HAVN HS 420 VGPU im Test: Den grandiosen Blick auf die Hardware gibt es nicht umsonst

Jan Wichmann
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HAVN HS 420 VGPU im Test: Den grandiosen Blick auf die Hardware gibt es nicht umsonst

Das HS 420 (VGPU) ist das erste PC-Gehäuse der neuen Marke HAVN. Der wuchtige Glaskasten kann im Test mit dem Design, dem Kabelmanagement und einigen weiteren coolen Features punkten, schießt an einigen Stellen aber übers Ziel hinaus und verschmäht Nutzer großer Luftkühler, wenn eine ausladende Grafikkarte ausgestellt wird.

Der Neuling am Markt muss sich beweisen

Zur diesjährigen Computex vorgestellt, muss sich die frisch gegründet Gehäuseschmiede HAVN mit ihrem Debüt-Gehäuse HS 420 (VGPU) nach nunmehr erfolgtem Marktstart beweisen. Um auf dem zunehmend gesättigten Gehäusemarkt Fuß fassen zu können muss entweder mit optischen Auffälligkeiten aus der Masse hervorgestochen oder mit Features und Funktionalität geglänzt werden. Welche dieser Merkmale auf das HAVN HS 420 VGPU zutreffen und ob der Debütant seinen Platz findet, klärt der folgende Test.

HAVN HS 420 (VGPU)
Produktgruppe Gehäuse, 17.10.2024
  • Verarbeitung
    ++
  • Funktionalität
    +
  • Raumaufteilung
    +
  • Temperaturen 5V/12V
    n/a / n/a
  • Lautstärke 5V/12V
    n/a / n/a
  • äußerst robuste Materialqualität
  • gute Verarbeitungsqualität
  • hervorragendes Kabelmanagement
  • umfangreiche Belüftungsoptionen
  • Entkopplung vieler Bauteile
  • Zwei PWM-Lüfter Hubs
  • PCIe Gen 5 Riser
  • sehr hohes (unnötiges) Gewicht
  • teils umständlicher Hardware-Einbau
  • zu viele Schrauben
  • Einschränkungen bei großen Luftkühlern
  • schwer zu reinigende Staubfilter
  • schwer zugängliche Sockelnische
  • Fehlende Entkopplung von Netzteil und HDD-Käfigen

2 Varianten für die vertikale oder horizontale GPU

Das HAVN HS420 wird in zwei Varianten, entweder mit vertikaler oder horizontaler GPU-Aufnahme, aufgelegt. Neben dem inkludierten PCIe-Riser-Kabel bei der VGPU-Version gleichen sich die beiden Ableger mit Ausnahme einiger damit einhergehender Faktoren. Das herkömmliche HS 420 bringt gegenüber der VGPU-Variante rund ein Kilogramm weniger auf die Waage. Neben einer etwas kürzeren maximalen Grafikkartenlänge (480 zu 470 mm) findet sich der zweite markante Unterschied am Boden. Während das HAVN HS 420 hier ein horizontales Lüfter-Bracket vorsieht, bietet das HS 420 VGPU ein angeschrägtes Airduct mitsamt Streublende, auf welche im späteren Testverlauf insbesondere hinsichtlich der Sinnhaftigkeit gesondert eingegangen wird. Das HS 420 kommt zudem mit einer Halterung, die die Grafikkarte stützt und das Absacken jener verhindern soll.

HAVN HS 420
HAVN HS 420 (Bild: HAVN)
HAVN HS 420 VGPU
HAVN HS 420 VGPU (Bild: HAVN)

Preise und Verfügbarkeit

Das HAVN HS 420 und HS 420 VGPU sind ab heute verfügbar. Zum Start der Gehäuse ist der Verkauf zunächst dem Händler Caseking vorbehalten. Hinsichtlich der Gehäusefarbe stehen bei beiden Ablegern Weiß und Schwarz zur Wahl. Die Preisempfehlung des HS 420 liegt bei rund 230 Euro. Das HAVN HS 420 VGPU schlägt mit rund 290 Euro zu Buche. Beide Gehäuse sind zum Start noch nicht im Preisvergleich gelistet. Dies dürfte sich jedoch in den kommenden Stunden ändern.

