Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsBürosoftware: LibreOffice 5 mit verbesserter Nutzeroberfläche
Neben einer übersichtlicheren Nutzeroberfläche bringt LibreOffice 5 weiter verbesserte Filter zur Ansicht und Bearbeitung von Fremdformaten mit. Die fünfte Ausgabe der Office-Suite ist die zehnte Hauptveröffentlichung seit der Gründung und leitet den dritten Entwicklungszyklus ein.
LibreOffice ist seit Jahren mein Programm für Büroangelegenheiten und es wird immer besser, mehr braucht man nicht wirklich, auch den Entwicklern kann man bescheinigen das sie regelmässig dieses Programm warten und verbessern
Bisherige Nutzung ohne Probleme und als 64-bit Version super.
Wenn de Import von Office Dateien wirklich grundlegend verbessert wurde, ist Libre Office definitiv eine super Alternative zu MS Office. Insbesondere für User die mit den Ribbons von MS Office weiterhin auf dem Kriegsfuß stehen.
Bitte noch erwähnen dass es auch für WIndows eine offizielle 64bit Version gibt, startet bei mir doppelt so schnell, allerdings gefällt mir das neue Startdesign und Logo weniger als vorher.
Auf die Final habe ich lange gewartet, - wunderbar, - es geht vorwärts.
Bin mal gespannt wie sich die Kompatibilität im einzelnen mit Microsofts Formaten verbessert hat.
Okay auf Ribbons hätte ich mich auch gefreut - aber im Grunde bleibt das eh optischer Schnick-schnack.
Ich denke Die werden auch noch am Design arbeiten.
Zur Zeit scheint aber die oberste Priorität, bessere MS-Office Integration sowie ein Redesign des Codes zu sein (was ich sehr begrüße).
Im Übrigen:
Laut golem.de sollte man das Paket noch nicht für den produktiven Einsatz verwenden:
Noch erachten die Libreoffice-Entwickler Version 5.0 aber nicht als stabil. Zwar habe die Einführung von automatisieren Tests nicht nur die Anzahl der Fehler deutlich verringert, sie könnten auch schneller gefunden und korrigiert werden. Dennoch empfiehlt Vignoli Version 5.0 zunächst nur für Early Adopter und Power User. In zwei bis drei Monaten lässt sich Version 5.0 aber auch für die Verwendung im Alltag empfehlen, sagte Vignoli. Bis dahin würden noch unentdeckte Bugs beseitigt. Wer deshalb einen frühen Umstieg scheue, sollte bei Version 4.4.5 bleiben. Die stabilen Versionen tragen die Erweiterung "Still", während die neuen Versionen den Suffix "Fresh" erhalten.
@cumolonimbus8:
Liegt wohl eher daran, dass du in 97 einfach weist, wo was ist. Ich habe mit Office vor 2007 nicht so viel gearbeitet (zu jung) und daher Ribbons praktisch nativ gelernt und finde alles was ich brauche in wenigen Sekunden.
Ich finde Ribbons unübersichtlich - Funktionen sind merkwürdig verstreut, einige nicht umgehend erreichbar. Umso schlimmer finde ich, dass die Ribbons immer noch zu den uralten, nie überarbeiteten Dialogen der Office-XP-Ära führen. Dort trifft also unübersichtlich auf antik. Zudem rauben mir Ribbons auf einem Breitbildmonitor wertvolle vertikale Anzeigefläche. Leider muss ich im Beruf damit leben.
Was mich zu LibreOffice führt: Alle Dialoge und Dropdowns sind vorbildlich mit GTK3 überarbeitet worden und fügen sich optisch gefällig in die Benutzeroberfläche des Betriebssystems ein. Die Seitenleiste nimmt den Platz, von dem mir sowieso genügend zur Verfügung steht: den horizontalen. Alle Symbolleisten darf ich nach Belieben anordnen. Alle verfügbaren Funktionen finde ich sofort im entsprechenden Menü oder in der entsprechenden Symbolleiste, die ich frei konfigurieren darf.
Ich freue mich auf das nächste Fedora-Release, das ein bis dahin etwas gereiftes LibreOffice 5 enthalten wird.
Ich finde Ribbons unübersichtlich - Funktionen sind merkwürdig verstreut, einige nicht umgehend erreichbar. Umso schlimmer finde ich, dass die Ribbons immer noch zu den uralten, nie überarbeiteten Dialogen der Office-XP-Ära führen. Dort trifft also unübersichtlich auf antik. Zudem rauben mir Ribbons auf einem Breitbildmonitor wertvolle vertikale Anzeigefläche. Leider muss ich im Beruf damit leben.
Verstreut - mag sein. Nicht umgehend erreichbar - auch, aber lässt sich ja nicht anders lösen. Sachen die auf der zweiten oder dritten Ebene eines Dropdown liegen muss ich auch erst "hervorklicken".
