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Assassin's Creed Shadows: Die Community jagt FPS im feudalen Japan

Update Fabian Vecellio del Monego
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Assassin's Creed Shadows: Die Community jagt FPS im feudalen Japan

Bereits vergangene Woche hatte die Redaktion Assassin's Creed Shadows im Test. Ubisofts Action-Adventure mit historischem Japan-Setting bietet mit einem integriertem Benchmark-Modus aber ideale Bedingungen für ein weiteres Format: Den ersten Community-Benchmark seit dem Marktstart der Radeon RX 9070 (XT)!

Update

Inzwischen haben sich Benchmark-Ergebnisse von über 75 Community-Mitgliedern in den Diagrammen eingefunden. Damit liefert das Forum interessierten Spielern eine breite Übersicht über die Leistung von Assassin's Creed Shadows mit unterschiedlichen Grafikkarten und insbesondere auch auf verschiedensten CPUs. Aus den Reihen der Redaktion kommen darüber hinaus Messwerte mit GeForce RTX 5090 und RTX 5080 im Notebook. Die Teilnahme am Community-Benchmark ist über das Wochenende und auch im Laufe der nächsten Woche weiterhin möglich. ComputerBase bedankt sich bei allen Leserinnen und Lesern, die an diesem Projekt mitwirken!

Assassin's Creed Shadows im Community-Benchmark

Am 20. März ist mit Assassin's Creed Shadows nicht nur der inzwischen 14. Hauptteil der langjährigen Meuchelreihe erschienen, sondern Ubisoft vielleicht wichtigstes Spiel seit langem: Nach mehreren Rückschlägen in den letzten Jahren benötigte es endlich wieder einen Erfolg – sowohl spielerisch als auch finanziell. Das ist kein leichtes Unterfangen, zumal sich Assassin's Creed Shadows auch schon zwei Mal verschoben hat. Letztlich scheint sich das aber gelohnt zu haben. Ein Überflieger ist der neue Teil zwar nicht, wird von Spieler aber durchaus positiv aufgenommen und gerne gespielt. Auf Steam, wo das Spiel zeitgleich zum Ubisoft-Connect-Release auch erschienen ist, ziehen inzwischen über 12 Tausend Rezensionen ein „sehr positives“ Fazit.

Grafisch wiederum kann Assassin's Creed Shadows durchaus ganz oben mitspielen. Es kommt nach wie vor die hauseigene Anvil-Engine zum Einsatz, die Ubisoft aber deutlich umgebaut und massiv verbessert hat. Das Ganze ist schlussendlich so erfolgreich, dass Assassin's Creed Shadows mit Raytracing für die globale Beleuchtung und einladenden japanischen Landschaften mit dynamischem Jahreszeiten- und Wetter-System eines der aktuell schönsten PC-Spiele überhaupt ist, wie ComputerBase bereits letzte Woche vor Release im ausführlichen Technik-Test festgestellt hat.

Fest steht aber auch: Wer Shadows in voller Pracht erleben will, braucht für flüssige Bildraten selbst in der niedrigen Render-Auflösung von WQHD mit Quality-Upscaling schon eine starke Grafikkarte. Im Test hat die Redaktion 22 Modelle von Nvidia, AMD und Intel getestet; allesamt in drei Auflösungen und mit einem Ryzen 7 9800X3D. Neben weiteren Analysen, unter anderem zur Qualität der gebotenen Upscaling-Techniken, blieb allerdings keine Zeit für Tests mit älteren Grafikkarten, anderen Detailstufen oder schwächeren CPUs. Weil Assassin's Creed Shadows aber über einen integrierten Benchmark verfügt, bietet sich ein neuer Community-Test an – der erste nach dem Release der Radeon RX 9070 (XT).

Was wird getestet?

Direkt mit den Benchmark-Ergebnissen aus dem redaktionellen Test werden die Werte des Community-Benchmarks also nicht vergleichbar sein, weil dort eine tatsächliche Szene aus dem Spiel getestet wurde. Der Einfachheit halber bietet es sich für den Community-Benchmark aber an, auf das ins Spiel ohnehin integrierte Benchmark-Werkzeug zurückzugreifen. Einerseits, weil damit das umständliche Hantieren mit Savegames entfällt. Andererseits aber auch, weil das dynamische Wetter konsistenten Benchmarks durchaus einen Strich durch die Rechnung machen kann.

