0x00000f4 Bluescreen - Fehlersuche - Ausschlussverfahren

PowerPuffBoy :3

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Hallo Forenuser,

ich bin neu hier im Forum und stelle direkt meine erste Frage die für euch hoffentlich nur eine Kleinigkeit darstellt. Aber Laut Google scheint es ein Problem mit tausend Lösungsansätzen zu sein. Aber eine "wirkliche" Lösung habe ich bis jetzt noch nicht gefunden. Ich habe mich für dieses Board entschiede, da ich glaube, dass der Ursprung irgendwo im Mainboard liegt.

Zur Vorgeschichte
Ich bin ein leidenschaftlicher Battlefield 4 - Spieler. Meine alte Hardware war zu schwach. Das Spiel lief nur auf 'Low'. Meine alte Hardware war: Intel Q6600, irgendein Gigabyte Mainboard, 4GB RAM, irgendeine alte Grafikkarte, eine alte HHD. Ich beschloss also neue Hardware zu kaufen.

tl,dr: Alter PC für BF4 zu schwach, neue Hardware muss her.

Die neue Hardware
Mainboard: Gigabyte H87-HD3 Intel H87 So.1150 Dual Channel DDR3 ATX Retail
RAM: 8GB (2x 4096MB) Crucial Ballistix Sport DDR3-1600 DIMM CL9-9-9-24 Dual Kit Crucial BLS4G3D1609DS1S00
Grafikkarte: 2048MB Club 3D Radeon R9 270X 14Series Aktiv PCIe 3.0 x16 2xDVI/1xHDMI/1xDisplayPort (Retail)
SSD: Crucial M500 480GB

Vorweg möchte ich klar stellen, dass ich die aktuellsten Treiber der Herstelle verwende. Ich verwende auch die letzt-gültige BIOS-Version (nicht die aktuelle Beta!).
Ich habe alles Korrekt im Gehäuse angeschlossen. Die RAM-Speicher liegen Korrekt in den RAM-Bänken auf dem Mainboard um DualChannel zu aktivieren. Die SSD ist am Mainboard im SATA-Slot 1 (vorher 0, dazu später mehr).

Das Problem
Mein neuer PC, nachdem ich Windows 7 Home Premium 64 installiert (und soweit möglich geupdatet) habe, stürzt nach spätestens 20min ab. Es gibt einen BlueScreen mit der Fehlermeldung 0x00000f4. Dazu gibt es viele viele verschiedene Lösungsansätze im Internet.

Anmerkung zur Win-Installation. Ich habe mich dazu entschlossen kein optisches Laufwerk (DVD) zu verbauen. Mein altes Laufwerk hat IDE und das Mainboard nicht. Ein neues wollte ich nicht kaufen, da ich auch keines benötige. Ich installiere also Win 7 mit einem USB-Stick. Ich habe ganz ursprünglich meine Win7-DVD genommen und nach einem Internet-Guide auf einen bootbaren Stick installiert/kopiert.
Wenn ich damit Windows installieren will, so gibt kurz vor der eigentlich Installation das Problem, dass er kein SATA-Treiber hat (wie damals bei WinXP). Ich war verzweifelt. Ich lass im Internet und habe mir den offiziellen Treiber von Gigabyte auf einen USB-Stick gezogen und bei der Windows-Installation automatisch ausgewählt. Windows lehnte jedoch diesen Treiber ab. Größere Verzweiflung. Ich las weiter und stellte Fest, dass es eine ISO von Windows7 H. P. legal und Kostenlos zum Download gibt (u.a. bei Chip.de). Diese nahm ich, erstellte eine bootbare mit einen Microsoft-Tool und der ISO und installierte Anschließend fast Fehlerfrei Win7 auf meine SSD. Fast Fehlerfrei? Ja, es benötigt zwei Durchgänge. Beim ersten gibt an einer X-Beliebigen %-Stelle eine Fehlermeldung und führt dazu, dass ich einen zweiten, komplett neuen versuch benötige bei den ich sogar die Festplatte neu Formatiere (damit er keinen alten Windows-Ordner der vorherigen Version anlegt). Beim zweiten Versuch ging es bisher immer Fehlerfrei. (Ich installierte zur Lösungssuche heute mehrfach Win7).

Das Ziel
Ein komplett Funktionsfähiger PC oder eben das Defekte Teil zu finden um es auszutauschen (Garantie).

Lösungsversuche

Ist die SSD Crucial M500 das Problem?
Ich probierte eine Installation auf einer meiner zwei SATA-HDD und musste Feststellen, dass das Problem mit dem o.g. Bluescreen weiterhin kommt. CrystalDiskInfo zeigt auch keine Fehler (100%).

