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Hallo bwernli! Danke für deine Antwort. Auch ich nutze es seit 2 Jahren ohne Probleme. So ein perfektes Backup Programm habe ich noch nie erlebt! Jetzt habe ich von v5 auf v6 upgegradet. Weisst du ob das Upgrade eine Vollversion ist?
Ausserdem möchte ich meine Backup Strategie ändern. Bisher habe ich immer das komplette System IMAGE auf ein externes Laufwerk gesichert und von da auch ggf. zurückgesichert. Lief immer ohne Probleme.
Jetzt habe ich aber eine 1 TB SSD von Samsung 850 Pro. Da denke ich mir, diese neu zu partitionieren, und zwar ca 600 GB für Windows und Programme/Daten und die restlichen 370-400 GB als "Backup" Partition. Also wäre meine Backup Strategie künftig folgende; 1x Backup auf die 2. Partition der SSD und einmal wie bisher auf die externe HDD.
Würde sowas funktionieren und ist sowas praktikabel?
Verhält sich die 2. Partition bei der Rücksicherung wie eine externe Platte ? Nicht das gesagt wird, es funzt nicht, weil ja Ziel und Quelllaufwerk alles das selbe ist?
1. Ja, das Update ist eine Vollversion. Bei einer Neuinstallation brauchst du nur die Seriennummer einzugeben und alles funktioniert. (habe ich diese Woche mit Windows 10 erledigt)
2. Auch das würde funktionieren. Beim Restore ist es egal, woher die Daten kommen. Schlussendlich ist es nur ein File das du angibst und als Ziel kannst du ja eine Platte, oder eine Partition auswählen. Sollte also Problemlos gehen.
Aber ob es Sinn macht, SSD Festplattenplatz als Backup zu verwenden muss jeder selber Wissen ;-) machst du den soooo oft Restores, das du der Meinung bist viel Zeit zu sparen??
Ich mache meine Backups auf mein NAS und der Restore (Version 6 macht das mit Deltas) geht ja sehr schnell.
naja wenn durch windows update wieder irgendwas daneben geht und man bluescreens bekommt, hat man doch eine schnellere rücksicherung wenn man von der 2. partition recovert?! Ist mir im letzten Jahr 2x passiert.
Und das macht der Software nichts aus wenn Quell- und Ziellaufwerk ein und die selbe SSD haben?
Sonst bist du zufrieden mit Win 10 und Macrium Reflect 6?
Wenn du einen Restore von einem Image auf der zweiten Partition auf die erste machst, ist das gar kein Problem.
Denke einfach daran:
1. Wenn die physische Platte defekt ist, ist auch din Backup weg.
2. Wenn du dir einen dieser neuen tollen Cryptolocker einfängst, auch dann bringt dir das Backup auf einer 2. Partition nichts.
Aber wenn du eh alles auch auf eine externe Disk speicherst, ist auch das kein Problem.
Win10 und Reflect 6 funktionieren zusammen. Vermutlich wird aber noch ein Update kommen, das die Kompatibilät "offiziell" macht.
Mein subjektiver Eindruck ist ja, es geht schneller. Gemäss Log "I/O Performance: Read 3.0 Gb/s - Write 713.0 Mb/s" beim Backup auf mein NAS.
Verify habe ich aktuell aus, da ich noch nie ein Problem hatte. Ab und zu mache ich es manuell.
Das ist eigentlich simpel. Wenn du ein ReDeploy machst (also ein Restore inkl. Betriebssystem auf neuer Hardware) hast du den kompletten, alten Zustand (inkl. altes OS).
Du kannst aber auch nur die Daten Partition restoren (falls du eine hast) dann hast du dein neues OS (aber ohne Programme), aber deine Daten auf einer neuen Partition.
Es kommt also darauf an:
1. Was hattest du für ein OS (wenn es das selbe ist wie der neue Compi, machst du vermutlich eh einen kompletten Restore)
2. Hast du auch eine Daten Partition oder nicht (dann kannst du, wenn OS neuer auch nur die restoren) brauchst dann aber alle Programme zu installieren.
Es spielt also eine grosse Rolle was du hattest an OS und Daten und wohin du willst.
Wenn der Stick schon vorher funktionierte zum booten, muss er das auch mit der Verision 6.
Ich benutze auch einen 2.0er Stick mit PE 5.0 und das funktioniert einwandfrei.
Beim erstellen des USB-Sticks musst du nichts speziell beachten (ausser du hast ein EFI Bios, aber da ist die option vorgeschlagen und bereits aktiviert) und auf die 800er Partition kannst du solange sichern, bis sie voll ist. Das Backup ist ja nur ein File. Es werden ja nicht 1100GB gesichert, sondern nur der Platz den d verbraucht hast und dieser wird zusätzlich komprimiert.
ich habe die Frage, ob die Geschwindigkeit einer externen USB 2.0 HDD ausreicht um ein Systembackup mit Macrium Reflect v6 zu erstellen, oder ob die Datenübertagungsrate zu langsam wäre und der Backupvorgang abbrechen würde?
Ich habe sonst nur Esata Laufwerke, doch er Rechner von dessen Windows 10 Systemplatte das Abbild erzeugt werden soll hat kein Esata Anschluss.
Warum sollte der Backupvorgang abbrechen? Dem Backupvorgang ist es egal, wie schnell das Medium ist, auf dem man sichert. Es soll Leute geben, die sichern ihr komplettes System auf einem USB-Stick, der an einem Router angeschlossen ist. Da erreicht man vielleicht 15 MByte/s (wenn überhaupt) und das Backup funktioniert. Aber man braucht halt viel Geduld. Gerade für so große Backups lohnt es sich, ein externes Festplattengehäuse mit USB 3.0 zu kaufen, die kosten ja auch nicht mehr die Welt. Und da kannst du sicherlich die Festplatte aus deinem USB 2.0 Gehäuse auch problemlos einbauen.