Ohne externen Monitor am Notebook arbeiten?

Intzi

Cadet 4th Year
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Jan. 2016
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Guten Morgen,
mich würde generell mal interessieren wie ihr das Arbeiten auf dem Notebook handhabt. Kommt zuhause ein externe Monitor zum Einsatz oder gewöhnt man sich an die Größe?

Der Hintergrund ist folgender, dass ich jetzt einige Zeit im Ausland war und dort wenig am Notebook machen musste, aber jetzt wieder nach DE gehe und ich daher wieder vermehrt Unikram machen muss. Ich bin daher am überlegen, ob ich wirklich wieder einen externen Monitor brauche.

Da bei mir momentan ein Neukauf ansteht, bin ich mir jetzt unsicher ob ich mir eher wieder ein Zenbook. o.ä. zulege oder dann eben ein Thinkpad wegen der Docking Möglichkeit. Was ist denn eigentlich von diesen USB Docking Stationen zu halten? Lässt sich darüber auch laden? ( War immer sehr nervig 3 Kabel oder USB Dongles ein und ausstecken zu müssen )

tl;dr: Wie handhabt ihr das Arbeiten auf kleineren Notebooks (12,5/13,3´´) ? Externer Monitor ein Muss oder gewöhnt man sich an die Größe?


lg
 
ich gehöre zu den Menschen die nicht ohne mindestens 2 Monitore arbeiten können.
Zuhause hängen 3 Monitore am PC. Auf der Arbeit 2 am Macbook, sodass ich auch dort mit 3 arbeite.

Lenovo Dockingstations sind das Geld mehr als Wert. Die Konnektivität ist einfach sehr genial und macht das arbeiten mit dem zusätzlichen Bildschirm sehr angenehm.
 
Ich finde die Frage musst du dir selbst beantworten.

Arbeitest du denn dann viel am selben Platz, ohne diesen zu wechseln? Dann würden sich 1-2 Monitore wohl mehr lohnen, als wenn du vielleicht auch öfters mal von der Couch aus arbeiten möchtest.

Vermisst du beim Arbeiten am Laptop etwas? So wie die Freiheit mit zwei Bildschirmen oder so?
 
Das hängt meiner Meinung stark vom Anwendungsgebiet ab. Bei einfacher Textverarbeitung reicht das Display vom Notebook.
Anders geht es einher, wenn multitasking betrieben wird.

Wenn eh nur ein Fenster offen ist, dann sollte man einfach nur auf hohe Auflösung und gute Augen vetrauen. Denn dann lässt sich viel Text immer noch gut verarbeiten.

Beim programmieren bietet sich indes natürlich ein Display an, das hochkant betrieben wird, damit viele Zeilen Code sichtbar sind.

Bei Anwendung vieler Programme und Fenster bietet sich indes ein großer Bildschirm ab 27" und einer auflösung von 2560*1440 bzw. 2560*1600 an.

Wichtig sind die Anschlussmöglichkeiten vom Notebook.

Indes lassen sich auch mittlerweile Monitore finden, die lediglich per USB betrieben werden. So entfallen Strom+Signalkabel.

Alternativ, wenn stationär keine Rechenleistung benötigt wird, sondern lediglich viel Bild, dann ginge es auch nen Monströsen Monitor mit nem Compute-Stick zu verbinden.

Ohne genaues Anwendungsgebiet lassen sich nur Vermutungen und Ideen aufstellen.
Der Markt ist so voll, wie es Anwendungsgebiete gibt. Definiere deins.

Unikrams ist vielleicht nur Schick die Artskulpturen abzufotografieren, Daten zu verwalten, oder extremst aufwendig Software zu entwickeln und zu compilieren.

Wir sprechen hier von einem Budget von wieviel Euro die investiert werden sollen?

Was nutze ich hier?
Tablet 8 Zoll Venue 8 Pro. Zum Surfen, News lesen, Emails schreiben, Browsergames, MHL betrieb am großen Fernseher.

Notebook: Acer Aspire E15 E5-575-34XF dient als Desktop-Ersatz.

Rechner aus der Signatur. Monitor wird beizeiten durch 1440p 27" ersetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man gewöhnt sich an alles. Hat man nur ein winziges 14" Display, dann arrangiert man sich damit. Ich kann mit dem Laptop meiner Eltern, glaube ~15" mit 1280x1024 oder 1680x1280 (weiß ich nicht, wie er eingestellt ist) auch arbeiten. Scrollt man halt mehr.

Hat man 3 Monitore, bekommt man die auch voll. Und wenn darauf nur etwas unwichtiges wie Spotify, ein Kalender, aktuelle Nachrichten angezeigt wird.
 
hab immer einen 24" per mini-Dp an meinem kleinen Ultrabook... Gerade wenn du Arbeiten schreiben musst mMn. unerlässlich
 
Ich würde nie wieder auf einem Laptop ohne Externes Display arbeiten wollen.

Seit ich auf Arbeit außerdem 2 Monitore habe....ich hätte jetzt lieber 3 statt nur 2. Bevor ich einen zweiten Monitor hatte dachte ich auch - das ist nur schnick schnack. Aber wenn man viele kleine Hilfsapplikationen braucht zum Arbeiten ist viel "Bildfläche" einfach gold Wert.
 
Mit so nem kleinen Notbookschirm könnte ich auch nicht arbeiten (und mit der Tastatur auch nicht). Für unterwegs sicherlich OK für "Kleinigkeiten", aber alles andere würde ich dann auch lieber am Desktop-Rechner mit mindestens 2 Schirmen (je ~25+ Zoll) erledigen wollen.
 
Zu den Bildschirmen: im Grund wurde schon alles gesagt - wenn du Platz hast, was spricht genau gegen einen externen Bildschirm? Alleine schon extend Surfen macht auf >22 deutlich mehr Spaß als auf 12'-14'. Tendenziell gilt bei Notebooks - meiner Meinung nach - so klein wie möglich und so groß wie nötig. Wer keine besondere Leistung benötigt, sollte praktisch nie einen 15' kaufen, sondern wegen Gewicht und Größe maximal 14 nehmen. Die Arbeitsfläche kann man eben mit extern substituieren, aber leicher/kleiner machen, kann man die Dinger nicht, wenns drauf ankommt.

Die USB-A Docking Station sind gegenüber den "richtigen" Docking-Stations oder den USB-C/Thunderbolt 3 Docking Lösungen praktisch Müll, weil sie eigentlich nur ein USB-Hub sind, mehr nicht. Dank der Möglichkeit über den USB-C Anschluss-Formfaktor diverse Protokolle laufen zu lassen (nämlich Daten, Display-Port und bis zu 100W Ladeleistung), sind die neuen Docking Stations die selbige Kabel nutzen, den klassischen zum "einklicken" bald ebenbürtig (natürlich mit individuellen Vor- und Nachteilen).
 
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