Wie kann man das Zwangsupdate von 1607 auf 1703 verhindern?

RGN354

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Ursprünglich wurde das Profi-Notebook mit Windows Vista gekauft und damit jahrelang ohne Probleme betrieben. Dann wurde wenige Tage nach dem Erscheinen von Win 10 dem RAM erweitert, die HD durch eine kleine SSD ersetzt, auf dem Gerät Win7 Prof 32 bit installiert und eigentlich sofort auf Win 10 Prof 32bit geupdatet - ohne relevante Probleme. Dazu kam dann Office 2015 Prof. So wurde das Gerät dann problemlos 1 Jahr heftig benutzt. Allerdings nur mit 4 Usern drauf, davon nur einer mit Adminrechten und nur einer mit MS-Konto. Dann wurde das Gerät durch ein Samsung 2 in1 ersetzt und landete bei mir. Und auch bei mir lief es bisher ohne relevante Probleme mit 1607 und dessen Vorgänger.

Zum Test hatte ich schon vor Monaten mal per Bootstick und MS-Download-Image 1703 auf das Gerät "rauf gebracht". Leider war das Gerät mit einer frsichen 1703-Install real unbenutzbar, es fehlten die Treiber für alles was wichtig ist inklusive Drahtnetzwerk, drahtlos-Netzwerk, Touchpad, richtiger Grafiktreiber, Soundchip und so weiter. Und außerdem meldete das ältere Notebook "nicht ausreichend Ressourcen". Mühevoll habe ich dann die SSD leer "gekratzt" und wieder 1607 installiert. Und natürlich habe ich dann sofort den Windows Update-Dienst deaktiviert.
Nur leider hilft das deaktivieren dieses Dienstes seit einigen Tagen auch nicht mehr. Spätestens nach dem dritten Booten des Notebooks ist der Dienst wieder so eingestellt wie MS-Original und Berge an Updates stehen beim Download Schlange.
Also wie bitte kann ich diese Update verhindern? Ich möchte (und muss) das Notebook noch 2 Jahre mit 1607 nutzen. Dann habe ich hoffentlich ausreichend Geld für ein anderes Gerät.
Kenner sehen es ja an meinem Usernamen: bei mir steht noch ein Röhrenradio mit einer RGN354.
 
AW: ? Wie kann man das Zwangsupdate von 1607 auf 1703 verhindern?

Hm dann halt zurück auf Win 7 oder auf Win 10 1709! Die Updates lassen sich meines Wissens nicht komplett deaktivieren! Kämpfe im übrigen gerade auch mit nem 6Jahre alten Laptop und Windows 10 und seinem letzten Update was pertu nicht will! Aber aufgeben tun die anderen!;-)
 
AW: ? Wie kann man das Zwangsupdate von 1607 auf 1703 verhindern?

O&O Shutup10 https://www.oo-software.com/de/shutup10 runterladen. Braucht nicht installiert werden. Upgrades deaktivieren. Dieses Teil ist Plicht, wenn man den Rechner ständig mit Win10 nutzen will. Funktionsupgrades dauern ja Stunden in denen der Rechner nicht einsatzbereit ist.
 
AW: ? Wie kann man das Zwangsupdate von 1607 auf 1703 verhindern?

1709 scheitert schon beim Versuch des Draufbringens. Und die auf dem Notebook genutzte spezielle Software, die Existenzberechtigung für das Gerät überhaupt, die läuft nicht mit dem alten Windows 7. Deine Idee bringt mir also leider nichts.
*
Es gibt sowieso schon mainboards (z.B. von Gigabyte) mit iCore 7 der 1. Generation, die auch keine 1703 unterstützen.
 
Updatedienst beenden und auf manuell stellen.
Dann ist das notebook aber ein sicherheitsrisiko weil es auch keine sicherheitsupdates mehr bekommt.
 