An der SSD Crucial M500 liegt es wahrscheinlich NICHT

Liegt es am Mainboard (SATA-Anschluss)
Ich steckte das SATA-Kabel von "SATA0" in "SATA1" auf dem Mainboard. Gefühlt hielt sich Windows länger. Aber nach dem ersten Absturz dauerte es nicht mehr Lange, bis es sich wieder auf ~20min eingepegelt.
Irgendwas am Mainboard? Irgendwas am SATA-Kontroller? Zufall?

RAM-Bänke anders belegen
Ich habe diverser RAM-Varianten ausprobiert. Ich habe jeden Riegel einzeln probiert und mal Dualchannel-Bank A und B probiert.
Durch zufall alle 4RAM-Bänke auf dem Mainboard defekt? Wahrscheinlich NICHT defekt

Memtest86
Memtest lief zwei Runden (Pass:2 Error:0). Keine Fehler.
RAM in Ordnung

Ausstehende Lösungsversuche > Eure Hilfe erforderlich!

RAM und Mainboard kompatibel?
Laut der offiziellen Kompatibilitätsliste von Gigabyte wird genau mein RAM (mit dem Versionsname) nicht direkt unterstützt.
http://download.gigabyte.eu/FileList/Memory/mb_memory_ga-h87-hd3.pdf
Aber der Hersteller hat 4 Produkte drauf stehen die gehen. Ich denke mal, dass er trotzdem funktioniert.
Habt ihr Erfahrungen? Grundsätzlich funktioniert der RAM

Der RAM und die Spannung
Ich habe vermehrt gelesen, dass der RAM das Problem sein soll. Durch Memtest86 wird ein baulicher Fehler ausgeschlossen. Ich las weiterhin, dass eine zu niedrige Spannung des RAMs auch zur Instabilität führen kann. Mein RAM läuft aktuell auf 1,500V. Ich weiß leider nicht, wie ich die Spannung erhöhen kann! Leider weiß ich nicht, wie der "niedrige" Spannung mit 2Stunden Memtest zusammen passt. Theoretisch hätte der PC beim Memtest auch abstürzen müssen, oder?
Wie zur Hölle erhöht man die RAM-Spannung mit meinem Gigabyte H87-HD3?
Des weiteren möchte ich direkt ausschließen das mein Netzteil zu schwach ist. Ich habe ein 530W Netzteil heute neu gekauft.

SATA-Treiber
Kann es am SATA-Treiber liegen?

Habt ihr noch andere Lösungsvorschläge bzw. welches Gerät fehlerhaft sein könnte? Helft mir bitte bei der RAM-Spannungs-Frage. Danke!


Einer von vielen Bluescreens
011814-5070-03.dmp
18.01.2014 22:14:25
CRITICAL_OBJECT_TERMINATION
0x000000f4
00000000`00000003
fffffa80`08633b30
fffffa80`08633e10
fffff800`03381240
Ntfs.sys
Ntfs.sys+e54a
x64 ntoskrnl.exe+71f00
C:\Windows\Minidump\011814-5070-03.dmp 4 15 7600 281.416 18.01.2014 22:14:59


Danke & Gruß
PowerPuffBoy :3
 
Zuletzt bearbeitet:
Das redet sich so leicht daher. Dabei ist das ein größeres Problem. Dazu muss ich jetzt an ein SATA-Laufwerk her. ;-)
Mir wäre am liebsten, wenn jemand ein Tipp hat, wie ich die Spannung des RAMs ändern kann. Das kann ich testen ohne rumfahren oder Geld ausgeben.

Danke und Gruß
 
Das mit der Spannung gilt es auszuschließen. :-)
Erweiterte Speicher-Einstellungen:

Man kann leider die Spannung nicht ändern. Auch wenn ich bei den ganzen anderen Optionmöglichkeiten "Manual" nehme

DRAM Spannungs Kontrolle:

Das "Auto" kann man nicht durch "Manual" oder eben eine andere Spannung ändern.
 
- Bessere Performance
- normal
- mehr Stabilität

Bei allen drei bleibt die Spannung gleich. Bei "mehr Stabilität" stürzt er trotzdem ab.
 
Die Speicherspannung ist aber doch die Standardspannung für DDR3 soweit ich weiß und sollte daher ok sein. GGf. kannst Du ja ev. die Speicher entlasten, indem du den Multiplikator reduzierst und sie langsamer laufen läßt.