Und vertikale Fläche geht dir in LO ja genauso baden, oder kann man das da umstellen? Auf den Screenshots im Artikel ist die Leiste ebenfalls oben.
Ich weiß nicht, warum ein Glaubenskrieg zwischen Ribboniten und Menutisten herrscht.
Jeder soll mit der von ihm bevorzugten Form leben.
Am besten wäre ein Switch.
Aber bei freier Software ist es wie bei proprietärer: Wer sie entwickelt, entscheidet.
Microsoft hat sich für Ribbons entschieden, Libreoffice für Menues.
Kann mich noch erinnern welche PRO-Gründe es angeblich für die Ribbons gab.
Weniger Platzbedarf hieß es usw. Alles Geplapper von Marketingfuzzis.
Hinzu kam horizontales Scrollen und unauffindbare Optionen. Einige Funktionen gibt es gar nicht mehr.
Platz wurde auch keiner gespart.
Aber wenigstens kann man jetzt schon ein Dokument mit mehr als 10 Seiten und ein paar Bilder ohne Absturz und ständigem Zwischenspeichern bearbeiten. Zu schnell scrollen sollte man aber trotzdem vermeiden da sonst ganze Zeilen unsichtbar werden.
Und das soll ne Profisoftware sein?
Da ist mir LibreOffice doch lieber. Und wenn in Firmen DOCs herumgemailt werden wird mir sowieso schlecht.
PDF ist das Format welches dafür Quasistandard ist.
An dem Tag, an dem Libre Office diesen Mist einführt, fliegt es zu Gunsten von Gnumeric von der Platte -.- Ich weiß echt nicht was man daran finden kann, letztendlich hat man mit Ribbons statt eines verschachtelten Menüs ein horizontal angeordnetes verschachteltes Menü mit riesigen, unübersichtlichen Hauptmenüpunkten. Ich hüpfe von Arbeit aus öfter mal in Excel rum, ich fluche immer noch regelmäßig über diesen Mist. Hab heute erst wieder 3 Ribbons nach den Makrooptionen durchsucht, die hatte ich im alten Excel 5 mal schneller ohne mich groß auszukennen.
In Excel klicke ich auf den Reiter Ansicht (wenn ich denn weiß dass da die Makros liegen, reell gucke ich noch in zwei anderen Reitern), scanne von links nach rechts (ich bin ja Europäer) und lande dann bei Makros. Was die Sache so unübersichtlich macht, ist das Klickibunti Zeugs um die Schrift (wo wir mal dabei sind: was sollen diese 3 kleinen Symbole neben Seitenlayout? Kann da irgendjemand an Hand des Icons erkennen was das macht? Mehr als raten oder Tooltip lesen ist nicht drin.)
Klar habe ich ein langes, verschachteltes Menü, aber a) muss ich 3 mal weniger Weg mit der Maus zurücklegen um da ranzukommen (und das für alle Punkte) und b) ist da wenigstens alles beschriftet.
Man kann jetzt argumentieren dass bei MS wichtigen Funktionen vielleicht mehr Platz in den Ribbons gegeben wird (ist das so?), aber sowohl für den Laien der frisch reinkommt in die Software (der kann die Menüs durchschauen und direkt lesen was Sache ist statt durch Bilder gestört zu werden) als auch für den etwas fortgeschrittenen Benutzer (der muss weniger Mauswege zurücklegen) sind verschachtelte Menüs einfach praktischer.
Das ist bei jeder Version von Libre Office so. Die x.x.0-Versionen werden grundsätzlich als "Bleeding Edge" bezeichnet. Erst ab den x.x.1-Versionen werden die Versionen als stabil bezeichnet.
Wenn du das Ribbon einklappst nimm es auch nicht mehr Platz weg.
Ich finde die Ribbons auch besser als die alte Lösung, was aber mit ein paar Ansätzen zusammenhängt die da mit dazugehören, wie z.B. die Kontextsensitiven Tabs im Ribbon. Das geht aber auch immer damit einher das Sachen nun wo anders liegen als vorher. Aber wenn man mal drüber nachdenkt kommt man meistens drauf das die alte Anordnung völlig unintuitiv war und man es nur deshalb findet weil man es gelernt hat wo es ist... eine Umsortierung wear einfach überfällig.
Anpassbare Symbolleisten sind nur solange toll wie man nur an einem einzigen Rechner arbeitet. Da kann man sich in mühevoller Arbeit alles zurechtschieben und sobald man an einem anderen PC sitzt findet man trotzdem nix mehr;-)
Aber bis auf das finde ich Libre Office toll. Muss auch mal gesagt werden. Vielen Dank an das Team und "keep up the good work".