CPU&Mobo Upgrade, Ryzen oder Intel fürs Gaming? GTX1080..

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sternix

Gast
Hi,

aktuelles Setup:

Intel I7 6700(non K)
16GB 2133Mhz Ram
MSI GTX1080 Gaming X+
1080p144Hz Monitor (den Monitor habe ich nicht vor zu wechseln!)

Ich betreibe absolut keine Videobearbeitung oder so, alles was ich tue ist im Internet surfen und Games zocken. Was mir direkt auffiel als ich die neue GTX1080 bekam ist, dass der Prozessor in GTA5 bei Gras auf Ultra z.b sehr limitiert. (GPU Auslastung ging auf 40-60% runter.) Natürlich lässt sich das Problem lösen indem man Gras nur auf sehr hoch stellt, dennoch wollte ich einmal wissen, welcher Prozessor die beste Wahl wäre: Ryzen 1600x, ein Ryzen 1700 oder ein Intel 7700K?

Da mein aktuelles H110 Mainboard aktuell eh kaputt ist (einer von 2 Ramslots definitiv defekt) und ich ein neues Mainboard brauche, bin ich mit dem Gedanken am spielen gleich ein Upgrade inkl. neuer CPU zu machen. Es heißt ja oft die Ryzens seien aktuell zu empfehlen, eben stieß ich aber auf einen Test und dort kam raus das bei 1080p Gaming der 7700K für 35% mehr Frames in manchen Spielen gesorgt hat im Vergleich zum Ryzen.

Die Frage ist also: für 1080p Gaming mit einer GTX1080 lieber Ryzen 1600x, 1700 oder Intel 7700k? (Oder warten auf Intel 8th Gen.)

Oder doch ein neues Board kaufen und meinen I7 6700 behalten?




Ich habe jetzt auch mal 3D Mark laufen lassen, bei Firestrike Ultra und Extreme gehört mein System (I7 6700 + GTX 1080) zu den besten überhaupt bei diesen Komponenten, über einem GTX980SLI Setup, beim normalen Firestrike bin ich nur im Durchschnitt, laut Ergebnis unter einem Intel I7 4790K + GTX980SLI.

Darf ich hier also echt von einem CPU Bottleneck ausgehen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In einem anderen Thread wurde mir empfohlen auch nach dem CPU Sockel zu schauen. In der unteren rechten Kante sind einige Pins total verbogen. So klein, das krieg ich nicht heile.

Habe dann eben im Alternateoutlet ein MSI Z170A Pro Mainboard für 66€ erworben. Angeblich einwandfrei, nur die OVP fehlt. Ich denke mal damit mach ich auch nichts falsch, hab ggf. so auch die Möglichkeit doch noch auf einen besseren Intel in der Zukunft zu wechseln..
 
In der unteren rechten Kante sind einige Pins total verbogen. So klein, das krieg ich nicht heile.

wie haste das überhaupt geschafft? nachdem man die cpu erst einmal auf dem mobo verriegelt hat, gibt es eigentlich kein grund das jemals wieder rückgängig zu machen.
 
für Z170/Z270 wird es keine CPUs geben bei denen sich der Wechesl von einem i7 6700 lohnen wird.
 
Jc546 schrieb:
wie haste das überhaupt geschafft? nachdem man die cpu erst einmal auf dem mobo verriegelt hat, gibt es eigentlich kein grund das jemals wieder rückgängig zu machen.

Genau das habe ich mich auch gefragt als ich es gesehen habe. Ursprünglich war dies ein fertig PC von Otto. Ich habe die CPU nur einmal ausgebaut um eigene Wärmeleitpaste raufzutun und einen anderen CPU Kühler zu installieren und ich bin bei sowas extrem vorsichtig. Und ja, als ich ihn eben nochmal ausgebaut habe um nach den Pins zu schauen hab ich es bemerkt..