Ansonsten kannst Du ja nochmal prüfen, ob die CPU Kühl genug bleibt. Z.B. mit AIDA:

https://www.computerbase.de/downloads/systemtools/aida64/

Vielleicht noch das SATA Kabel tauschen.
 
Ein Wärmeproblem besteht nicht ? Welche Temperaturen werden bei geschlossenem Gehäuse nach ca. 3 Min. angegeben ( MB / CPU) ? Liegt sehr nahe, da der PC nach ca. 20 Min. Probleme macht -

RAMs sind in DDR3_1 & DDR3_2 eingesetzt ? ( erste von rechts / zweite von links)

Dass "memtest86+" keine Fehler anzeigt, muss nicht gleichbedeutend sein, dass die RAM-Module auch mit diesen MB harmonisieren -

Im BIOS
Channel A/B Timing Settings
Command Rate = 2T (+/- auf dem Ziffernblock) einstellen -

CPU Enhanced Halt (C1E) = disabled
C3/C6 State Support = disabled

TESTEN
 
Zuletzt bearbeitet:
Da 0x00000f4 häufig auf Treiberprobleme hinweist und ich diesen Fehler von meinem ehemaligen HTPC kenne, würde ich mal folgende Vorgehensweise empfehlen:
  • Windows noch einmal neu installieren
  • Intel .inf Treiber, MEI Treiber installieren, Intel iGPU Treiber nicht installieren
  • in Windows Update nach dem Treiber für die Intel iGPU suchen und diesen ausblenden
  • alle Updates zumindest so weit installieren, bis Service Pack 1 drauf ist
  • jetzt kann auch der Intel Treiber installiert werden
Das ganze trifft natürlich nur zu, wenn Deine Windows 7 DVD noch kein Service Pack 1 enthält.
Der Intel x64 Grafiktreiber hat leider ein Problem mit Windows 7 ohne SP1. Hatte ich, wie gesagt, bei meinem HTPC auch. Es hat auch nichts geholfen, nachträglich die iGPU zu deaktivieren, selbst der Start im abgesicherten Modus änderte nichts am Problem. Die Änderungen, die der Intel Treiber an Windows vornimmt, scheine sehr tiefgreifend zu sein.
Hast Du bereits eine DVD mit SP1, ist das Ganze natürlich hinfällig, dann kann zumindest der Intel Treiber nicht die Ursache sein.
Dein RAM läuft problemlos mit DDR3-1600, CL 9-9-9-24-1T @1,5V. Ist nicht gerade ein RAM Sockel, ein Modul oder die CPU defekt, sollte der nicht das Problem sein.
 
Zuletzt bearbeitet:


Also, ich habe jetzt alle Wichtigen und Unwichtigen Windows7-Updates (ca 140Stück) durchgeführt. Normalerweise läuft der PC nicht so lange wie jetzt. Vielleicht lag es ja wirklich an den Windows-Eigenen Treibern?!

Ich werde das heute Testen, und hoffen, dass er stabil bleibt!

Ansonsten werde ich nochmal alles Probieren um die RAM-Spannung zu Probieren (falls er wieder abstürzt).


Vielen Dank für die Hilfe bis hierher!

//EDIT

Was ist denn das? Das Programm hat sich wohl mit CoreTemp installiert. Wie kann es sein, dass ich mir die aktuellsten Treiber von den HErstellerseiten runterlade und dann so ein Programm daher kommt, und meint, dass alles Alt ist.
Wie ist eure Meinung dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Core Temp & Co installieren gern solchen Müll mit, da muß man bei der Installation genau aufpassen, wo man überall auf "Decline" klickt, damit der Müll nicht mit drauf kommt.
Man könnte auch, um das Problem mit dem iGPU Treiber zu vermeiden, von vornherein alle Treiberupdates über Windows Update unterbinden, das ist aber nicht meine favorisierte Lösung, weil manchmal kontraproduktiv, lieber sortiere ich von Hand unerwünschte Treiber aus.
 
Also, mein PC ist wieder abgestürzt.

Jetzt gehe ich mal auf eure Lösungsvorschläge ein.

lleser schrieb:
Die Speicherspannung ist aber doch die Standardspannung für DDR3 soweit ich weiß und sollte daher ok sein. GGf. kannst Du ja ev. die Speicher entlasten, indem du den Multiplikator reduzierst und sie langsamer laufen läßt.

Ansonsten kannst Du ja nochmal prüfen, ob die CPU Kühl genug bleibt. Z.B. mit AIDA:

https://www.computerbase.de/downloads/systemtools/aida64/

Vielleicht noch das SATA Kabel tauschen.

