Ryzen - welche Geschwindigkeiten unterstützt der integrierte Memorycontroller ?

MK one

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bisher hab ich immer mitgekriegt das es hiess - max 2666 ( offiziell )
lt meiner Anzeige in Aida 64 ( engeneering beta ) sind es 3200 2017-03-12.png

Natürlich kann es sein ( da aida 64 noch nicht 100 % tig ryzen kompatibel ) da was falsch ausgelesen hat bzw aus dem Asus Bios

Asus lässt per OC auch 3200 zu / Asus b350+ Bios 0503

mich würd jetzt interessieren - stammt diese info aus dem controller selbst oder aus dem Bios ?

wäre ja schön wenn das OC erst bei 3200 anfinge ... ( ja ich weiss - jedec geht nur bis max 2666 )
 
Bei mir läuft der Speicher mit 3200 allerdings ist es wohl so, dass der CL bei über 3000 auf eine gerade Zahl gestellt wird. In meinem Fall 15->16.
Ich meine alles höher als 2666 ist OC.
Edit: siehe Jans Beitrag.
 
http://www.cpu-world.com/CPUs/Zen/AMD-Ryzen%207%201700X.html

Sofern die Angabe stimmt, würde z.B. der 1700X nativ "nur" max. DDR4-2400 unterstützen, den Rest würde der Chipsatz vom Mainboard machen. Ist aber beim i7-7700K von Intel nicht anders, da steht auch nur max. was von wegen DDR4-2400.
 
meinst du wirklich Aida liest da was aus oder guckt einfach die CPU also dann das ...

Ich glaube kaum das im Memorycontroller so viele infos und Daten versteckt sind die am Ende egal sind.
 
Anzahl Module Modul-Typ maximaler Takt
1 oder 2 Single Rank DDR4-2.666
1 oder 2 Dual Rank DDR4-2.400
3 oder 4 Single Rank DDR4-2.133
3 oder 4 Dual Rank DDR4-1.866
Alles darüber OC, wobei ich schon paar Leute mir 3600 gesehen habe, ist aber eher selten.
 
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ich fänds einfach interessant zu wissen - wer bestimmt letztlich den Höchstwert des DDR4 RAM

der Memorycontroller , wenn ja wie weit lässt er sich übertackten ?
die Boardhersteller über das Bios ( OC dann halt ) und ist dann gegebenfalls per Bios Update damit zu rechnen die max Frequezrate rauf gesetzt wird , falls der Memory controller mitspielt ? )
oder die Speicherriegelhersteller über das XMP Protokoll ( wobei ich das nicht glaube weil man über die spezifizierte Geschwindigkeit mit den passenden Timings hinausgehen kann )

hab s grad gesehen https://www.computerbase.de/2017-03/g.skill-flarex-fortis-ddr4-ram-ryzen/
3,466 ghz ...

und das hier aus dem Artikel wird auch einige interessieren

Darüber hinaus wird Flare X als 64 GByte Kit lediglich bis zu einer Geschwindigkeit von 3.200 MHz, dafür aber mit schärferen Timings von 14-14-14-34 in den Verkauf kommen.

hmm - 64 GB = 4 x 16 GB und das auf 3200 ... Pfffh , hoffentlich kommt das neue Bios bald ...
 
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schön das du nen Link schickst aber dir das wichtigste drinn gar nicht angeschaut hast :-)

Während sich beim Start der Ryzen-7-Prozessoren Probleme im Zusammenspiel mit hoch getaktetem Arbeitsspeicher offenbarten und AMD mit den Mainboard-Partnern fieberhaft an Lösungen arbeitet, um DDR4-RAM zuverlässig auch außerhalb der Standardmäßig vorgegebenen 2.667 MHz takten zu lassen, ticken bei Intel und den entsprechenden DDR4-Mainboards die Uhren schon länger anders. So sind von etlichen Herstellern von Arbeitsspeicher wie Corsair, GeIL und auch G.Skill für Skylake- respektive Kaby Lake schon diverse RAM-Kits bis hin zu DDR4-4.000 zur Marktreife gebracht worden. Eine spürbare Auswirkung auf die Rechengeschwindigkeit haben solche Taktraten aber nur ein Einzelfällen.

https://www.computerbase.de/preisvergleich/?cat=ramddr3&xf=5015_4266~5828_DDR4

Am Ende legen es die RAM Hersteller Fest wie hoch und teuer es wird ...
 