Nichtsdestoweniger bleibt es wie üblich notwendig, sich vorab auf festgelegte Testreihen zu einigen, um zu konkreten Grafikeinstellungen belastbare wie umfangreiche Ergebnisse zusammentragen zu können.

Die vier Testreihen für den Community-Benchmark
Auflösung VSync Grafikdetails (Reiter „Skalierbarkeit“)
1.920 × 1.080 (16:9) aus Allgemeine Voreinstellung „Mittel“,
Globale Raytracing-Beleuchtung „Diffus: Nur im Versteck“
2.560 × 1.440 (16:9) Allgemeine Voreinstellung „Extrem hoch“,
Globale Raytracing-Beleuchtung „Diffus + Glanzpunkte: Überall“
3.440 × 1.440 (21:9)
3.840 × 2.160 (16:9)
Reiter „Anzeige“ Bildschirmmodus: Randlos, Sichtfeld: 100 %,
Dynamische Auflösung: Aus, Upscaler-Typ: Nvidia DLSS / AMD FSR,
Upscaler-Qualität: Qualität, Frame-Erzeugung: Aus,
Bewegungsunschärfe: An, Chromatische Aberration: An

Der Einfachheit halber werden in den Auflösungen WQHD, UWQHD und UHD wieder dieselben Grafikeinstellungen genutzt: Es gilt, das höchste Preset „Extrem hoch“ auszuwählen; Raytracing wird ebenso auf die maximale Einstellung „Diffus + Glanzpunkte: Überall“ gesetzt. Im Reiter Anzeige sollten die Standard-Einstellungen wiederhergestellt werden, dann muss allerdings noch das Häkchen bei „Dynamische Auflösung nutzen“ entfernt werden. Der Upscaler, hier sollte DLSS oder FSR verwendet werden, muss auf „Qualität“ gesetzt sein. Außerdem ist „Frame-Erzeugung“ auszuschalten, um konsistente Ergebnisse über GPU-Generationen hinweg gewährleisten zu können.

Als Fallback-Testreihe für ältere Systeme hat die Redaktion einmal mehr Full HD erkoren. Die Einstellungen im Reiter „Anzeige“ bleiben abseits der Auflösung bestehen, allerdings werden die Grafikeinstellungen auf das Mittel-Preset und Raytracing auf das minimal mögliche Niveau reduziert.

Darüber hinaus ist wie üblich darauf zu achten, dass V-Sync oder Frame-Limiter per Treiber ausgeschaltet werden, um den Benchmark-Run bei hohen FPS nicht in den Sand zu setzen. Assassin's Creed Shadows sollte im Randlos-Modus ausgeführt werden, darüber hinaus sollten die im Reiter „Anzeige“ einstellbare Bewegungsunschärfe und chromatische Aberrationen eingeschaltet bleiben – so ist es standardmäßig der Fall.

Sonstige Vorbereitungen

Teilnehmer sollten zudem darauf achten, den richtigen Grafiktreiber installiert zu haben. Alle drei Hersteller haben explizit für Assassin's Creed Shadows optimierte Versionen veröffentlicht und die Redaktion rät zwecks Vergleichbarkeit auch zu eben jenen Treibern:

Der Einfachheit halber findet der Community-Test mit dem wenig verwunderlich in der Benchmark-Demo integrierten Benchmark statt. Auf das umständliche Hantieren mit Savegames und externen Benchmark-Tools kann auf diesem Weg verzichtet werden. Nach Ablauf der knapp zwei Minuten langen Sequenz gibt Assassin's Creed Shadows einen Ergebnis-Bildschirm zu den drei Teilinstanzen des Benchmarks aus.

Ergebnis-Ansicht lädt zur Kontrolle ein

Für den Community-Benchmark sind ausschließlich die durchschnittlichen FPS relevant.

Der Ergebnis-Bildschirm lädt zum erneuten Prüfen der Einstellungen ein
Der Ergebnis-Bildschirm lädt zum erneuten Prüfen der Einstellungen ein

Im Screenshot markiert sind außerdem erneut die kritischen Grafik-Einstellungen, die Spieler manuell vornehmen müssen. Die Redaktion hält alle Teilnehmer des Benchmarks an, vor dem Einreichen der eigenen Ergebnisse noch einmal zu prüfen, ob Upscaling permanent im Qualität-Profil aktiv und Frame-Erzeugung ausgeschaltet war.