Das HAVN HS 420 im Detail

Auch wenn man es dem HAVN HS 420 beim ersten Anblick nicht zutraut, aber das Gehäuse ist ein Brocken. Die dem Test vorliegende VGPU-Version ist äußerst massiv verbaut und bringt mit 19 kg ein hohes Leergewicht auf die Waage. Die Extrakilos sind jedoch auch schon beinahe gewollt herangefüttert, worauf im späteren Testverlauf gesondert eingegangen wird.

Äußerlich macht das HS 420 VGPU mit zwei Eigenschaften sehr auf sich aufmerksam. Die Panoramascheibe an Front- und linkem Seitenteil ist gebogen und aus einem Stück. Die Optik macht einiges her und krönt das „Aquarium-Gehäuse“. Der Effekt kommt um Welten besser zur Geltung, als es bei Gehäusen mit geteiltem Front- und Seitenglas der Fall ist. Zwar kommt es im Wölbungsknick zu einer leichten optischen Brechung, doch ist Umsetzung und Verarbeitung des Glaselements makellos. Der zweite Blick gilt dem Deckel und der rechten Flanke, die beide auf ein nahezu vollflächiges Gitter setzen. Jede Gitterrille dient dabei als Lufteinlass und ist mittels Staubfilter geschützt. An der vorderen rechten Deckelstirn sitzt das I/O-Panel mitsamt aktuellem USB-3.2-Gen-2×2-Anschluss.

Das Gehäuse steht auf einem kleinen Sockel. In der schmalen darüber liegenden Nische sitzt zugleich ein ausziehbarer Staubfilter für die Bodenlüfter. Das Heck kommt mit gleich zwei Besonderheiten. Es ist mit einer Blende versehen und bietet zudem zwei Lüftern Platz.

Die äußere Verarbeitungsqualität wirkt schon beinahe wie aus einem Guss. Alle Teile sitzen hervorragend. Mängel auch kleinster Natur sind keine auszumachen. Die massive Bauweise gepaart mit den für einen Midi-Tower überaus üppigen Abmessungen von 541 × 260 × 547 mm lassen das Gehäuse fast wie einen Koloss wirken. Interessant ist zudem, dass die Stahlhülle verzinkt ist. Während das Verzinken von Bauteilen im Metallbau in erster Linie dem Korrosionsschutz dient, kann es im PC-Sektor nur fragend beäugt und als kurioses Alleinstellungsmerkmal abgestempelt werden.

Gehäuseinnenleben

Das Gehäuseinnere wirkt sehr aufgeräumt. Doch der Reihe nach; während der Deckel rein magnetisch gehalten wird, müssen Seitenteil, Heckblende und Glaselement über Schrauben gelöst werden. Aber auch sie verfügen zum leichteren Anlegen im oberen Bereich über Magnete.

Unterhalb des Deckels befindet sich ein Lüfter-Bracket, das entnommen werden kann. Sowohl die Befestigungsschrauben als auch die Führungselemente des Brackets sind mit kleinen Gummiringen entkoppelt. Neben der Lüfteraufnahme befindet sich zudem eine Kabelführungsschiene mitsamt zwei Klettbändern. Die große Glaseinheit wird über Führungselemente entnommen. Die Handhabung gelingt nach anfänglicher Vorsicht bereits beim zweiten Öffnen intuitiv. Auch das Deckelgerüst ist sehr massiv gefertigt, sodass auch ohne zweite Frontstrebe genug Stabilität vorhanden ist.

HAVN HS 420 VGPU im Test

Die große Hardware-Kammer nimmt zumindest auf dem Papier jedes aktuelle Hardware-Gespann auf. Der CPU-Kühler darf bis zu 185 mm in die Höhe ragen. Die maximale Länge der Grafikkarte ist erst bei 470 mm erreicht. In der Realität sieht es jedoch anders aus, wie ebenfalls im späteren Testverlauf mit Entsetzen festgestellt werden musste. Neben der üppigen Größe kann die Hardware-Kammer aber noch mit weiteren Merkmalen von sich reden machen. Die bei der VGPU-Version ab Werk verbaute Grafikkartenhalterung bietet maximal vier Slots und lässt sich in der Tiefe verschieben, sodass der Abstand zum Mainboard angepasst werden kann. Das enthaltene PCIe-Riser-Kabel setzt zudem bereits auf PCIe 5.0, was selten ist. Andere Gehäuse begnügen sich hier zumeist mit PCIe 4.0.

