Kingston Fury Renegade RGB: Low-Latency-Kits mit 32 GB DDR5-6400 CL32 vorgestellt

Sven Bauduin
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Kingston Fury Renegade RGB: Low-Latency-Kits mit 32 GB DDR5-6400 CL32 vorgestellt
Bild: Kingston

Kingston hat mit den Speicherserien Fury Renegade DDR5 und Fury Renegade DDR5 RGB mehrere RAM-Kits mit bis zu 32 GB DDR5-6400 CL32-39-39 bei 1,4 V vorgestellt. Wie der Hersteller verspricht, sollen Intel XMP 3.0 und handverlesene Speicher-ICs für ein überdurchschnittlich hohes Potential in Sachen Overclocking sorgen.

Neue schnelle DDR5-Module und Speicherkits

Die beiden neuen Serien Fury Renegade DDR5 und Fury Renegade DDR5 RGB werden sowohl als 16 GB große Einzelmodule als auch in Form von 32 GB großen Speicherkits angeboten. Zur Wahl stehen jeweils zwei Speichergeschwindigkeiten, welche mit entsprechend angepassten Speicherlatenzen und Timings daherkommen.

Beide Serien besitzen ein schwarzes PCB sowie ein Wärmeleitblech, einen sogenannten Heatspreader, aus Aluminium für eine verbessere Wärmeabfuhr der DIMM-Module.

Kingston Fury Renegade DDR5
  • 1× 16 GB oder 2× 16 GB als Speicherkit
  • DDR5-6000 CL32-38-38 bei 1,35 V
  • DDR5-6400 CL32-39-39 bei 1,4 V
  • 133,35 × 39,2 × 7,65 mm
Kingston Fury Renegade DDR5 RGB
  • 1× 16 GB oder 2× 16 GB als Speicherkit
  • DDR5-6000 CL32-38-38 bei 1,35 V
  • DDR5-6400 CL32-39-39 bei 1,4 V
  • 133,35 × 44,0 × 7,65 mm

Kingston hebt hervor, dass beide Serien gemeinsam mit den Mainboard-Herstellern Asus, ASRock, Gigabyte und MSI auf Kompatibilität getestet wurden und im Falle der Fury Renegade DDR5 RGB auch deren RGB-Konfigurationswerkzeuge Asus Aura Sync, ASRock Polychrome RGB, Gigabyte RGB Fusion und MSI Mystic Light unterstützen.

Intel XMP 3.0 und anpassbare Speicherprofile

Neben Intel XMP 3.0, welches den Zugriff auf die mit Hilfe von Serial Presence Detect (SPD) hinterlegten Taktraten, Latenzen sowie Timings ermöglicht, verfügen die Speichermodule über zwei anpassbare Speicherprofile, die es dem Anwender erlauben, eigene Speicherkonfigurationen zu hinterlegen und über das BIOS zu laden.

Kingston Fury Renegade DDR5 RGB (Bild: Kingston)

Neben dem für die neueste Arbeitsspeichergeneration typischen On-Die-ECC bieten die beiden Speicherserien laut Kingston einen besonders effizienten On-Board-PMIC, einen sogenannten Power-Management-IC, der als integrierter Schaltkreis für das Energiemanagement der DDR5-Speicherriegel dient.

Preise und Verfügbarkeit

Zu den angedachten Preisen und der Verfügbarkeit der neuen Einzelmodule und Speicherkits hat der Hersteller bislang keinerlei Angaben gemacht.

Kingston Fury Renegade DDR5 und Fury Renegade DDR5 RGB (Bild: Kingston)

Vergleichbare Low-Latency-Speicherkits mit mindestens 6.400 MT/s bei einer CAS-Latenz von 32 Taktzyklen, wie beispielsweise das G.Skill Trident Z5 DDR5-6400 CL32, kosten im Handel aktuell rund 340 Euro.

Weitere Informationen und Spezifikationen liefert die offizielle Website des Herstellers.