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MK one schrieb:
ich fänds einfach interessant zu wissen - wer bestimmt letztlich den Höchstwert des DDR4 RAM

der Memorycontroller , wenn ja wie weit lässt er sich übertackten ?
die Boardhersteller über das Bios ( OC dann halt ) und ist dann gegebenfalls per Bios Update damit zu rechnen die max Frequezrate rauf gesetzt wird , falls der Memory controller mitspielt ? )
oder die Speicherriegelhersteller über das XMP Protokoll ( wobei ich das nicht glaube weil man über die spezifizierte Geschwindigkeit mit den passenden Timings hinausgehen kann )

wie schon immer: ALLE drei Punkte sind relevant und das schwächste Glied bestimmt was limitiert.
It ain't rocket science. Es hat sich durch Ryzen nichts verändert.
 
Und was bringt mehr? Bei 2666 maximale Timings rausholen, oder soweit wie möglich mit dem Takt hochgehen?
In nem Benchmark den ich neulich gesehen habe, hat z.B. Doom von scharfen Latenzen profitiert.
 
eine schwierige Frage - bei der es vermutlich letztlich auf die Nutzung ankommt

Programme die eine hohe Bandbreite benötigen weil sie viele Daten hin und herschaufeln vermutlich von höherem takt

Programme die häufig auf den Arbeitsspeicher zugreifen vermutlich von der geringeren Latenz

da zwischen 2133 mit 14 - 14 - 14 -34 ( lt SPD ) und meinen 14 - 15 -15 30 auf 2933 kein so grosser unterschied besteht nehm ich die 40 % höhere Bandbreite gerne mit .... , hab ich mehr von ...
 
Danke für den Wikipedia link , die Berechnung der Zugfriffszeit war nützlich - bei 2933 und 14 - 15 - 15 - 30 sind s 9,887 ns damit laufen die 2933 stabil , mit 14 -14 -14 -30 = 9,5465 ns startet zwar Windows aber wirklich belastbar ist der Speicher nicht . Dadurch kenne ich jetzt den Knackpunkt und mein Speicher müsste mit 16 - 16 - 16 -34 = 10 ns auf 3200 laufen können .

3200 er cl 14 Ram hat ne Zugriffszeit von 8,75 -> kostet 180 € ( 16 GB ) 3200 er CL 16 130 € = 10 ns anders ausgerückt - eine 1,25 ns geringere Latenz kostet 50 Euro oder 38,4 % mehr bei 16 GB , hmm - ist es das wirklich wert ? letztlich ist die Bandbreite dieselbe

ganz kann ich dir übrigens nicht zustimmen , zwar bleibt die Latenz bei Werten zwischen 7 + 15 ns aber ich denke das es doch ein Unterschied ist ob man 2133 CL14 = 13,125 ns hat oder 3200 er CL14 = 8,75 ns , der 3200er CL 14 greift 50 % schneller auf den Arbeitsspeicher zu ( und hat zudem auch noch 50 % höhere Bandbreite )
mein 3200 er ist zwar CL16 aber trotzdem noch 30 % schneller im Zugriff ( und 50 % höhere Bandbreite ) als der DDR4 2133 CL14

die Speerspitze mit DDR4 4000 und 18-19-19 Timings hat übrigens ne zugriffszeit von 9,25 ns - etwas langsamer als 3200 er cl14 , dafür halt 25 % höhere Bandbreite , die sich jedoch wirklich nur bei sehr Speicherintensiven Anwendungen bemerkbar macht

https://www.mindfactory.de/product_info.php/16GB-G-Skill-Trident-Z-RGB-DDR4-4000-DIMM-CL18-Dual-Kit_1138162.html
 
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Bedenke bitte ... es geht um Nanosekunden sicher 30 % schnellere Zugriffszeit hört sich toll an ... bringt aber auch nicht sooo viel ein weil es immer darauf ankommt wer welche Daten wann anfordert.

Am Ende ist es Gaming und da werden eher größere Datenmengen mit einmal verschickt und daher ist die Bandbreite wichtig.
 
ich kann mich zwar täuschen - aber ich bin mir fast sicher , die wirklich grossen Datenmenge werden im Ram der Grafikkarte verschickt und nicht im Arbeitsspeicher ( mal abgesehn von cpu / graka hybride die vom Arbeitsspeicher 2-4 GB abzwacken , bei denen kann die Bandbreite gar nicht gross genug sein) , die Bild und Grafikberechnung geschieht auch dort . Im Arbeitsspeicher landet alles was die Graka nicht berechnen kann in Form des Spieleprogramm s - NPC Steuerung usw , ob jetzt Texturen und Grafiken von der HDD/SSD direkt oder über den Umweg über den Arbeitsspeicher in die Graka geladen werden entzieht sich allerdings meiner Kenntniss , aber ich meine es wäre direkt .