AW: ? Wie kann man das Zwangsupdate von 1607 auf 1703 verhindern?

hildefeuer schrieb:
O&O Shutup10 https://www.oo-software.com/de/shutup10 runterladen. Braucht nicht installiert werden. Upgrades deaktivieren. Dieses Teil ist Plicht, wenn man den Rechner ständig mit Win10 nutzen will. Funktionsupgrades dauern ja Stunden in denen der Rechner nicht einsatzbereit ist.
Laut meiner bescheidenen Kenntnis ist auch dieses Tool seit 3 Tagen hinsichtlich Updateverhinderung wirkungslos.
Ergänzung ()

Schatho schrieb:
Updatedienst beenden und auf manuell stellen.
Dann ist das notebook aber ein sicherheitsrisiko weil es auch keine sicherheitsupdates mehr bekommt.

Bitte lese nochmals meinen Beitrag und bitte versuche ihn zu verstehen. Dort steht eindeutig drin, dass seit 3 Tagen Microsoft den deaktivierten Dienst spätestens nach dem dritten Booten wieder auf die Originaleinstellungen gesetzt hat.
 
Marek72 schrieb:
Ja, Windows entfernen und Linux installieren und kontrolle über sein Eigentum haben!
Nur weltfremde Menschen unterbreiten solche Vorschläge. Denn für Linux gibt es nur etwa 10% jener Anwendungsprogramme, die es für Windows gibt. Das ist ja auch der wirkliche Grund, warum LiMux gescheitert ist.
 
darf man wissen, um welche software es sich handelt? oder ist das top-secret?

btw. limux scheiterte vermutlich auch vielen angestellten, die sich nicht umgewöhnen konnten/wollte (wobei ich meist letzteres vermute).
 
Garnicht. Weil irgendwann fällt der Support von 1607 weg und dann beginnt das Malheur.

Siehe https://support.microsoft.com/de-de/help/13853/windows-lifecycle-fact-sheet
Unbenannt.PNG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: ? Wie kann man das Zwangsupdate von 1607 auf 1703 verhindern?

RGN354 schrieb:
Und die auf dem Notebook genutzte spezielle Software, die Existenzberechtigung für das Gerät überhaupt, die läuft nicht mit dem alten Windows 7. Deine Idee bringt mir also leider nichts.

Klingt nach Business. Aufhören wegen der paar Kröten für ein neues Laptop zu geizen und das Problem ist gelöst. Zum Beispiel ein Dell Business Gerät mit Support kaufen :)
 
WhyNotZoidberg? schrieb:
darf man wissen, um welche software es sich handelt? oder ist das top-secret?
Das ist eine Spezialsoftware, deren Namen nur Insidern etwas sagt. Und die Lizenz ist irre teuer. Ich hätte die auch für Win7 kaufen können, aber dann hätte ich 2019 für das Zwangsupdate der Lizenz wegen dem angekündigten Umstieg auf Windows 10 noch mal 3500 Eure auf den Tisch legen müssen.
 
Nur weltfremde Menschen unterbreiten solche Vorschläge. Denn für Linux gibt es nur etwa 10% jener Anwendungsprogramme, die es für Windows gibt. Das ist ja auch der wirkliche Grund, warum LiMux gescheitert ist.

stimmt, wenn Du beispielsweise von den 1.000.000 Konvertern Programmen unter Windows sprichst, die alle ffmpeg als Basis haben - schau ruhig mal wie oft Du die ffmpeg.dll auf Deinem System hast! - Das hat Linux eben nicht nötig.

und ob das, der WIRKLICHE Grund ist warum LiMux gescheitert ist, kann man sicher bezweifeln...
 
