Horizon Zero Dawn Remastered im Test: Fazit

 3/3
Wolfgang Andermahr
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Das ist mal ein Remaster! Während die meisten Spiele, die „Remaster“ im Namen tragen, kaum besser aussehen als die Original-Titel, ganz gleich wie viele Jahre seit dem Release vergangen sind, trumpft Horizon Zero Dawn Remastered mit besserer Optik bei guter Leistung und aktuellen Upsampling-Features auf. Optisch und technisch könnte das Spiel eigentlich auch schon Remake genannt werden.

Trotz der deutlich besseren Grafik fallen die Anforderungen je nach Grafikkarte und Auflösung gar nicht so viel höher aus. Je nach Grafikkarte und Auflösung gehen rund 16 bis 23 Prozent der FPS gegenüber dem Original verloren. Der Leistungsverlust ist gerechtfertigt, zumal der Verlust teilweise auch wieder durch das besseres Frame Pacing ausgeglichen wird: Die störenden Frametime-Schwankungen und Frametime-Ausreißer des Originals gibt es nicht mehr.

Darüber hinaus hat Entwickler Nixxes bei der Portierung das Upsampling auf den aktuellen Stand gebracht, was ebenso einen spürbaren Schritt nach vorne bedeutet und die höhere Rechenlast leicht kompensieren lässt. So gibt es nun neben dem bereits im Original vorhandenen DLSS auch FSR 3.1 sowie XeSS, sodass ausreichend Tuning-Potenzial auf allen Grafikkarten vorhanden ist. Zudem hat es Frame Generation (DLSS & FSR) ins Spiel geschafft, sodass diesbezüglich eigentlich nichts mehr fehlt.

Technische Probleme sind beim Test nicht aufgefallen. Zwar stürzte das Spiel beim Importieren von original Savegames immer wieder ab (theoretisch können die Spielstände von der alten Version in die neue Fassung geholt werden), davon abgesehen gab es aber keinerlei Probleme. Wer Horizon Zero Dawn Remastered spielen möchte, kann aus Sicht der Redaktion also problemlos zur PC-Version greifen.

ComputerBase hat Horizon Zero Dawn Remastered von Publisher Sony zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Es gab kein NDA.

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