Naja, Wenn mir also empfohlen wird erstmal nicht zu upgraden und Intels 8th Gen (vllt. anderes Chipset nötig) oder Ryzen eh ein neues Mainboard brauchen und ein Wechsel aktuell kaum zu Mehrleistung führt fahr ich wohl echt am besten erstmal ein Z170 Board zu kaufen. Gut, bringt mir nicht wirklich Vorteile gegenüber einem Asus H110-Plus aber naja, beim gleichen Preis nehm ich das Z170.
 
Du wirst definitiv ein unterschied merken zu eine Z Board gegenüber eines H Boards....
 
1. mach ein Upgrade NICHT von irgendwelchen Benchmark Werten abhängig.
2. schließe nicht voreilig auf einen Defekt. Manchmal reicht es schon mal mit Druckluft wo reinzupusten.
3. ein Z Board bei einer NON K CPU, bringt ungefähr garnichts.
 
SterniX schrieb:
In einem anderen Thread wurde mir empfohlen auch nach dem CPU Sockel zu schauen. In der unteren rechten Kante sind einige Pins total verbogen. So klein, das krieg ich nicht heile.
Manchmal kann man das VORSICHTIG mit einer Pinzette hinbekommen. Nicht zu viel dran rumbiegen - nur so, dass die CPU in den Sockel kann. Dachte allerdings, der 6670 hat gar keine Pins da LGA.
 
wenn dann ein B350 Board um 100€ und einen Ryzen 7 1700 @ 3,7-4,0 Ghz. Reicht vollkommen aus und sollte eigentlich nie limitieren. Den alten CPU dann in die Bucht.
 
Ein Wechsel auf Ryzen macht eigentlich nur Sinn, wenn du mehr Leistung in "Arbeitsanwendungen" brauchst. Rendern etc.
In der reinen Spieleleistung ist der Intel (zumindest im Bezug auf die Avg/Max FPS) stärker.

Der Wechsel auf einen 6700 oder 7700k mit Z Board würde dir natürlich ein wenig mehr Leistung bringen, bedingt durch den höheren Takt. Das wars dann aber auch. Deine Anwendungen werden dadurch nicht signifikant schneller. Es bleiben halt 4C/8T ...

Ich für meinen Fall bin von einem 4770k (max OC 4.5GHz) auf einen Ryzen 7 1700 gewechselt. Bei 3.8Ghz ist die Gamingleistung gefühlt ebenbürtig. In einigen Spielen auch niedriger, wenn das Spiel nur 1 oder 2 Cores nutzt. Die Leistung im Bereich rendern etc ist allerdings eine ganz andere Welt. Hier sieht der 4770K kein Land... in keinem Szenario. Ich bin nach dem Wechsel absolut zufrieden...mein Treiber war allerdings auch ein anderer als bei vielen Nutzern die ein Update machen wollen. Ich wollte einfach was anderes ausprobieren und wollte wieder was neues zum rumspielen haben :D
 
In der reinen Spieleleistung ist der Intel (zumindest im Bezug auf die Avg/Max FPS) stärker.

das ist relativ. Auch wird man durch 4 Kerne schneller ausgebremst als einem lieb ist. Vielleicht (noch) nicht average FPS aber bei Frametimes.

Zumal er ne starke GPU hat solltens zwischenzeitlich auch mehr als 4 Kerne sein. Vorausgesetzt er investiert eh in neues Board + CPU.

Ich mein... idR kauft man keine CPU auf 1-2 Jahre. Man kann locker 2-3 GPU Generationen mit einer Mainboard / CPU Kombination abfackeln.
 
