CES 2023

Nvidia GeForce RTX 4070 Ti im Test: Taktraten, Benchmarks in WQHD & UHD mit und ohne RT

 2/4
Update Wolfgang Andermahr
1.726 Kommentare

Die tatsächlichen durchschnittlichen Taktraten unter Last

Ist die GeForce RTX 4070 Ti nach Nvidias offiziellen Vorgaben konfiguriert, arbeitet die Grafikkarte im Testparcours durchschnittlich mit 2.802 MHz unter der Auflösung 2.560 × 1.440, in 3.840 × 2.160 ist die Frequenz geringfügig niedriger. Das ist quasi das theoretische Maximum, denn höher als 2.805 MHz liegt der Takt bei voller Auslastung nie. In den meisten Spielen wird er erreicht, nur in einigen Titeln fällt die Frequenz leicht unter diesen Wert. Sehr selten taktet die Grafikkarte für sehr kurze Zeit auch einmal mit 2.820 MHz, was aber nur der Fall ist, wenn die GPU nicht gänzlich ausgelastet ist.

Im Vergleich zur GeForce RTX 4080 und zur GeForce RTX 4090 zeigt sich, dass die GeForce RTX 4070 Ti minimal höher als die zwei anderen 3D-Beschleuniger taktet. Gegenüber der GeForce RTX 4090 beträgt das Plus etwa 50 MHz, gegenüber der GeForce RTX 4080 sind es etwa 70 MHz.

Die tatsächlichen durchschnittlichen Taktraten im Fractal Design Torrent
Nvidia GeForce RTX 4070 Ti
2.560 × 1.440 3.840 × 2.160
Maximaler Takt in Spielen 2.820 MHz
CoD: Vanguard 2.805 MHz 2.788 MHz
Cyberpunk 2077 2.805 MHz 2.766 MHz
Cyberpunk 2077 + RT 2.805 MHz 2.805 MHz
Deathloop 2.790 MHz 2.790 MHz
Deathloop + RT 2.805 MHz 2.790 MHz
Doom Eternal 2.789 MHz 2.758 MHz
Doom Eternal + RT 2.805 MHz 2.803 MHz
Dying Light 2 2.805 MHz 2.805 MHz
Dying Light 2 + RT 2.800 MHz 2.782 MHz
F1 22 2.805 MHz 2.805 MHz
F1 22 + RT 2.802 MHz 2.773 MHz
Far Cry 6 2.807 MHz 2.790 MHz
Far Cry 6 + RT 2.805 MHz 2.791 MHz
Forza Horizon 5 2.805 MHz 2.803 MHz
Ghostwire: Tokyo 2.795 MHz 2.795 MHz
Ghostwire: Tokyo + RT 2.805 MHz 2.790 MHz
God of War 2.805 MHz 2.805 MHz
Guardians of the Galaxy 2.805 MHz 2.805 MHz
Guardians of the Galaxy + RT 2.805 MHz 2.789 MHz
Halo Infinite 2.805 MHz 2.805 MHz
Metro Exodus Enhanced 2.802 MHz 2.780 MHz
Saints Row 2.805 MHz 2.805 MHz
Saints Row + RT 2.805 MHz 2.805 MHz
Shadow Warrior 3 2.805 MHz 2.805 MHz
Sniper Elite 5 2.805 MHz 2.805 MHz
Spider-Man Remastered 2.790 MHz 2.790 MHz
Spider Man Remastered + RT 2.805 MHz 2.805 MHz
Tiny Tina's Wonderlands 2.792 MHz 2.785 MHz
Durchschnitt 2.802 MHz 2.794 MHz

Die GeForce RTX 4070 Ti ist damit wie auch die zwei anderen Ada-Lovelace-Ableger so konfiguriert, dass das Power-Limit nur selten den Takt begrenzt – und falls doch, dann sinkt der Takt nur leicht. 2.789 MHz in Doom Eternal und WQHD sind der niedrigste Takt im Test und damit gerade einmal 16 MHz vom Maximum entfernt. Selbst in Ultra HD und damit dem Worst-Case-Szenario liegt der Takt immer noch bei hohen 2.758 MHz.

