Intel NUC 12 mit Arc A770M: Serpent Canyon mit i7-12700H und Alchemist im Vollausbau
Der NUC 12 („Serpent Canyon“), den Intel analog zur Verkaufsfreigabe des ersten Custom-Designs Gunnir Arc A380 Photon 6G ebenfalls erstmals überhaupt in China der Weltöffentlichkeit präsentiert hat, kann auf einen hybriden Core i7-12700H sowie einen Vollausbau von Intel Xe HPG („Alchemist“) in Form einer Arc A770M zurückgreifen.
Alder Lake-H und Alchemist-Vollausbau
Über die in China sehr populäre Community-Plattform Baidu Tieba, welche zum Portfolio des chinesischen Suchmaschinen-Giganten Baidu gehört, veröffentlichte Intel jetzt erste Produktinformationen, Bilder und Spezifikationen zum äußerst kompakten Mini-PC NUC 12 („Serpent Canyon“).
Die Spezifikationen des Intel NUC 12, dessen Highlight die Arc A770M mit 32 Xe-Cores, 4.096 Shadereinheiten und 16 GB GDDR6 ist, sehen wie folgt aus:
- Intel Core i7-12700H (6P + 8E)
- 16 bis 64 GB DDR4 mit 3.200 MT/s
- Intel Arc A770M mit 4.096 ALUs und 16 GB GDDR6
- 2× Thunderbolt 4 und 6× USB 3.2 Gen 2
- 1× HDMI 2.1 und 1× DisplayPort 2.0
- 1× Intel Ethernet mit 2,5 Gb/s
- 1× Intel Wi-Fi 6E AX211
In welchen Barrieren sich der Core i7-12700H, der ab Werk eine PBP (TDP/PL1) von 45 Watt und eine MTP (PL2) von 115 Watt besitzt, und die Intel Arc A770M, die über eine cTDP von 120 Watt bis 150 Watt verfügt, bewegen werden, gab der Hersteller bislang noch nicht bekannt. Adressiert werden insbesondere Casual Gamer, Streamer und Content Creator, wie erste Produktfotos unterstreichen.
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Intel NUC 12 („Serpent Canyon“) (Bild: Intel)
Der Vollausbau des Alchemist-Grafikprozessors ACM-G10 mit 32 Xe-Cores und 4.096 Shadereinheiten sowie 32 RT- und 512 Matrix-Cores sollte befeuert vom 14-Kern-Hybrid mit 6 P- und 8 E-Cores sowohl in den beliebten eSports-Spielen und Casual Games sowie in den Bereichen Bild-, Grafik-, Musik- und Videobearbeitung ausreichend dimensioniert sein.
Noch mehr Leistung bietet der NUC 12 Extreme (Test) alias „Dragon Canyon“, der mit einem Intel Core i9-12900 und einer optionalen dedizierten Grafikkarte auch als ernsthafter Gaming-PC durchgehen kann.
Verkaufsfreigabe und Preis unbekannt
Zur Verfügbarkeit des NUC 12 („Serpent Canyon“), möglichen Konfigurationen und anvisierten Preisen machte Intel bislang keinerlei Angaben. Wie bereits zuvor bei der Intel Arc A380 und darauf basierender Custom-Designs, wird auch das neueste Modell der NUC-12-Serie seine Premiere in China feiern.
Gemeinsam mit System Integratoren (SI) und Partnern wie Gunnir, die bereits bei der Iris Xe Max im Desktop mit an Bord waren, legt Intel den Fokus bei der ersten Arc-Generation den Fokus stark auf den chinesischen Retail-Markt. Das soll Intel dabei helfen, die Grafikkartenserie besser abzusetzen.
Eine weitere Übersicht über die kompletten Spezifikationen zeigt, dass es drei Basismodelle von Serpent Canyon geben wird. Auch die GPU kann variieren, wie die Angabe zu deren Speicherausstattung verrät.
