Verschlüsselung: Bilder in der Cloud sichern

bongo

Lt. Junior Grade
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Sep. 2007
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Hallo,

ich möchte meine Bildersammlung in der Cloud sichern (Google Drive oder Strato). Wichtig ist mir dabei, dass die Daten E2E-verschlüsselt werden.

Gibt es da eine vernünftige Methode? Habe mir Boxcryptor und Cryptomator angesehen. Da finde ich es aber komisch, dass die einen Container in der Cloud anlegen. Was ist wenn der voll ist? Bei meinen anderen Backups zippe ich die Daten, verschlüssele das Archiv mit Axcrypt und lade das hoch. Gibt es auch sowas bei den Cloud-Verschlüsselern oder ist das gar nicht sinnvoll?
 
Ein Archiv mit Axcrypt zu verschlüsseln ist schon unnötig. 7Zip alleine macht das schon sehr gut.
Aber Axcrypt hat ja noch weitere Vorteile, wenn man die dann nutzt.

Und Cryptomator ist perfekt. Hier ist alles dynamisch in der Größe,
du verschlüsselst Dateien (keine Container!), indem du sie in ein Virtuelles Laufwerk lokal kopierst,
eine Synchronisationssoftware des Betreibers der Cloud übernimmt die Synchronisation.
Also ist ab lokal alles verschlüsselt.
Entschlüsselt wird auch lokal.
 
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boxcryptor legt den container, meines wissens, dynamisch an.... so viel wie nötig...
 
E2E und Cloud passen nicht zueinander, da du zwar einen Sender aber keinen Empfänger in dem Sinne hast wie bei einer verschlüsselten Mail oder z. B. einer Signal-Nachricht.

Mit Boxcryptor hast du schon eine gebräuchliche Lösung gefunden. Das Anlegen des Container ist normal, läuft bei Truecrypt/Verycrypt auch nicht anders. Ja, man muß die Größe im Auge behalten und darf die Containergröße nicht überschreiten.
Zip-Passwörter schützen vor Privatpersonen, aber nicht vor jemandem mit Zugriff auf industrielle oder gar staatliche Resourcen. Du kannst dir ja mal die AES-verschlüsselten Archive von 7-Zip ansehen, wenn dir diese Methode besser gefällt.
 
vielleicht ist es einfacher sich ne eigene Cloud mit Nextcloud aufzubauen und diese in Eigenregie auf dem System selbst zu verschlüsseln.
 
Ich habe mir bei einem Anbieter einen Webserver inkl. Domain gemietet und OwnCloud installiert. Den Online Speicher kannst du verschlüsseln, alternativ kann man verschlüsselte Container hochladen, wenn es nur um Sicherungen geht.
Vorteil ist, du kannst auch über dein Handy synchronisieren und Daten freigeben etc.
 
ich hab Nextcloud 12 einfach zu Hause aufgesetzt. Da für nen Euro / Monate ne Domain rausgelassen und nen Reverse Proxy als VM am laufen. (da ich mehr als eine subdomain betreibe). Aktuell 2 TB speicher über 10 Mbit Upload (reicht vollkommen bisher) mit nem super Sync Client sowie HTTPS und serverseitiger Verschlüsselung.

Ich könnte jetzt natürlich 500 GB Storage anbieten der nach bestem Wissen und Gewissen abgesichert ist. HTTPS2 mit Letsencrypt. Dazu NC 12 mit aktiver NC Verschlüsselung, auf ner Ubuntu 16.04 VM wie wiederum auf nem Raid 1 läuft und täglich weggesichert wird. :)
 
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