Ein manuell höheres Power-Limit als die werkseitig gesetzten 285 Watt bringt daher nicht mehr Leistung, weil der Takt nicht weiter steigt. Hier unterscheiden sich die neuen Grafikkarten enorm zu der Vorgängergeneration Ampere, bei der mehr elektrische Leistung auch mehr Takt bedeutet hat, weil der Stromverbrauch der limitierende Faktor war.

Die Custom-Designs takten quasi gleich hoch

Die zwei Custom-Designs im Test takten quasi gleich schnell wie ein Standard-Modell. Die Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti Eagle OC macht dabei ziemlich genau das, was man von der Grafikkarte erwarten kann. Sie taktet nach offiziellen Angaben 15 MHz höher als nach den Nvidia-Spezifikationen, in der Praxis können es aber auch mal 30 MHz mehr sein. In Spielen (WQHD) liegen etwa 2.810 bis 2.820 MHz an, nach Spezifikationen soll die Gigabyte offiziell durchschnittlich mit 2.625 MHz arbeiten.

Die Asus GeForce RTX 4070 Ti TUF OC zeigt dann sehr gut, dass die offiziellen Taktangaben, seien sie von Nvidia oder den Board-Partnern, nichts als eine nutzlose Marketing-Angabe sind. Offiziell liegt der durchschnittliche Takt bei 2.730 MHz und damit 105 MHz höher als bei dem Gigabyte-Modell. In der Praxis takten beide Custom-Grafikkarten aber fast gleich hoch. Im Test (WQHD) arbeitet die TUF OC mit 2.810 bis 2.835 MHz nämlich auch höher und damit minimal höher als bei der Eagle OC – von den 105 MHz mehr Takt, die in den Spezifikationen stehen, ist in der Praxis aber nichts zu sehen, da beide Grafikkarten den offiziellen durchschnittlichen Boost-Takt deutlich übertreffen.

Taktverlauf – Ultra HD, Doom Eternal
2.7002.7402.7802.8202.8602.900MHz 11002003004005006007008009001.0001.1001.2001.3001.4001.5001.6001.7001.800Sekunden

Eine Eigenheit zeigt sich dann in Doom Eternal, denn in dem Spiel taktet das Custom-Design von Gigabyte in den Werkseinstellungen höher als das Pendant von Asus. Der Grund dafür ist unklar, in anderen Spielen passiert dies nicht.

Benchmarks mit und ohne Raytracing in 2.560 × 1.440

In 2.560 × 1.440 schneidet die GeForce RTX 4070 Ti ein gutes Stück besser ab als in 3.840 × 2.160, wenn man den Abstand zu anderen Grafikkarten im Parcours betrachtet. Die Abstände zur 4070 Ti verschieben sich je nach Auflösung nämlich deutlicher als gewöhnlich. Primär liegt dies vermutlich daran, dass die GeForce RTX 4070 Ti keinerlei Probleme damit hat, in der niedrigeren Auflösung ihre Ausführungseinheiten auszulasten, während andere Grafikkarten, seien sie von AMD oder Nvidia selbst, deutlich mehr damit zu kämpfen haben.

In WQHD fühlt sich die GeForce RTX 4070 Ti zunächst jedoch pudelwohl. Ohne Raytracing ist die Grafikkarte 2 Prozent schneller als die GeForce RTX 3090 Ti, während der Vorsprung zur GeForce RTX 3070 63 Prozent beträgt. Die GeForce RTX 3070 Ti ist im aktuellen Testparcours nicht vertreten, für gewöhnlich ist das Ti-Modell aber etwa 5 Prozent schneller als die Non-Ti-Variante – nicht ganz 60 Prozent sollte das neue Modell entsprechend performanter sein. Die Leistung der Radeon RX 7900 XT erreicht die GeForce RTX 4070 Ti in WQHD beinahe, die AMD-Grafikkarte ist nur 3 Prozent flotter. Der Abstand zur GeForce RTX 4080 beträgt derweil 19 Prozent.