Und den Punkt sehe ich mit dem i7 6700 noch nicht erreicht.
Der reicht aktuell für alles.
Der TE interpretiert dessen Leistung in Relation aktueller Hardware völlig falsch mMn.
Das Upgrade lohnt sich nicht, außer vielleicht für den Aktienkurs für AMD.
Ergänzung ()

@ CB

Bringt doch mal bitte zu jedem CPU Test eine Upgrade Tabelle zu Spielen und Anwendungen raus mit einer Upgradeempfehlung ab einem Schwellenwert von 50 % Leistungssteigerung. Alles darunter ist nicht spürbar und taucht folglich in der Upgrade Tabelle auch nicht auf.

Dann kann jeder User selber entscheiden ob sich das Upgrade bei ihm lohnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
SterniX schrieb:
Darf ich hier also echt von einem CPU Bottleneck ausgehen?

Graka voll ausgelastet: Graka Limit
Graka nicht voll ausgelastet: CPU-Limit

Da braucht man von gar nix ausgehen. Und es ist wirklich so einfach. Hast Du ja schon gemacht.

Aber GTA5 profitiert nicht unendlich von vielen Kernen.
Mein 16-Ender stemmt in Ultra-Settings auch nur knapp 60 FPS in GTA5 im CPU-Limit in der Stadt. Bei Ultra-Gras in der Pampa geht es noch weiter abwärts.
Man sollte sich also Fragen: Bringt das überhaupt Punkte eine fettere CPU zu kaufen. Denn viel Mehrleistung wird dabei nicht rumkommen.
Wie viel FPS hast Du denn im Gras-Limit? 35? 40? Stell Dir vor Du bekommst eine CPU die tatsächlich 20% mehr Leistet. Dann wärst Du bei 48 FPS.
Dafür dass es ein Ego-Problem ist (Ich will den Regler nicht auf Hoch stellen, der muss auf Ultra klemmen, und das ich die Graka mit mehr Auflösung oder Anti-Aliasing in die Knie zwingen kann, ist ja auch bekannt), wirst Du viel Geld für wenig mehr FPS ausgeben.

Viel Erfolg.

Edit: Gerade noch mal nachgetestet.
5960X, 16 Threads aktiv. 4.5Ghz Takt.
Lächerliche 50 FPS mit Ultra-Gras, und meine Titan X (Pascal, also 40% mehr Leistung als Deine 1080er) stemmt das in FHD kaum. Da vermute ich doch mal, das Du zig Schalter für die Grafik Qualität im Game ignorierst, die Last auf die Graka bringen würden, und so Dein CPU Limit mildern könnten, wenn Du mit einer schwächeren Graka noch im CPU Limit rum eierst.

Hey, waren ja auch nur 1000 Euro für die CPU^^

 
Zuletzt bearbeitet:
Eben schrieb schonmal wer was von einem Umstieg.Meine Empfehlung auch hier.


COFFEE LAke abwarten das wird sich lohnen.

Und für die Ryzen verliebten " wartet mal die Coffee Lake Benchmarks ab dann sprechen wir erneut.
Ergänzung ()

Aber wie gesagt das sinnvollste wäre echt einfach nurn z270 board zu kaufen.Spar Geld und reicht auch noch aus.

Und auf 4Kerne würd ich mitlerweile auch nimmer wechseln.
 
falls dein brett wirklich defekt sein sollte, günstig ein gebrauchtes mittelklassebrett. dein 6700 ist noch zu gut zum aufrüsten (es sei denn du bestehst auf das gras in höchsten details ;)). zu viel würde ich jetzt nicht ins brett stecken, da es schon eol ist und sich ein aufrüsten von deinem 6700 auf einen auch künftig noch sehr teuren 7700k auch später kaum lohnen wird. da wirste dann wohl eher gleich auf einen dann aktuellen sockel wechseln.
 
SterniX schrieb:
Ich habe die CPU nur einmal ausgebaut um eigene Wärmeleitpaste raufzutun und einen anderen CPU Kühler zu installieren

Whut ? CPU ausbauen um WLP und Kühler zu wecheln ? Sorry aber muss das wirklich sein? Habe ich noch nie erlebt.
 
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