i7 6700k überhitzt

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Jürgen8976

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• 30. Dezember 2017

• #1

Hallo,

ich habe mir vor ein paar Monaten einen PC gebaut. Als Prozessor habe ich mir einen gebrauchten i7 6700k (nicht übertaktet) gekauft, als Mainboard habe ich ein Asus Z170I ProGaming und als CPU-Kühler einen Cryorig C7 (GraKA: Gtx 970, RAM: 16gb DDR4 2400Mhz ). Der PC funktioniert auch sehr gut und die Temperaturen vom Prozessor sind normalerweise auch nicht höher als 70°C , nur manchmal -vorallem beim Zocken- wir der Prozessor 100°C warm (Temperaturen gemessen mit HWMonitor und CoreTemp) . Ich überlege ihn jetzt zu köpfen, da ich vermute , dass die Wärmeleitpaste zwischen Chip und Heatspreader nicht mehr gut leitet. Könnte ich die Wärmeleitpaste unterm Heatspreader durch die mitgelieferte vom Cryorig C7 austauschen oder sollte ich mir lieber Flüssigmetall kaufen (Übertakten ist erstmal nicht geplant)? Gibt es vielleicht einen anderen Grund für das überhitzen?

Danke schonmal im Voraus

 

Zuletzt bearbeitet: 30. Dezember 2017

TowelieMcTowel

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• 30. Dezember 2017

• #2

Wie sieht denn die Belüftung des Gehäuses aus?
Auch ein ungeköpfter 6700 sollte keine 100°C erreichen.
Hast du übertaktet?

 

Zuletzt bearbeitet: 30. Dezember 2017

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stoneeh

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• 30. Dezember 2017

• #3

Lad dir HWMonitor runter und beobachte die Lüfterdrehzahlen bei Last, bzw poste sie danach hier.

Edit: jep, Gehäusebelüftung wär auch interessant. Bzw in dem Zusammenhang was die internen Temperatursensoren ausspucken (ebenfalls mit HWMonitor auszulesen).

 

maxxbln

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• 30. Dezember 2017

• #4

Der Cryorig C7 hat eine vom Hersteller empfohlene TDP von 100W. Mit Boost-Takt kann die TDP schon einmal darüber liegen. Da in einem Mini-ITX-System der Airflow meist auch sehr bescheiden ist, kann es durchaus sein, dass der kleine Flachmann überfordert ist den 6700k gut zu kühlen. Sofern du ausgeschlossen hast, dass es an zuviel Wärmeleitpaste oder einen Montagefehler vorliegt, würde ich empfehlen, einen stärkeren CPU Kühler zu verbauen.

 

Silver Server

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• 30. Dezember 2017

• #5

Hat Dein Gehäuse vorne unten einen Lüfter und hinten oben einen Lüfter?
Ist das Innenleben des Gehäuse aufgeräumt, stört nichts unnötig den Luftstrom?
Ist der Rechner entstaubt?
Die Wärmeleitpaste des Prozessors erneuern.
Wenn das alles keine Besserung bringt einen stärkeren Kühler verwenden.

 

MaW85

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• 30. Dezember 2017

• #6

Was für ein Gehäuse hast du den, das du so einen Kleinen Kühler hast?

 

Duman

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• 30. Dezember 2017

• #7

https://www.computerbase.de/forum/threads/cryorig-c7-der-kleine-zwerg-im-test.1640037/

Ich weiß zwar nicht was für Spiele du spielst, aber laut diesem Test musste der Vorgang unter Prime 95 und anderen Stress-Tests abgebrochen werden. Ich weiß, dass man Stress-Tests und Spiele nicht vergleichen darf, aber der Kühler ist halt nichts Besonderes. Unter Last soll er ja ziemlich laut werden. Wenn dies bei dir nicht der Fall ist, dann würde ich auch zuerst mal die Lüfterdrehzahl überprüfen. Nichtsdestotrotz würde ich den Kühler wechseln.
Noctua NH-D14
Noctua NH-D15
Be quiet! Dark Rock Pro 3
Thermalright HR-02 Macho Rev. B
Sythe Mugen 5
EKL Alpenföhn Brocken 3

Die Auswahl ist groß. Musst halt nur gucken, ob der Kühler ins Gehäuse passt. Sind alle so zwischen 160-165mm hoch.