Wird Raytracing hinzugeschaltet, ist die GeForce RTX 4070 Ti 78 Prozent schneller als die GeForce RTX 3070, was aber primär daran liegt, dass bei letzterer der 8 GB große VRAM nicht ausreichend ist. Der Vorsprung zur GeForce RTX 3090 Ti beträgt noch 1 statt 2 Prozent, entsprechend bringt die verbesserte Architektur in dem Fall nichts. Die GeForce RTX 4080 ist 18 Prozent performanter, während die Radeon RX 7900 XT chancenlos ist und sich um 15 Prozent geschlagen geben muss. Mit Raytracing arbeitet die GeForce RTX 4070 Ti in WQHD selbst noch 5 Prozent schneller als die Radeon RX 7900 XTX.

Performancerating 2.560 × 1.440
Performancerating 2.560 × 1.440 – Rasterizer, AVG-FPS
    • Nvidia GeForce RTX 4090 FE
      190,2
    • Nvidia GeForce RTX 4080 FE
      163,1
    • AMD Radeon RX 7900 XTX
      157,9
    • AMD Radeon RX 7900 XT
      141,0
    • Nvidia GeForce RTX 4070 Ti
      136,7
    • Nvidia GeForce RTX 3090 Ti
      134,4
    • Asus GeForce RTX 3090 Strix OC
      129,6
    • XFX Radeon RX 6900 XT Black
      123,3
    • Nvidia GeForce RTX 3080 Ti FE
      120,7
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      117,0
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      110,5
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      106,5
    • AMD Radeon RX 6800
      90,4
    • Nvidia GeForce RTX 3070 FE
      83,8
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      74,7
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti FE
      72,1
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS), Geometrisches Mittel

In den einzelnen Spielen gibt es das bekannte Hin und Her, vor allem im Vergleich zur Radeon RX 7900 XT – und das ganz unabhängig von Raytracing. So ist die GeForce RTX 4070 Ti in Tiny Tina's Wonderlands 20 Prozent flotter als die Radeon RX 7900 XT, in Call of Duty: Vanguard liegt die Radeon hingegen um 23 Prozent vorne. Mit Raytracing schwanken die Ergebnisse noch mehr – von 49 Prozent mehr FPS für die Nvidia-Grafikkarte in Cyberpunk 2077 bis hin zu 12 Prozent mehr FPS für die Radeon in Far Cry 6 ist alles dabei.

Doch auch der Abstand zur GeForce RTX 4080 schwankt deutlich. Letztere ist in Sniper Elite 5 gute 28 Prozent schneller als die GeForce RTX 4070 Ti, in anderen Spielen hingegen kaum. Das liegt daran, dass es der GeForce RTX 4080 bei verhältnismäßig wenigen Pixeln schwerer fällt, ihre zusätzlichen Ausführungseinheiten auszulasten. Hinzu kommt zudem ein immer mal wieder eintretendes CPU-Limit. In Ultra HD wachsen die Unterschiede daher.