Ebenso ungewöhnlich sind gleich zwei Hecklüfter, bei denen HAVN den oberen als ausblasenden (ohne Staubfilter) und den unteren als einsaugenden (mit Staubfilter) Lüfter vorgesehen hat. Die Lüfter werden anders als gewöhnlich nicht von innen am Heck verschraubt, sondern von außen, da das Heck darüber noch mit einer Blende verkleidet wird. Auch wenn ab Werk keine Lüfter verbaut sind, sind die vormontierten Schrauben mit Gummiringen entkoppelt. Metallrahmen an den Öffnungen dienen zur Konvertierung auf 120-mm-Lüfter. Werden diese weggelassen passen 140-mm-Lüfter an die Öffnung.

Das am Boden montierte Airduct ist ebenfalls eher selten in gängigen Gehäusen zu finden, vor allem in der angeschrägten Form. Entgegen der Beschreibung, die sowohl auf 120- als auch 140-mm-Lüfter verweist, nimmt der kleine Lufttunnel einzig 140-mm-Lüfter auf.

Rechts neben dem Mainboard sitzen vier Festplattenkäfige, die jeweils entweder eine 3,5"-Festplatte oder zwei 2,5"-SSDs beherbergen können. Dabei ist es verwunderlich, dass die 3,5"-Aufnahmen entgegen vieler anderer Stellen am Gehäuse nicht entkoppelt sind und entsprechende Dämpfer auch nicht dem Zubehör beiliegen. Zumindest die Halterung, auf der die Käfige montiert sind, sitzt in einer gummierten Kerbe. Eine Entkopplung fehlt zudem auch beim Netzteil.

Erst wenn die Käfige vom Bracket entfernt werden, können dort Lüfter Platz nehmen. Alternativ zu den Festplattenkäfigen oder den Lüftern kann im rechten Seitenbereich überdies eine VESA-Halterung montiert werden. Das kleine Blech bietet Bohrungen für die Standardgrößen 75 × 75 und 100 × 100 mm. Maximal können Anzeigegeräte bis zu einer Größe von 14 Zoll verbaut werden. Einer der entnommenen Käfige kann ersatzweise direkt am Mainboard-Träger verschraubt werden.

HAVN HS 420 VGPU im Test: Kabeldurchlässe

Doch es gibt noch mehr Ungewöhnliches im Innenraum des HAVN HS 420 (VGPU). Die Kabeldurchlässe, die von der vorderen Hardware-Kammer hinter den Mainboard-Träger führen sind gummiert (üblich), doch sind sie als kleine Streben ausgeführt. Kabel werden durch die Streben geführt und mit kleinen Spannern fixiert. Die Idee gefällt sehr gut, was auf das gesamte Kabelmanagement des HS420 zutrifft. Was bereits am Deckel hervorragend begann, zieht sich durch die komplette hintere Kammer. In Art und Umfang nur selten anzutreffen, zeigt das Gehäuse wie Kabelmanagement auszusehen hat. Das HAVN HS 420 (VGPU) wartet mit gleich mehreren Führungsschienen, die sogar beschriftet sind und zahlreiche Kletthalterungen auf. Auf der Rückseite befinden sich außerdem gleich zwei PWM-Lüfter-Hubs, die jeweils bis zu sechs Lüfter ansteuern können.

Auch im Innern gibt es hinsichtlich der Verarbeitungs- und Materialqualität keinerlei Gründe zur Beanstandung.

Einbau und Alltagserfahrungen

Geht ein großes Gehäuse immer mit einem einfachen Einbau einher? Nein, trotz eines Bruttovolumens von rund 77 l gleicht der Einbau der Test-Hardware einer Achterbahnfahrt, die nicht enden wollte. Verglichen mit allen bisherigen Gehäusen nahm das HAVN HS 420 VGPU am meisten Bauzeit in Anspruch und strapazierte dabei die Geduld und Nerven. Das Gehäuse hat dermaßen viele (wenn auch kleine) Kritikpunkte, dass der Begriff „Alltagserfahrung“ kaum noch passen mag, doch der Reihe nach.

