Intel Core i5-4690 und Core i7-4790 im Test: „Haswell Refresh“ auf Z87 und Z97
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Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme des Core i5-4690 und Core i7-4790 wird in unserem Testparcours immer für das gesamte System angegeben. In dieser Disziplin sind alle stromsparenden Eigenschaften der jeweiligen Plattformen aktiviert, was Cool'n'Quiet, EIST, C1E und alle anderen derartigen Features mit einschließt.
Im Leerlauf greifen auch bei den Core i5-4690 und Core i7-4790 die Stromsparmechanismen. Mit 47 Watt liegt das komplette System im Leerlauf auf dem Niveau der bisherigen Modelle mit integrierter Grafikeinheit.
Auch in den drei Laststufen (durchklickbare Diagramme) ändert sich an der vorherigen Aussage nichts. Ein „Haswell“-Prozessor bleibt ein „Haswell“-Prozessor, minimale Abweichungen liegen im Chip ansich – also daran, ob der Die beim „Binning“ gerade so bestanden hat, oder eine der besten seiner Klasse gewesen ist. In unserem Fall ist der Core i5 ein wenig genügsamer als sein Vorgäner, der Core i7 wiederum ein „durstiger Kandidat“.
Temperatur
Der Mehrverbrauch des Core i7-4790 zeigt sich auch bei den Temperaturmessungen. Und auch grundsätzlich gilt weiterhin: Alle „Haswell“ sind keine kalten CPUs, wie sie die Vorgänger, allen voran „Sandy Bridge“, einmal waren.
Intel wird diesem Aspekt zumindest bei den neuen K-Modell mit Codenamen „Devil's Canyon“ Rechnung tragen und diese mit neuer Wärmeleitpaste zwischen Prozessor-Die und Heatspreader und kleinen Veränderungen am Heatspreader selber ausstatten. Den Effekt dieser Änderungen werden allerdings erst Tests zur Computex 2014 zeigen.