2.560 × 1.440
Call of Duty: Vanguard – 2.560 × 1.440
  • FPS, Durchschnitt:
    • Nvidia GeForce RTX 4090 FE
      219,9
    • AMD Radeon RX 7900 XTX
      187,6
    • Nvidia GeForce RTX 4080 FE
      163,2
    • AMD Radeon RX 7900 XT
      162,9
    • XFX Radeon RX 6900 XT Black
      137,1
    • Nvidia GeForce RTX 4070 Ti
      132,0
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      128,8
    • Nvidia GeForce RTX 3090 Ti
      127,4
    • Asus GeForce RTX 3090 Strix OC
      120,9
    • Nvidia GeForce RTX 3080 Ti FE
      117,7
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      115,1
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      107,9
    • AMD Radeon RX 6800
      97,6
    • Nvidia GeForce RTX 3070 FE
      78,6
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      77,0
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti FE
      67,8
  • FPS, 1% Perzentil:
    • Nvidia GeForce RTX 4090 FE
      171,0
    • AMD Radeon RX 7900 XTX
      142,3
    • Nvidia GeForce RTX 4080 FE
      127,7
    • AMD Radeon RX 7900 XT
      124,9
    • XFX Radeon RX 6900 XT Black
      110,0
    • Nvidia GeForce RTX 4070 Ti
      102,8
    • Nvidia GeForce RTX 3090 Ti
      102,8
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      102,7
    • Asus GeForce RTX 3090 Strix OC
      94,5
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      92,8
    • Nvidia GeForce RTX 3080 Ti FE
      86,0
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      83,1
    • AMD Radeon RX 6800
      80,4
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      61,9
    • Nvidia GeForce RTX 3070 FE
      53,3
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti FE
      51,2
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Benchmarks mit und ohne Raytracing in 3.840 × 2.160

In 3.840 × 2.160 bleibt die GeForce RTX 4070 Ti in Rasterizer-Spielen dann plötzlich um 6 Prozent hinter der GeForce RTX 3090 Ti und um 1 Prozent hinter der GeForce RTX 3090 zurück. Die Mehrleistung zur GeForce RTX 3080 Ti liegt dann nur noch bei 7 Prozent, in WQHD waren es noch 13 Prozent. Die RTX 4070 Ti verliert in der höheren Auflösung demnach prozentual mehr Leistung als die älteren Modelle.

Während die GeForce RTX 4070 Ti in WQHD noch vergleichbar schnell zur Radeon RX 7900 XT ist, gelingt das der Nvidia-Grafikkarte in Ultra HD nicht mehr und die Radeon liefert 8 Prozent mehr FPS. Der Rückstand zur GeForce RTX 4080 wächst von 18 auf 25 Prozent.

Mit Raytracing liegt die Differenz der zwei Ada-Lovelace-Grafikkarten bei ebenso 25 Prozent, sodass die neue Grafikkarte in dem Szenario 1 Prozent performanter als die GeForce RTX 3090 ist – die GeForce RTX 3090 Ti ist noch 4 Prozent schneller, der Vorsprung zur GeForce RTX 3080 Ti beträgt 9 Prozent. Die Radeon RX 7900 XT wird klar geschlagen, hier liefert die GeForce 17 Prozent mehr FPS und damit gleich viele Bilder pro Sekunde wie die Radeon RX 7900 XTX.

Performancerating 3.840 × 2.160
Performancerating 3.840 × 2.160 – Rasterizer, AVG-FPS
    • Nvidia GeForce RTX 4090 FE
      128,7
    • AMD Radeon RX 7900 XTX
      96,2
    • Nvidia GeForce RTX 4080 FE
      95,9
    • AMD Radeon RX 7900 XT
      82,3
    • Nvidia GeForce RTX 3090 Ti
      81,0
    • Asus GeForce RTX 3090 Strix OC
      77,0
    • Nvidia GeForce RTX 4070 Ti
      76,5
    • Nvidia GeForce RTX 3080 Ti FE
      71,6
    • XFX Radeon RX 6900 XT Black
      71,0
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      67,3
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      64,3
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      61,0
    • AMD Radeon RX 6800
      51,8
    • Nvidia GeForce RTX 3070 FE
      44,4
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      41,0
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti FE
      38,8
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS), Geometrisches Mittel