HAVN HS 420 VGPU im Test
HAVN HS 420 VGPU im Test

So schön die massive Bauweise des Gehäuses auch ist, ist ein Leergewicht von 19 kg und ein Systemgewicht von 26 kg eine Ansage, die beim Aufstellort mithin eine Rolle spielt – gerade wenn das Gehäuse auf dem Tisch platziert werden soll. Das hohe Gewicht wirkt jedoch wie extra herbeigeführt, wenn man bedenkt, dass bereits ein einziger Festplattenkäfig 372 g auf die Waage bringt. Lüfterkonverter, Airduct und extra Heckblende tun ihr übriges.

Ebenso Grund für Kritik ist die untere Sockelnische und das sogar in zweierlei Hinsicht. Der dortige Staubfilter lässt sich nur hackelig zur Seite entnehmen. Schlimmer ist jedoch die Nische als solche, die sich mit den kleinen Öffnungen an Front, Heck und linkem Seitenteil nur schwer reinigen lässt und sich als Versteck für Krümel, Schrauben und weitere Kleinteile prädestiniert. Hier wurde einzig auf Optik und weniger auf Funktionalität geplant. Gleiches trifft auf den oberen Hecklüfter zu, der ohne Staubfilter zwar hinter der Heckblende sitzt, durch dessen Lüftergitter jedoch problemlos Gegenstände, Kabel und Finger passen. Ein schmaleres Gitter (kein Staubfilter) wäre hier überaus angebracht.

Apropos Staubfilter, da diese am Deckel und rechten Seitenteil mit dem jeweiligen Bauteil verbunden sind und sich zudem auch innerhalb der Rillen noch unterteilten, gestaltet sich die Reinigung um einiges komplizierter, als bei einzeln entnehmbaren Staubfiltern.

HAVN HS 420 VGPU im Test
HAVN HS 420 VGPU im Test
HAVN HS 420 VGPU im Test
HAVN HS 420 VGPU im Test
HAVN HS 420 VGPU im Test: Schwer zu reinigende Staubfilter
HAVN HS 420 VGPU im Test: Schwer zu reinigende Staubfilter

Ein Punkt, der am HS 420 besonders nervt sind die vielen Schrauben. Nicht genug, dass bereits Deckel-, Seiten- und Heckelemente verschraubt sind, wird auch im Innern zumeist auf komfortable Rändelschrauben verzichtet, sodass die meisten Schrauben mittels Schraubendreher gelöst werden müssen. Gekrönt wird die Schraubenflut am seitlichen Lüfter-Bracket, das alleine bereits mit drei Schrauben am Chassis fixiert ist. Auf der Halterung selbst ist jeder Festplattenschacht mit jeweils zwei Schrauben montiert und dem nicht genug, denn jede 2,5"-Schiene ist nochmals extra mit zwei weiteren Schrauben befestigt.

Das Thema Schrauben sorgt aber auch am Heck für großen Unmut. Die Schraubenlöcher der beiden Lüfter sind zur Entkopplung mit Gummi verkleidet. Die darin liegende Schraube sitzt zusätzlich noch in einer kleinen Kunststoffhülse. Da die Lüfter anders als üblich nicht innen sitzen und von außen verschraubt werden, muss außerdem bereits beim Hardware-Einbau an die Hecklüfter gedacht werden. So blockierte im Test der CPU-Kühler die hinteren Schrauben. Beim unteren Hecklüfter versperrt nicht nur die Grafikkarte sondern das gesamte vertikale Bracket den Platz zur Schraube, sodass dieses einhergehend mit dem Lösen einiger (weiterer) Schrauben vollständig demontiert werden muss. Die Halterung muss zudem schon bereits vor dem Mainboard-Einbau entnommen werden. Im Test wurde sie mithin sogar drei Mal entnommen.

Hinsichtlich des vertikalen GPU-Schlittens des HAVN HS 420 VGPU offenbart der Hardware-Einbau zudem eine herbe Einschränkung, die so nicht im Datenblatt aufgeführt ist. Zwar darf die Grafikkarte ausladende 470 mm lang und 195 mm breit sein, doch kommt es bei der Höhe zu Problemen mit dem CPU Kühler, bei denen auch die verstellbare Tiefe des Brackets nichts ändert. Der im Test verwendete Kühler vom Typ be quiet! Dark Rock Pro 4 führte dazu, dass die üblicherweise im ATX-Testsystem verwendete ASRock Radeon RX 6800 XT Taichi (Höhe 130 mm ohne PCIe Anschluss) nicht verbaut werden konnte. Große Grafikkarten erfordern bei der VGPU-Variante somit zwingend einen CPU-Kühler, der nur wenig nach unten ragt oder gar eine AiO-Wasserkühlung.

