AMD Radeon RX 460 im Test: Mit Gigabyte (2 GB) und Sapphire (4 GB) gegen GTX 950
5/8Lautstärke & Kühlung
Wie laut werden die Grafikkarten
Auch wenn die Gigabyte Radeon RX 460 WindForce OC auf einen niedrigen Kaufpreis zielt, schalten unter Windows beide Lüfter für einen lautlosen Betrieb ab. Im Spielbetrieb hält sich das Kühlsystem vornehm zurück, schneller als mit 930 Umdrehungen in der Minute rotieren die Lüfter nicht, sodass die Lautstärke nur bei sehr geringen 29 Dezibel liegt. Damit sind die Lüfter der Radeon RX 460 WindForce OC aus einem geschlossenen Gehäuse nicht zu hören und können als lautlos bezeichnet werden.
In dieselbe Kerbe schlägt dann auch die Sapphire Radeon RX 460 Nitro. Auch dort werden die Lüfter bei geringen Temperaturen vollständig abgeschaltet. Im Spielebetrieb agieren diese dann mit 1.060 Umdrehungen etwas schneller, was die Lautstärke mit 30 Dezibel jedoch kaum anhebt. Auch die Umsetzung ist immer noch sehr leise und quasi lautlos.
Lauter als die Lüfter sind die elektronischen Störgeräusche beider Grafikkarten, wobei die Geräuschkulisse schlussendlich dennoch nicht negativ auffällt. Da die Lüfter beider Exemplare jedoch so langsam rotieren, hört man unabhängig von der Framerate mehr ein leises Rasseln als die klassische Lüfterrauschen. Das ist bei genauem hinhören durchaus auszumachen, stört im Spielbetrieb aber überhaupt nicht.
Keine Probleme mit Temperaturen
Trotz der niedrigen Lüfterdrehzahl, erwärmt sich die Polaris-11-GPU auf der Gigabyte Radeon RX 460 WindForce OC nur auf 68 Grad Celsius und wird damit genauso warm wie die Kartenrückseite. Die Sapphire Radeon RX 460 Nitro wird aufgrund der höheren Taktraten mit 75 Grad ein gutes Stück wärmer, was aber völlig unproblematisch ist. 52 Grad ist der Messwert auf der Rückseite.