In den einzelnen Games sind die Abstände nochmal größer, wobei die Differenzen quasi durchweg zu Ungunsten der GeForce RTX 4070 Ti ausfallen. In Sniper Elite 5 ist die GeForce RTX 4080 beispielsweise plötzlich bis zu 31 Prozent flotter, während die Radeon RX 7900 XT in CoD: Vanguard ebenso um bis zu 31 Prozent mehr Leistung liefert. Zugleich reduziert sich der Best Case der GeForce RTX 4070 Ti zur Radeon RX 7900 XT in Cyberpunk 2077 mit Raytracing von 49 auf 34 Prozent – auch wenn dies aufgrund der viel zu schlechten Performance auf beiden Grafikkarten nur ein theoretischer Wert ist.

3.840 × 2.160
Call of Duty: Vanguard – 3.840 × 2.160
  • FPS, Durchschnitt:
    • Nvidia GeForce RTX 4090 FE
      130,3
    • AMD Radeon RX 7900 XTX
      104,1
    • Nvidia GeForce RTX 4080 FE
      88,3
    • AMD Radeon RX 7900 XT
      87,2
    • Nvidia GeForce RTX 3090 Ti
      72,3
    • Nvidia GeForce RTX 4070 Ti
      71,8
    • XFX Radeon RX 6900 XT Black
      71,7
    • Asus GeForce RTX 3090 Strix OC
      71,0
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      68,9
    • Nvidia GeForce RTX 3080 Ti FE
      62,7
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      62,1
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      56,3
    • AMD Radeon RX 6800
      51,2
    • Nvidia GeForce RTX 3070 FE
      41,4
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      38,5
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti FE
      35,5
  • FPS, 1% Perzentil:
    • Nvidia GeForce RTX 4090 FE
      103,6
    • AMD Radeon RX 7900 XTX
      82,0
    • AMD Radeon RX 7900 XT
      67,9
    • Nvidia GeForce RTX 4080 FE
      65,5
    • XFX Radeon RX 6900 XT Black
      55,2
    • Nvidia GeForce RTX 3090 Ti
      53,4
    • Nvidia GeForce RTX 4070 Ti
      52,2
    • Asus GeForce RTX 3090 Strix OC
      51,1
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      51,1
    • Nvidia GeForce RTX 3080 Ti FE
      47,7
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      46,3
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      42,0
    • AMD Radeon RX 6800
      38,0
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      30,2
    • Nvidia GeForce RTX 3070 FE
      27,3
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti FE
      25,7
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Benchmarks mit AMD FSR 2.x und Nvidia DLSS 2.x inklusive Raytracing

Mit DLSS Super Resolution kann die GeForce RTX 4070 Ti in 3.840 × 2.160 deutlich zulegen und schafft es so, bei aktivem Raytracing von einem unspielbaren in einen spielbaren Bereich zu kommen. So läuft Dying Light 2 mit DLSS Quality um 80 Prozent schneller als ohne DLSS, was in spielbaren 63 FPS resultiert. Auch in Ghostwire: Tokyo und Spider-Man Remastered gelangt die GeForce RTX 4070 Ti mit Hilfe von DLSS Quality in Ultra HD in einen gut spielbaren Bereich bei zugleich deutlich besserer Bildqualität als bei einer simplen Reduzierung der Auflösung.

Rating 3.840 × 2.160 + DLSS 2.x/FSR 2.x
Rating 3.840 × 2.160 + DLSS 2.x/FSR 2.x – Raytracing, AVG-FPS
    • Nvidia GeForce RTX 4090 FE
      115,9
    • Nvidia GeForce RTX 4080 FE
      94,6
    • AMD Radeon RX 7900 XTX
      80,0
    • Nvidia GeForce RTX 3090 Ti
      78,4
    • Nvidia GeForce RTX 4070 Ti
      75,8
    • Asus GeForce RTX 3090 Strix OC
      75,1
    • Nvidia GeForce RTX 3080 Ti FE
      70,4
    • AMD Radeon RX 7900 XT
      70,1
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      60,0
    • XFX Radeon RX 6900 XT Black
      56,0
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      53,1
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      48,3
    • AMD Radeon RX 6800
      41,4
    • Nvidia GeForce RTX 3070 FE
      40,9
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti FE
      35,8
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      32,1
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS), Geometrisches Mittel