Auch der Anleitung gilt ein kritisches Wort. Gut bebildert, verständlich und 65 Seiten stark ist sie dennoch ein wenig halbherzig verfasst. An gleich mehreren Stellen werden HS 420 und HS 420 VGPU verwechselt, sodass etwa GPU-Stütze und unteres Lüfter-Bracket der VGPU-Version zugedichtet werden. Schlimmer ist jedoch, dass im späteren Verlauf der Anleitung an wichtigen Passagen einzig auf das HS 420 und nicht auf die VGPU-Version eingegangen wird. Im Abschnitt Lüfter und Radiatoren wird ohne einen Hinweis auf die VGPU-Version darauf verwiesen, dass am Boden Radiatoren oder 120-mm-Lüfter verbaut werden können, was beides nicht der Fall ist, da das entsprechende Bracket fehlt und ein Radiator nicht auf das Airduct geflanscht werden kann. Ebenso fehlt für unerfahrene Nutzer der Hinweis, dass die Lüfter an die PWM-Hubs angeschlossen werden (können) und auch wie diese selbst angeschlossen werden.

Bei all der Vielzahl an Kritik muss aber auch nochmals ein lobendes Wort dem Kabelmanagement gewidmet werden, was sich auch in der Praxis als über alle Maßen gut bewährt. Hinter dem Mainboard-Träger stehen zwischen 23 und 35 mm Platz zur Verfügung.

Belüftungsoptionen

Mit bis zu elf 140- respektive 120-mm-Lüftern ist das HAVN HS 420 (VGPU) hinsichtlich der Belüftungsoptionen sehr gut aufgestellt. Die Unterschiede zwischen beiden Varianten beschränken sich bei der Belüftung einzig auf den Boden, wo die VGPU-Variante keine Radiatoren oder 120-mm-Lüfter zulässt.

Sofern (AiO)-Wasserkühlungen verwendet werden müssen einige Einschränkungen beachtet werden. Sofern keine ausladenden RAM-Kühlkörper verwendet werden, stehen einem Radiatorgespann im Deckel 65 mm zur Verfügung. An der rechten Lüfterseite muss einerseits auf überlange Grafikkarten als auch auf ein möglicher Radiator im Deckel geachtet werden. Bei Grafikkarten mit einer Länge von über 317 mm steht dem seitlichen Radiator 60 mm in der Tiefe zur Verfügung. Mit einer Kühlung im Deckel ist die Tiefe auf 80 mm beschränkt. Am Boden des HS 420 ist erst nach 120 mm Schluss.

HAVN HS 420 HAVN HS 420 (VGPU)
Mainboard-Format: E-ATX, ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Chassis (L × B × H): 541 × 260 × 547 mm (76,79 Liter)
Seitenfenster
Material: Kunststoff, Stahl, Glas
Nettogewicht: 17,84 kg 19,00 kg
I/O-Ports / Sonstiges: 1 × USB 3.1 (USB 3.2 Gen 2) Type C, 2 × USB 3.0 (USB 3.2 Gen 1), HD-Audio
Einschübe: 4 × 3,5"/2,5" (intern)
4 × 2,5" (intern)
vollmodulare Laufwerkskäfige
Erweiterungsslots: 6 4
Lüfter: Heck: 2 × 140/120 mm (optional)
Deckel: 3 × 140/120 mm (optional)
Seitenteil rechts: 3 × 140/120 mm (optional)
Boden: 3 × 140/120 mm (optional)
Heck: 2 × 140/120 mm (optional)
Deckel: 3 × 140/120 mm (optional)
Seitenteil rechts: 3 × 140/120 mm (optional)
Boden: 3 × 140 mm (optional)
Staubfilter: Deckel, Netzteil, Boden, Seitenteil, Heck
Kompatibilität: CPU-Kühler: 185 mm
GPU: 480 mm
Netzteil: 220 mm
CPU-Kühler: 185 mm
GPU: 470 mm
Netzteil: 220 mm
Preis: 229,90 € 289,90 €