Corsair AX1200 im Test: 1.200 Watt für die, die sie brauchen
6/10Test
Die Lastverteilung im Testparcours wird streng nach den ATX-Vorgaben errechnet.
+5 V | +12 V1 | -12 V | +3,3 V | +5 Vsb | |
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20 % Last | 3,69 | 17,81 | 0,14 | 3,69 | 0,59 |
50 % Last | 9,22 | 42,96 | 0,34 | 9,22 | 1,49 |
100 % Last | 18,43 | 85,33 | 0,68 | 18,43 | 2,97 |
Effizienz
Die 80Plus-Initiative testet im amerikanischen 115-VAC-Netz, weshalb wir unsere Effizienz-Messungen zur Vergleichbarkeit ebenfalls bei diesem Input durchführen. Zusätzlich testen wir jedoch auch mit unserer heimischen Eingangsspannung von 230 VAC. An dieser Stelle möchten wir betonen, dass die Ergebnisse immer etwas von den Originalergebnissen der 80Plus-Initiative abweichen werden, da die Effizienz durch vielerlei Faktoren wie der Raumtemperatur, der Netzteiltemperatur etc. beeinflusst wird.
20 % Last | 50 % Last | 100 % Last | |
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80Plus-Silber | 85,00 | 88,00 | 85,00 |
Corsair AX 1200W | 88,01 | 89,89 | 86,52 |
80Plus-Gold | 87,00 | 90,00 | 87,00 |
Das AX1200 verfehlt in unseren Messungen die 80Plus-Gold-Spezifikation bei 50 sowie 100 Prozent Last sehr knapp, was jedoch an den oben beschrieben, minimalen Unterschieden der Testumgebung im Vergleich zur 80Plus-Initative liegen kann.
PFC
Die nicht sinusförmige Stromentnahme der Komponenten löst Komplikationen beim Stromversorger aus und lässt eine Blindleistung entstehen, welche eine unnötige Belastung der Bauteile darstellt. Als Gegenmaßnahme wirkt die Leistungsfaktorkorrektur (PFC), wobei ein Wert von 1,0 den Entfall der Blindleistung widerspiegelt.
In Sachen Leistungsfaktorkorrektur gibt sich das AX1200 keine Blöße und kann mit einem Spitzenwert von 0,993 unter 230 VAC glänzen.