Ich bin kein Fachmann , bin aber der Meinung das grade bei einer Cpu mit 8 Cores + 8 SMT es sich doch bemerkbar macht ob es 9/10 oder 13 ns Zugriffszeit sind . SMT wurde ebenfalls nur deswegen entwickelt um den nächsten Befehl / Arbeitsvorgang bereits zur Berechnung parat zu haben sodass der Kern nicht selbst den Befehl holen muss . Das ist zeitmässig auch nicht die Welt , trotzdem macht es bei Intel 30 und Ryzen sogar 40 Prozent der Rechenleistung aus ( zumindest bei Multithread Anwendungen die mit SMT korrekt ungehen können ) .
Welchen Sinn macht es die CPU auf 4 GHZ zu takten wenn sie dadurch ne zusätzliche Ehrenrunde um den Arbeitsspeicher drehen muss weil dieser nicht hinterherkommt ? Natürlich hat man mittlerweile Techniken um das ganze abzumildern 1 st 2 nd 3 rd Level Cache , Sprungvorhersage und und und . Warum der ganze Cache auf der Cpu ? - natürlich um schnellstmöglich auf Daten zugreifen zu können , wäre ein schneller zugriff nicht wichtig gäb s den ganzen Cache nicht .
Ausserdem denke ich kommt es auf das Spiel / die Anwendung anund wie intensiv diese den Arbeitsspeicher nutzen .
Ein Echtzeitstrategiespiel mit 100 erten von verschiedenen Einheiten mit unterschiedlicher Bewaffnung und Geschwindigkeit ( Weltraumschlacht zum Beispiel ) bringt die Cpu auf die Knie , Kollisionabfragen , trifft ein Schuss oder nicht - wieviel schaden richtet ein Treffer an , all das tausende , zehntausende oder gar 100 tausende von berechnungen welche alle zum Spieleprogramm im Arbeitsspeicher gehen zur Berechnung in die Cpu wieder zurück zum Spieleprogramm usw usw , ich denke es summiert sich auf bei Spielen die im CPU Limit liegen - da könnten ein paar FPS mehr drin sein .
Bei den Anwendungen würde mir spontan Wettersimulation einfallen tausende von Messwerte , berechnund tausender variabelen und der Luftströmungen , allerdings zusätzlich auch grosser Datenmengen .

Im grossen und ganzen hast du natürlich recht , sooo viel bringt es nicht aber vieleicht 2-3 Prozent

Was die Bandbreite betrifft , da ist mein Dual channel Ryzen mit den auf 2933 laufender 3200 er Ram in höhe älterer DDR3 - 1333 6 Channel Xenon Syteme bzw den i7 5820 HT 6 Kerner mit Quad ddr4 2133 , läuft er erst mal auf 3200 mit neuem Bios zieht er sogar dran vorbei .
Natürlich sind die aktuellen Intel Chips mit Quad Channel nochmal nen Tucken höher in der Bandbreite , jedoch nicht in der Zugriffszeit2017-03-15.png
 
Naja wirkliche Bilderzeugung ist in der Grafikkarte ... aber was berechnet immer die CPU für sie ... die Dreiecke ... und das ist eine Menge ... die KI und der Rest ist recht klein dagegen.
 
Hab die Wahl zwischen DDR4-3000/14-14-34 oder 3200/15-17-35. Bleibe erst einmal bei den 3200 MHz, wird vermutlich mehr bringen.
Besonders profitiert RAM ja auch vom CPU Cache, richtig? Hab den bei meinem i5-6600K auf 4,2 GHz angehoben. Mal schauen ob die schönen Zahlen was nutzen.

Edit: CPU Cache von 4,2 GHz hat die Temps ganz schön nach oben getrieben und der Nutzen bliebe vermutlich aus, daher wieder 4,5 GHz Takt, 4,0 GHz Cache. Ebenso lasse ich den RAM einfach auf XMP Profil, bringt mir genauso wenig, da das letzte bisschen herauszukitzeln, auf mögliche Kosten der Stabilität (3000/15-17-35).
 
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Sry für die noobische Frage, aber warum muss ich RAM übertakten wenn ich den mit z.b 3200mhz kaufe?

Ich wollte demnächst den 1700X + MSI B350 TOMAHAWK kaufen, welche Max Geschwindigkeit kann ich mir da holen? Thx!
 
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