSD | 2 TB (NVMe, PCIe 4.0) |
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Kühlung CPU & GPU | All-in-One-Wakü für CPU und GPU | ||
Netzteil | Corsair SF750 Platinum, 750 Watt (SFX) | ||
I/O | 2 × USB 3.0 Typ A, 2 × USB 3.1 Typ A, 2 × Thunderbolt 4 (USB Typ C), 3 × DisplayPort, HDMI (via dGPU), Audio |
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OS | Windows 11 Pro | ||
UVP (vor Steuern) | 3.999,99 USD | 4.999,99 USD | 4.699,99 USD |
Ein Testmuster ist bereits in der Redaktion
Der Redaktion steht bereits seit Ende 2021 ein Testmuster des Corsair One i300 in der größten Konfiguration zur Verfügung. Ein Test wird allerdings erst in Kürze erscheinen. Bereits vorwegnehmen lässt sich in Ergänzung zu den von Corsair präsentierten Details in der Pressemitteilung verraten: Der Core i9-12900K ist im Corsair One i300 mit 175 Watt PL2 und 165 Watt PL1 konfiguriert, die GeForce RTX 3080 Ti mit den von Nvidia vorgegebenen 350 Watt. Das Mini-ITX-Mainboard kommt von MSI (MEG Z690I Unify, Datenblatt (PDF)), die SSD im Muster ist eine Samsung PM961 – die OEM-Variante der Samsung 980 Pro (Test).
Die kombinierte Verlustleistung liegt damit höher denn je zuvor und der größte i300 wird unter Last lauter als der Corsair One a200 (Test) mit Ryzen 9 5900X und GeForce RTX 3080, das absolute Niveau kann sich aber weiterhin hören lassen. Mehr dazu in Kürze im Test.
ComputerBase hat die Informationen zu diesem Artikel von Corsair unter NDA erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungstermin.
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