DLSS Quality in Ultra HD bedeutet zugleich wieder WQHD als Renderauflösung, was der GeForce RTX 4070 Ti wie oben beschrieben deutlich besser schmeckt als UItra HD. Entsprechend ist die neue Ada-Lovelace-Grafikkarte etwas schneller als die GeForce RTX 3090, kommt aber nicht ganz an die GeForce RTX 3090 Ti heran. Die Radeon RX 7900 XT wird in diesem Testszenario um 8 Prozent geschlagen.

3.840 × 2.160 + DLSS 2.x/FSR 2.x
Deathloop (RT) – 3.840 × 2.160 + DLSS 2.x/FSR 2.x
  • FPS, Durchschnitt:
    • Nvidia GeForce RTX 4090 FE
      126,8
    • Nvidia GeForce RTX 4080 FE
      119,3
    • Nvidia GeForce RTX 3090 Ti
      95,8
    • Asus GeForce RTX 3090 Strix OC
      91,6
    • Nvidia GeForce RTX 4070 Ti
      86,3
    • AMD Radeon RX 7900 XTX
      85,0
    • Nvidia GeForce RTX 3080 Ti FE
      82,9
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      77,4
    • AMD Radeon RX 7900 XT
      73,5
    • XFX Radeon RX 6900 XT Black
      63,1
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      61,6
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      55,8
    • AMD Radeon RX 6800
      47,5
    • Nvidia GeForce RTX 3070 FE
      45,7
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti FE
      38,8
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      36,3
  • FPS, 1% Perzentil:
    • Nvidia GeForce RTX 4090 FE
      113,4
    • Nvidia GeForce RTX 4080 FE
      111,4
    • Nvidia GeForce RTX 3090 Ti
      90,5
    • Asus GeForce RTX 3090 Strix OC
      85,9
    • AMD Radeon RX 7900 XTX
      78,7
    • Nvidia GeForce RTX 4070 Ti
      76,2
    • Nvidia GeForce RTX 3080 Ti FE
      74,5
    • AMD Radeon RX 7900 XT
      67,6
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      67,1
    • XFX Radeon RX 6900 XT Black
      54,3
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      53,5
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      50,1
    • AMD Radeon RX 6800
      43,8
    • Nvidia GeForce RTX 3070 FE
      41,8
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti FE
      34,9
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      29,3
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Die Performance der Custom-Designs von Asus und Gigabyte

Die getesteten Custom-Designs der GeForce RTX 4070 Ti, also die Asus GeForce RTX 4070 Ti TUF OC und die Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti Eagle OC, sind schlussendlich so schnell wie Nvidias Vorgaben. Die GeForce RTX 4070 Ti TUF OC liefert dabei die höchste Leistung, was sich aber selbst auf dem Papier kaum feststellen lässt.

Es ist davon auszugehen, dass auch die anderen Custom-Designs keine nennenswerte Mehrleistung liefern. Entsprechend ist es ratsam, die Performance beim Kauf einer Partnerkarte gänzlich zu ignorieren und nur auf die sonstigen Eigenschaften wie zum Beispiel das Kühlsystem zu achten.

CES 2023 (5.–8. Januar 2023): ComputerBase war vor Ort!
  • Asus ROG Swift Pro PG248QP: Erster Gaming-Monitor mit 540 Hz nutzt „E-Sport-TN“
  • Nanoleaf 4D: Ambilight für den Fernseher mit Kamera und Matter
  • Lenovo Yoga Book 9i: Zwei OLED-Displays bilden ein flexibles Notebook
  • +99 weitere News