AMD Radeon R7 SSD im Test: Die „rote“ OCZ im Test
4/8Praxistests
Programmstart
Die in den synthetischen Benchmarks zu beobachtende Schwäche beim Lesen spiegelt sich beim Start des Bildbearbeitungsprogrammes GIMP wider. Zwar liegt auch hier das Testfeld sehr eng beieinander, im Schnitt von zehn Messungen öffnen jedoch 12 der 14 Testprobanden die Bilddatei schneller als das AMD-Laufwerk. Beim Windows-Start wiederum wird das Mittelfeld erreicht.
Entpacken & Kopieren
Schon die Benchmarks haben gezeigt, dass die Stärke der OCZ-SSD mit AMD-Logo im Bereich der Schreibzugriffe liegt. Wenig überraschend liegen schreibintensive Aufgaben wie das Entpacken und Kopieren der SSD besonders gut. Die Radeon R7 ist dabei nicht nur mit Abstand das schnellste Laufwerk der Klasse um 250 GB, sondern lässt auch die meisten größeren Modelle hinter sich und muss sich nur der Samsung 850 Pro mit 1.024 GB geschlagen geben.
Installation & Virenscan
Die vom Schreiben vieler kleiner Dateien geprägte Programminstallation erledigt die Radeon-SSD zügig und etwa genau so schnell wie die 840 Evo von Samsung mit ihrem Turbo-Write-Cache. Für die Suche nach Schadsoftware benötigt das AMD-Produkt gut neun Minuten, Samsung 850 Pro und Plextor M6S benötigen dafür allerdings 18 Sekunden weniger.