Loopman schrieb:
Also hier nicht. Wenn ein Rechner eine SSD hat, maximal 6-8 Jahre alt ist, dann gehts meist in <30 Minuten.
Also die AsRock BeeBOX ist 2 Jahre alt und braucht trotz Aufrüstung auf satte 16 GB RAM und zusätzlich eingebauter SSD wesentlich länger als 30 Minuten. Da musst Du schon mal 2 Stunden warten. Und wenn da nicht bloß ein User drauf ist, dann kannst Du auch schon mal 4- 6 Stunden warten. Aber hier sind vermutlich nur User aktiv, bei denen es immer nur ein einziges Userkonto auf dem PC/Notebook gibt.
Ergänzung ()

Die Realität in der Stadtverwaltung in München sieht so aus, das die Mitarbeiter dort den Linux-PC hoch fahren und sich dann per Terminalsitzung auf einem Windows-Server einloggen um dort eine oder mehrere der ca. 1200 vorhandenen Fachanwendungen zu nutzen. Man konnte zwar auch einige Fachanwendungen für Linux kaufen, aber deren Programmierqualität ist extrem schlecht. Nur primitive Dummköpfe sehen im Büro nur Office. Das wichtige sind die speziellen Fachanwendungen, sauteuer und zumeist programmiert von kleinen und kleinsten IT-Firmen mit 1 bis 3 Mitarbeitern. Nur für so 2-10 Lizenzen so einer Fachanwendung zahlt man schon mal 100 000 Euro und weit mehr. Preise für eine einzige Einzellizenz von 10 Millionen Euro sind auch nicht so selten.
 
RGN354 schrieb:
Das ist eine Spezialsoftware, deren Namen nur Insidern etwas sagt. Und die Lizenz ist irre teuer.

du hast also "eine software", deren lizenz schweine geld kostet, aber für die hardware ist kein penny da?
welches notebook hast du denn überhaupt? "profi notebook" ist eher nicht so genau.
 
RGN354 schrieb:
. Nur für so 2-10 Lizenzen so einer Fachanwendung zahlt man schon mal 100 000 Euro und weit mehr. Preise für eine einzige Einzellizenz von 10 Millionen Euro sind auch nicht so selten.

Dann kannst du dir ja ausrechnen, was ein Tag oder mehrere Tage Ausfall des Laptops bedeuten. Holt euch Hardware mit Pro Support (Am nächsten Arbeitstag ist nen Techniker da und repariert das Dingen) oder einen IT Dienstleister.

Alles andere deutet bei euch auf eine Kindergarten Firma mit einer Schüler-Do-It-Yourself-IT hin
 
Wenn der Dienst sich wieder selbst aktiviert, würde ich mal im Taskplaner WU ausschalten, bzw. WUSA.EXE und USOCLIENT.EXE einfach in .BAK umbenennen :-)

Und schon ist Ruhe !
 
Wenn die Lizenz 'irre' teuer ist und scheinbar wird sie geschäftlich genutzt, so kann man die Kosten doch auch steuerlich bzw. gewinnmindernd geltend machen.

Und wenn sowohl Notebook als auch Software geschäftlich genutzt werden, dann macht man das auch über ein Systemhaus bzw. Hersteller wie z.B. Dell, HP u.a., die auch einen entsprechenden Support für derartige geschäftliche Dinge bieten, wie z.B. Reaktionszeit innerhalb von 6h oder spätestens 24h bzw. am nächsten Werktag, je nach Vertrag. Der setzt sich ggfs. wiederum auch mit dem Softwarehersteller, dessen Lizenz 'irre' teuer ist, auseinander bzw. werden zusammen an einer Lösung arbeiten.
 
Cokocool schrieb:
Dann kannst du dir ja ausrechnen, was ein Tag oder mehrere Tage Ausfall des Laptops bedeuten. Holt euch Hardware mit Pro Support (Am nächsten Arbeitstag ist nen Techniker da und repariert das Dingen) oder einen IT Dienstleister.
Alles andere deutet bei euch auf eine Kindergarten Firma mit einer Schüler-Do-It-Yourself-IT hin

Leider vermischt Du alles. Was Du zitierst war das Thema LiMux. das hat nichts mit meiner Fragestellung zu tun.
 

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