Apple-Tablet: Das iPad Pro soll ebenfalls den M2 erhalten
Nachdem Apple den M1 mittlerweile selbst im iPad Air verbaut, soll zum Herbst wieder der Respektabstand zum iPad Pro hergestellt werden. Der bis dato noch nicht angekündigte M2-Prozessor soll laut Bloomberg neben weiteren Neuheiten zwischen September und November in der nächsten Generation iPad Pro Einzug halten.
Über die Veränderungen am iPad Pro berichtet Mark Gurman von Bloomberg in seinem wöchentlichen Power-On-Newsletter rund um das Thema Apple. Der M2 als erster Prozessor der 2. Generation Apple Silicon wurde bislang für das MacBook Air, den Mac mini, das MacBook Pro 13" und den iMac mit 24 Zoll prognostiziert. Noch dieses Jahr stehe aber auch dem iPad Pro ein Wechsel auf diesen Chip bevor, erklärt Gurman.
M2 soll auf CPU des A15 Bionic basieren
Die unterschiedlichen Spezifikationen des M2 sind bereits mehrfach diskutiert worden. Aller Voraussicht nach wird der Chip auf den Avalanche- und Blizzard-Kernen des A15 Bionic basieren, aber mehr von den Performance-Kernen und eine aufgebohrte GPU mit mindestens neun Kernen bieten. Die M1-Familie nutzt noch die Firestorm- und Icestorm-Kerne des A14 Bionic, aber mit höherem Takt und ebenfalls stärkerer GPU. Folgende M2-Konfigurationen stehen bislang im Raum.
- M2: 8 CPU- und 9 oder 10 GPU-Kerne
- M2 Pro: 12 CPU- und 16 GPU-Kerne
- M2 Max: 12 CPU- und 32 GPU-Kerne
- M2 Ultra: 24 CPU- und 48 oder 64 GPU-Kerne
- M2 Extreme 48 CPU- und 96 oder 128 GPU-Kerne
Tablet-Rückseite war aus Glas geplant
Neben dem schnelleren Prozessor gibt es Spekulationen über ein neues Design und Anpassungen beim Laden. Nach Apples ursprünglichen Plänen hätte die nächste iPad-Pro-Generation eine Glasrückseite erhalten sollen, dieses Vorhaben habe das Unternehmen aber wieder verworfen und sich stattdessen für eine traditionelle Rückseite aus Aluminium entschieden. Einzig und allein das Apple-Logo soll noch aus Glas gefertigt werden.
MagSafe für das iPad Pro
Nach dem iPhone und der Rückkehr beim MacBook Pro soll MagSafe auch beim iPad Pro Einzug halten. Noch sind aber keinerlei Details dazu bekannt, ob Apple ein Ladesystem mit seitlichem Anschluss wie beim MacBook Pro oder mit rückseitiger Ladespule und „Puck“ zum Laden wie beim iPhone verbauen wird.
48 Megapixel für das iPhone 14 Pro
Apropos iPhone: Nachdem zuletzt schematische Skizzen des iPhone 14 Pro aufgetaucht waren, die auch eine größere Kamera zeigten, sei die neue Bautiefe mit dem 48-Megapixel-Sensor der Hauptkamera zu begründen, dessen Diagonale laut Analyst Ming-Chi Kuo 25 bis 35 Prozent größer ausfalle, während die Optik mit sieben Linsen 5 bis 10 Prozent höher bauen soll. Neu sind die Gerüchte zum 48-Megapixel-Sensor nicht, über diesen sollen auch 8K-Videos aufgezeichnet werden, die 33 Megapixel benötigen.