Verkaufsrekord: Blizzard übertrifft sich mit Diablo IV selbst

Update Marc Stöckel
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Verkaufsrekord: Blizzard übertrifft sich mit Diablo IV selbst

Wie schon erste Tests des lang ersehnten Action-Rollenspiels gezeigt haben, hat Blizzard im Hinblick auf Diablo IV so einiges richtig gemacht. Das verdeutlichen auch die Verkaufszahlen, die schon unmittelbar nach dem Release des Titels neue Rekorde aufstellen.

Diablo IV ist Blizzards am schnellsten verkauftes Videospiel

Allein innerhalb der ersten vier Tage nach dem Early-Access-Start von Diablo IV am 1. Juni haben alle Spieler zusammen bereits 93 Millionen Stunden respektive 10.000 Jahre mit dem neuen Titel verbracht. Blizzard zufolge handelt es sich schon jetzt um das am schnellsten verkaufte Videospiel, das das Unternehmen jemals entwickelt hat. Bereits vor dem offiziellen Release konnte das neue Action-Rollenspiel demnach mehr Verkäufe einfahren als jeder andere Blizzard-Titel zuvor.

Genaue Verkaufszahlen nennt das Unternehmen nicht. Implizit bestätigt Blizzard damit aber, dass sich Diablo IV besser verkauft als andere bekannte Titel wie Overwatch, StarCraft, Hearthstone oder World of Warcraft. Dass der Publisher zum Start mit inzwischen beseitigten Login-Problemen zu kämpfen hatte, ist bei einem solchen Andrang indes kaum verwunderlich. Weitere noch bestehende Probleme mit dem Titel führt das Unternehmen in einem dafür eingerichteten Support-Artikel an.

Auch aus technischer Sicht gibt es wenig zu meckern

Die Standard Edition von Diablo IV bietet Blizzard für den PC derzeit für 69,99 Euro an. Wer darüber hinaus vom saisonalen Premium-Battle Pass und einigen zusätzlichen Spielinhalten profitieren möchte, greift stattdessen zur Digital Deluxe Edition für 89,99 Euro oder zur Ultimate Edition für 99,99 Euro. Um den Titel für eine Konsole wie die PlayStation 4 und 5, Xbox Series X|S oder One zu erwerben, muss ein Käufer hingegen jeweils 10 Euro mehr auf den Tisch legen.

Nach dem Kauf dürfen sich PC-Spieler dem Technik-Test von ComputerBase zufolge über „erstaunlich niedrige Anforderungen an die Grafikkarte“ freuen. Selbst für eine flüssige Darstellung in Ultra HD ist demnach keine High-End-GPU erforderlich. Für Full HD reicht sogar ein Einsteiger-Modell. Darüber hinaus glänzt der Titel mit einer vorbildlichen Implementierung moderner Upsampling-Technologien wie Nvidias DLSS 2 und AMDs FSR 2. Diese versprechen nicht nur mehr Leistung, sondern werten das Spiel auch optisch zusätzlich auf. „Zu meckern gibt es wenig“, so das Fazit des Tests.

Eine gute Anlaufstelle für zusätzliche Tests, Eindrücke, Erfahrungen, Tipps und Tricks rund um Diablo IV gibt es außerdem in einem vom Community-Mitglied MehlstaubtheCat ins Leben gerufenen Sammelthread in der ComputerBase-Community.

Update

Der Erfolgskurs von Diablo IV hält weiter an. So verkündete Blizzard am vergangenen Dienstag, dass die Verkäufe des Titels innerhalb von nur fünf Tagen die für die Spielreihe symbolische Marke von 666 Millionen US-Dollar an Einnahmen durchbrochen haben – für den Publisher ein neuer Rekord. Die Gesamtzahl der erfassten Spielstunden habe sich inzwischen auf 276 Millionen erhöht.

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