Der Ablauf in aller Kürze

  1. Den Grafiktreiber aktualisieren und den PC neu starten.
  2. In den Optionen „Randlos“ und die gewünschte Auflösung auswählen.
  3. Im Reiter Skalierbarkeit das Preset und die Raytracing-Einstellungen wählen.
  4. DLSS/FSR in allen Auflösungen im Modus „Qualität“ aktivieren.
  5. Frame Generation ist stets ausgeschaltet.
  6. VSync und FPS-Limiter deaktivieren, auch treiberseitig.
  7. Den Benchmark starten (Startmenü -> Animus -> System -> Benchmark).

Benchmark-Ergebnisse einreichen

Die ermittelten Messwerte müssen auch für diesen Lesertest über das nachfolgende Formular eingesendet werden. Wird das Formular abgeschickt, entwirft das CMS automatisch einen Beitrag im Kommentar-Thread dieses Artikels. Teilnehmer können hier weitere Informationen ergänzen, allerdings zwingend außerhalb des vorformatierten Bereichs – der wird nämlich automatisch vom CMS ausgewertet. Erst wenn der Beitrag gespeichert wird, sind die Werte für ComputerBase sichtbar.

Dabei gilt es auf die korrekte Bezeichnung zu achten, die in jedem Fall immer Informationen zu GPU und CPU enthalten muss. Die Angaben sind so vorzunehmen, wie es die nachfolgende Liste und die bereits verfügbaren Benchmarks vormachen – das erhöht die Übersichtlichkeit enorm. Idealerweise können die erstellten Kommentare um Screenshots der Benchmark-Ergebnisse ergänzt werden.

  • RTX 4070 Ti S, 7800X3D
  • RX 9070 XT (UV/OC), 265K
  • Arc B580 (150W), 14700K (UV)

Bei GPU und CPU kann angegeben werden, ob der Chip übertaktet (OC) oder die Spannung reduziert (UV) wurde. Bei GPUs ist auch zu nennen, falls es sich um einen mobilen Chip handelt (Max Q = MQ, Mobile = M, optimalerweise unter Angabe der TGP) oder die Leistungsaufnahme reduziert wurde. Der Unterschied zwischen Referenz- und Custom-Design wird in diesem Fall nicht gemacht. Auch Angaben zum Arbeitsspeicher sind nicht nötig und werden nicht berücksichtigt.

Benchmark-Ergebnisse einreichen
Hinweis: Um Benchmark-Ergebnisse einzureichen, bitte einloggen!

Wie funktioniert das hier? Du veröffentlichst deine Ergebnisse als Forumbeitrag. Um uns die Arbeit zu erleichtern, müssen darin die für das Diagramm gedachten Daten ein bestimmtes Format haben. Dazu entwirft dieses Formular einen Forumbeitrag, den du um Screenshots und Details ergänzt abschickst (den generierten Part aber bitte nicht ändern!).

Nutze dieselbe Formatierung wie bereits vorhandene Diagramm-Einträge (und beachte ggf. die Hinweise im Text). Details kannst du in Freiform in deinen Forumbeitrag schreiben.

2. Deine Messwerte (ohne Einheit)

Das Formular muss nicht vollständig ausgefüllt werden, auch ausgewählte Ergebnisse können gemeldet werden. Weitere Messwerte können durch ein erneutes Absenden des Formulars später noch hinzugefügt werden.

Die Testergebnisse der Community

Testergebnisse aus der Community werden, sofern die Formatierung des automatisch generierten Teils des Forum-Beitrags nicht kompromittiert wurde, nach und nach von der Redaktion gesichtet und anschließend in die Benchmark-Diagramme übernommen. Der orange Eintrag in den Diagrammen verlinkt auf das jeweilige Foren-Posting. Ist keine Verlinkung gegeben, handelt es sich um ein Ergebnis der Redaktion.

Benchmarks in Full HD (16:9)

Benchmarks in WQHD (16:9)

Assassin's Creed Shadows – 2.560 × 1.440, „Extrem hoch“, RTGI, DLSS/FSR Quality
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Benchmarks in UWQHD (21:9)

Benchmarks in UHD (16:9)

Schon im Vorfeld will sich die gesamte Redaktion bei allen Teilnehmern an dieser Aktion herzlich bedanken. Happy Benchmarking!

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