News Book One ausprobiert: Porsche Design baut das vielseitigere Surface Book

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Porsche Design Computing steigt in das Notebook-Geschäft ein, genauer gesagt das 360-Grad-Detachable-Convertible-2-in-1-Notebook-Geschäft. Das Porsche Design Book One beherrscht so viele Modi wie der Name lang ist. Beim ersten Ausprobieren kurz nach der Präsentation zum MWC überzeugte ein Vorseriengerät mit Vielfältigkeit.

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hab den Preis überlesen!
 
Finde ich in etwa so hübsch, wie die Autos die die bauen :evillol:

Aber ist doch immer schön, wenn man eine Alternative hat! Es bietet ja durchaus Vorteile zum Surface Book, dessen GPU in etwa so nützlich ist, wie eine Smartphone App auf einem Taschenrechner.
Und das ist jetzt auch das Must-Have für Stuttgarter Porsche Prolls (hab mal in einem Restaurant neben einer Gruppe selbiger gesessen und denen zuzuhören war nicht nur auf Grund des Akzents eine Tortur) :D
 
microsoft's surface book gefällt mir vom design her trotzdem besser..
 
Was mir irgendwie Magenschmerzen bereitet ist die direkt auf dem Display anliegende Tastatur wenn das Ding zugeklpatt ist...Das sich die Tasten abzeichnen ist da wohl sicher nur eine Frage der Zeit.
Bis auf den Preis liest sich das aber ganz gelungen. Aber ich gehöre ja auch nicht zur Zielgruppe ^^
 
Das Porsche Design Book One ist schon technisch überzeugend, etwa hinschtlich CPU, SSD, Bildschirm und Schnittstellen. Ich finde es aber sehr teuer und auch vom Design her nicht wirklich überzeugend. Das fängt schon bei der grell-protzigen Platzierung des Markennamens auf Deckel und Bildschirmunterseite an. Das Scharnier ist von der Funktionalität her sicherlich hervorragend designt, sieht aber für meinen Geschmack viel zu grob und klobig aus, sowohl in zusammengeklapptem als auch geöffnetem Zustand. Diese Grobheiten beißen sich mit der schlanken Gestalt des Gehäuses, ganz so, als wären sich die Entwickler nicht darüber einig geworden, ob sie einen Gming-Laptop oder ein Gerät fürs professionelle Arbeiten anvisieren wollten. Auch die Tastatur und das Touchpad sind eingedenk des Preises m.E. klare Negativaspekte. Das finde ich Geräte wie das Dell XPS 13 oder die Thinkpad-T-Serie deutlich attraktiver, auch hinsichtlich des Preis-/Leistungsverhältnisses.
 
Im geschlossenen Zustand liegt das Display auf der Tastatur auf, sodass es keinen Spalt gibt, in dem sich wie beim Surface Book Schmutz sammeln kann.

Dieser "Fakt" ist für Normalbenutzer ziemlich unwichtig, denn: Staub gelangt auch in normale Laptops sehr einfach, die meisten haben Schutzhüllen (und die schützen auch beim SurfaceBook).

Der einzige negative Aspekt ist meiner Meinung nach, dass das SB dadurch dicker ist...
 
Was beim Porsche auch noch schlecht ist, ist daß es nur einen microSD-Slot gibt. Beim Surface Book gibt es Full-Size SD, wenn auch nur mit herausstehender Karte.

Thunderbolt 3 ist natürlich gut, aber als Vorteil gegenüber der Surface Book dGPU kann man dies nicht sehen. Zum einen ist das keine mobile Lösung mehr und kostet auch noch ~500 Euro mehr für TB3-GPU-Dock und besserer GPU.
 
Ich war mal in einem Ladengeschäft von Porsche Design in München, da waren selbst Kugelschreiber für Normalsterbliche beinahe unbezahlbar :D

Aber das Design vom Book One an sich gefällt mir sehr gut :)
 
Kenshin_01 schrieb:
Was mir irgendwie Magenschmerzen bereitet ist die direkt auf dem Display anliegende Tastatur wenn das Ding zugeklpatt ist...Das sich die Tasten abzeichnen ist da wohl sicher nur eine Frage der Zeit.

Das ist bei "normalen" Laptops so, da die so ein weiches Display haben. Bei diesem ist Gorillaglas oder ähnliches auf dem Display, da zeichnen sich die Tasten niemals ab.
Ansonsten recht unnötig: 16:9, total unnötiges Scharnier (wäre 360° nicht wenn man es ganz umklappen könnte statt nur flach? Das wäre nützlich), Stift sieht sehr unergonomisch aus und breitere Displayränder oben und unten muss man auch erstmal finden.
 
Das mit den Displayrändern dürfte aber Absicht sein, jedenfalls kann ich mir selbst bei meinem 10.1" Tab kaum vorstellen das ohne "Stabilisierenden" Daumen auf der Vorderseite mit einer Hand festzuhalten - Edge oder gar eben Frameless wie bei den Smartphones jedenfalls wäre ein Designtechnischer Holocaust imo - dann patscht man ja dauernd und nur auf Display.

Finde das Teil echt nett - bleibt zu hoffen dass es da dann bald eine Neuauflage gibt, ich würd' es nehmen, allerdings nur für Maximal die Hälfte des Preises. Ein Grund warum ich noch immer mit einem normalen Lappy und dem Tab unterwegs bin. Ist mir einfach zu teuer der "Spass" oder Komfortgewinn. Vielleicht in 1-2 Jahren gebraucht. Finde bei sowas macht man da nichts verkehrt. Garantie hat mir jedenfalls noch nie geholfen.
 
Wieso hat es oben und unten balken am Display. Das sieht ja echt scheisse aus. Und es wirkt irgendwie doppelt so dick wie ein Macbook. Da ist der Bildschirm hauchdünn. Also einfach schlecht umgesetzt bei dem Preis.
 
Es ist ein Detachable! KEIN LAPTOP!

Das sieht bei Apple sogar noch besch***ener aus.

brydge-ipad-keyboard.png
 
Das Tablet/Bildschirm hat oben und unten dicke schwarze Ränder. Hier hätte man problemlos wenigstens einen 16:10 Bildschirm verbauen können, statt dieser einfach nicht weg zu bekommenden 16:9 Seeschlitze.
 
Die Preise sind doch nichtmehr normal. 3000€ für ein 13" Notebook. Jeder 800€ PC hat mehr Rechenleistung. Für mich absolut unverständlich wie man sich sowas kaufen kann, selbst wenn Geld keine Rolle spielt.
 
Für ein neuen Porsche ziemlich günstig.
 
hudini9911 schrieb:
Die Preise sind doch nichtmehr normal. 3000€ für ein 13" Notebook. Jeder 800€ PC hat mehr Rechenleistung. Für mich absolut unverständlich wie man sich sowas kaufen kann, selbst wenn Geld keine Rolle spielt.

Absolut. Ich weiß auch nicht wie man sich ein Auto kaufen kann. Jeder Hubschrauber ist schneller.
 
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