Lohnt sich (noch) der Kauf eines gebrauchten i5 2500K?

Finlay

Cadet 2nd Year
Registriert
Mai 2017
Beiträge
30
Habe diesen i5er gebraucht für 60€ gefunden... Er soll primär zum schnellen Arbeiten/ Multitasking unter einer Linux-Distribution dienen.
Ist das Angebot lohnenswert?

Weitere Frage: Ist es richtig, dass das "k" bedeutet, dass die CPU problemlos übertaktbar ist?
Und worauf muss ich dann beim Kauf eines passenden Mainboards achten (außer auf den Sockel)?



Danke! ^^

Prozessor Serie: Core i5
Prozessor Modell: 2500K
Codename: Sandy Bridge
Anzahl der CPU Kerne: 4x
Prozessortakt: 3.30GHz
Max. Turbotakt: 3.70GHz
Sockel: So.1155
Fertigungsprozess: 32nm
TDP: 95W
DMI Takt: 5.0GT/s
L2 Cache: 4x 256kB
L3 Cache: 6MB Shared
Integrierte Grafik: Intel HD Graphics 3000
 
Wenn kein Board vorhanden ist, würde ich mir das ganz genau überlegen. Die Boards für diesen Sockel werden nicht mehr hergestellt und sind meist nur noch gebraucht zu extrem überteuerten Preisen verfügbar.
 
Die Mainboards dazu sind arg alt, die sind am Ende ihrer Lebensdauer.

Hol dir lieber was aktuelles, einen kleinen Ryzen zum Beispiel. Das hält dann wieder lange und hat aktuelle Schnittstellen.
 
Könnt ihr möglicherweise einen starken Prozessor empfehlen, der die erwähnten Aufgaben bewältigt? :)
 
60€ ist zuviel für einen 2500k. Ich würde 45-50€ ausgeben, aber nur wenn ein oc Mobo vorhanden ist, sonst kann man auch nach einem 2500/2600 non k schauen.
 
@Über mir
Wenn er noch ein 1155 Board hat, dann will er sicherlich kein g4560 + Mobo + DDR4 Ram kaufen.

p67 kosten ca. 50-60€, H-Chipsätze sind noch billiger. Wenn du die CPU für 45-50€ kriegst (was ein normaler Preis dafür ist), dann kommst du evtl echt günstig weg, falls du noch DDR3 hast. Leider steht in deinem Post weder dein Budget noch was an Teilen vorhanden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe leider kein 1151 Board- aber es kann gerne mehr als 60€ kosten! :)
 
Wenn nichts vorhanden ist besteht die Chance auf ein 1155 System zu setzen, jedoch sind diese Teile schon etwas älter und haben weder Garantie vom Händler noch kann man nicht ausschließen, dass sie kurzfristig kaputt gehen. Wenn du kein Problem damit hast ist der Preis für diese gebrauchten Teile meiner Meinung nach akzeptabel. Ich liste mal auf:
2500k 45-50€ 2500(non-k) nochmal 10€ billiger
p67 Board 50-60€
h67 Board 35-45€ (falls non-k CPU)
8gb DDR3 30€
Ich würde an deiner Stelle schauen welches Mainboard ich günstig bekomme. Dann wahlweise 2500/k je nach Chipsatz und die 8gb DDR3 sind problemlos zu besorgen. Hier reicht 1333mhz aus, aber auch 1600mhz oder schneller darf gekauft werden, wenn der Preis stimmt.
 
Hades85 schrieb:
Da kann auch kein Ryzen mithalten.

Ist heute 1. April? Mit "starker Prozessor" meinte er bestimmt nicht so ein 2-Kern-Möhrchen.

@TE: Lass das mit der gebrauchten Alt-Plattform. So ein Mainboard kann morgen schon kaputt gehen, die sind einfach zu alt. Sowas würde ich nur nehmen wenn du die CPU sowieso schon hast.

Nimm einen Ryzen 5 1400 oder höher, dazu ein modernes AM4-Board. Diese Plattform bleibt in den nächsten Jahren stabil (im Gegensatz zu Intel!).
https://geizhals.de/amd-ryzen-5-1400-yd1400bbaebox-a1604876.html?hloc=de
https://geizhals.de/msi-b350m-mortar-arctic-7a37-001r-a1584707.html (gibts auch in schwarz)
 
Zuletzt bearbeitet:
i5 2500K ist ein geiler Prozessor.

Nächsten Monat hol ich mir den neuen Ryzen - komplett - mit Board - RAM - usw.

Kannst dann meine i5 Plattform haben - mit RAM - Kühler - Board - und Prozzi - für den möglichen Käufer OC auf 4 GHz.

Zu Deiner Frage - ein Z Board - Sockel 1155 - das kostet fast soviel wie ein Neues der aktuelles Serie mMn.
 
Nein. Entweder nen kaum langsameren Pentiumn G4560 komplett neu mit aktueller Plattform (und möglichkeit auf Kaby i7 7700 upzugraden), oder WENN gebraucht, dann sollte es schon ein i7 sein. Hyperthreading macht nen unterschied~
i5 würde ich nicht mehr kaufen.^^
 
Würde allgemein kein son altes Zeug kaufen, wo du keine Ahnung hast, was der Vorbesitzer damit angestellt hat. Außer du hast das Geld einfach nicht. Dann kannst du dir das überlegen.

Ansonsten einfach zu Ryzen greifen. Da kannst du dir dann aussuchen was du brauchst (4, 6 oder 8 Kerne). Wenn du nicht zu viel ausgeben willst, kannst du auch die Non-X Modelle kaufen. Da ist dann sogar ein ordentlicher Box-Kühler dabei und die sind auch kinderleicht übertaktbar.
Aber gerade dank der aktuellen Lage würde ich nicht zu Intel greifen. AMD ist in allen Preislagen ab 180-300 Euro immer die bessere Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn er das Geld nicht hat, ist die Altware umso kritischer. Wenn die Kiste öfter gelaufen ist, geht in 4 Wochen das Mainboard kaputt: MB ist Schrott, CPU wertlos, RAM nicht für moderne Plattform geeignet.

Dann lieber gleich richtig (und keine Pentium-Krücke mit 2 Kernen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, empfehlt dem TE doch direkt nen Ryzen 1800 mit 32gb DDR. Liest ihr hier überhaupt durch was der TE überhaupt macht? Er spricht nicht von Videoschnitt, Rendering, Gaming oder andere Last-Szenarien. Daher reicht der Pentium vollkommen für jeden der surft, programmiert, Office und 4 k Videos schaut.
 
Und weiter? Der Pentium ist trotzdem eine Krücke, die trotz allem eine ordentliche Ausgabe für Ram und Board benötigt. Dort kann man logischerweise auch ein paar € drauflegen und hat was potenteres mit mehr Kernen.

Keiner empfiehlt hier einen 1800er, sondern es wird ein 1400er empfohlen z. B.

Erstmal ist kein Budget vorhanden, zudem wird von einer alten CPU wie dem 2500k abgeraten, da er auch kein Board dafür hat und diese gebraucht überteuert sind.
 
Zurück
Oben