 

Fujiyama

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• 30. Dezember 2017

• #8

Taktet die CPU dann herunter oder schaltet sich der PC ab?
Wenn nein brauchst du auch erstmal nicht handeln, die angeben Temperaturen sind nicht immer aussagekräftig.

 

JayTea

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• 30. Dezember 2017

• #9

Hallo und willkommen!

"Nicht übertaktet" heißt genau was? Das machen die Mainboardhersteller teilweise auch in Eigenregie.
Lies mal mit CPU-Z die Spannung bzw. Frequenz (unter Belastung) aus.

 

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Jürgen8976

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• 1. Januar 2018

• #10

Mein Gehäuse ist das Fractal Design Node 202, ein Mini-Itx-Gehäuse, indem es keinen Airflow gibt. Übertaktet habe ich nicht.

Ergänzung (1. Januar 2018)

In das Gehäuse passen leider nur Kühler bis max. 56mm Höhe. Ich denke das ist schon einer der stärksten in diesem Höhenbereich.

Ergänzung (1. Januar 2018)

Also ich habe ein Fractal Design Node 202 und in diesem Gehäuse gibt es keinen Airflow. Die Wärmeleitpaste habe ich erst neu aufgetragen.

Ergänzung (1. Januar 2018)

Abstürzen tut der Pc nicht.

 

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Hias1000

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• 1. Januar 2018

• #11

Plan B
https://www.youtube.com/watch?v=5RBi7wObZM4

 

cv0k

Ensign

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• 1. Januar 2018

• #12

CPU köpfen und Flüssigmetall auftragen wäre sicher eine gute, allerdings recht aufwendige Lösung. Was ich so an Tests im Net gesehen habe kann das die CPU-Temperatur um bis 25° senken.

 

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Josh60

Gast

• 5. Januar 2018

• #13

Zum Köpfen kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es sich lohnt wenn man die CPU übertakten will. Da du nicht übertakten willst, würde ich dir eher empfehlen die CPU zu undervolten. Erfahrungsgemäß sind zwischen 50-120mv in der Regel drin. Denn die entstehende Temperatur ist abhängig von dem Stromverbrauch deiner CPU. Durch Undervolting reduzierst du den Verbrauch und damit die Hitzeentwicklung deutlich!
Leistung verlierst du ebenfalls nicht. Eher im Gegenteil, da durch den geringeren Stromverbrauch der Turbo höher laufen kann, bevor er ins TDP Limit kommt.
Alternativ kannst du eventuell im BIOS dank Z Chipsatz und K CPU auch die Grenze für den Stromverbrauch anpassen. Einfach mal um 10Watt reduzieren.

 

Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: 5. Januar 2018

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Jürgen8976

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• 5. Januar 2018

• #14

Ich denke, ich hole mir einfach ein etwas größeres Gehäuse und einen ordentlichen Cpu-Kühler. Danke für eure Hilfe ☺

 

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Josh60

Gast

• 6. Januar 2018

• #15

Die 100 Grad liegen die konstant an oder nur für ne Sekunde oder so ? Denn wenn dass nur Spikes sind, wirst du mit einem besseren Kühler kaum bessere Ergebnisse bekommen. Ich vermute da eher das TIM von Intel. Bei dem I7 4790k bei nem Kumpel ähnlich.
Also Köpfen wäre ne Idee und ist auch nicht so schwer(Aber ein anderes Thema)
Wenn die 70 Grad die Temps sind, die dauerhaft unter Last anliegen und der nur auf 100 Grad kurz geht würde ich mir da nicht so die Gedanken machen. Deine Board sollte damit auch leben können, immerhin ist das ja ein Top Blower Kühler.

Dennoch bevor du ein neues Gehäuse kaufst oder so versuche es mit Undervolting. Ist nicht schwer und das schlimmste was passieren kann ist ein Bluescreen oder einen BIOS Reset durchzuführen. Zudem würde es bei Erfolg in deinem Fall Geld sparen.