Also ich kann die Spannung einstellen mit den Plus- und Minustasten im NUM-Pad.... (das war wohl zu einfach für mich)
Ich habe meinen RAM jetzt auf 1,54V gestellt.
Der CPU bleibt kühl. Er war die ganze zeit bei ca. 40°C. GPU ist bei ~30°C.

Hanne schrieb:
Ein Wärmeproblem besteht nicht ? Welche Temperaturen werden bei geschlossenem Gehäuse nach ca. 3 Min. angegeben ( MB / CPU) ? Liegt sehr nahe, da der PC nach ca. 20 Min. Probleme macht -

RAMs sind in DDR3_1 & DDR3_2 eingesetzt ? ( erste von rechts / zweite von links)

Dass "memtest86+" keine Fehler anzeigt, muss nicht gleichbedeutend sein, dass die RAM-Module auch mit diesen MB harmonisieren -

Im BIOS
Channel A/B Timing Settings
Command Rate = 2T (+/- auf dem Ziffernblock) einstellen -

CPU Enhanced Halt (C1E) = disabled
C3/C6 State Support = disabled

TESTEN

Wie gesagt, ein Wärmeproblem besteht nicht.
Ich gebe dir bei Memtest recht. Ich hatte aber mal gelesen, dass man nach zwei Durchläufen grobe Böcke im RAM ausschließen kann.
Was macht deine vorgeschlagene BIOS-RAM-Änderung? Kannst du mir das kurz erklären, bevor ich es umsetze?

frankpr schrieb:
Da 0x00000f4 häufig auf Treiberprobleme hinweist und ich diesen Fehler von meinem ehemaligen HTPC kenne, würde ich mal folgende Vorgehensweise empfehlen:
  • Windows noch einmal neu installieren
  • Intel .inf Treiber, MEI Treiber installieren, Intel iGPU Treiber nicht installieren
  • in Windows Update nach dem Treiber für die Intel iGPU suchen und diesen ausblenden
  • alle Updates zumindest so weit installieren, bis Service Pack 1 drauf ist
  • jetzt kann auch der Intel Treiber installiert werden
Das ganze trifft natürlich nur zu, wenn Deine Windows 7 DVD noch kein Service Pack 1 enthält.
Der Intel x64 Grafiktreiber hat leider ein Problem mit Windows 7 ohne SP1. Hatte ich, wie gesagt, bei meinem HTPC auch. Es hat auch nichts geholfen, nachträglich die iGPU zu deaktivieren, selbst der Start im abgesicherten Modus änderte nichts am Problem. Die Änderungen, die der Intel Treiber an Windows vornimmt, scheine sehr tiefgreifend zu sein.
Hast Du bereits eine DVD mit SP1, ist das Ganze natürlich hinfällig, dann kann zumindest der Intel Treiber nicht die Ursache sein.
Dein RAM läuft problemlos mit DDR3-1600, CL 9-9-9-24-1T @1,5V. Ist nicht gerade ein RAM Sockel, ein Modul oder die CPU defekt, sollte der nicht das Problem sein.

Deine Windows-Installation werde ich durchführen, wenn wirklich nichts mehr hilft. Wie gesagt, Windows ist komplett geupdatet obwohl nirgendwo steht, dass ich SP1 installiert habe. Das verstehe ich noch nicht so ganz.

frankpr schrieb:
Core Temp & Co installieren gern solchen Müll mit, da muß man bei der Installation genau aufpassen, wo man überall auf "Decline" klickt, damit der Müll nicht mit drauf kommt.
Man könnte auch, um das Problem mit dem iGPU Treiber zu vermeiden, von vornherein alle Treiberupdates über Windows Update unterbinden, das ist aber nicht meine favorisierte Lösung, weil manchmal kontraproduktiv, lieber sortiere ich von Hand unerwünschte Treiber aus.

Hab das Programm, nach recherche sofort Deinstalliert. ;-)

Ich habe jetzt auch den aktuellsten USB-Treiber installiert. Somit taucht dieser auch nicht mehr als "Unklar" im Gerätemanager auf.

----

Ich hoffe, das erhöhen der Spannung vom RAM hilft. Aktuell läuft dieser auf 1,54V. Ich werde bis auf max. 1,60V hochgehen. Wenn er dann immernoch abstürzt, dann weiß ich auch nicht weiter....
 
Ob SP1 installier ist, siehst Du hier:
391620

Und wie gesagt, ohne installierten SP1 hat der Intel Grafiktreiber bei mir zuverlässig reproduzierbar den Stop 0x00000f4 verursacht.
 
Bei mir wird das nicht angezeigt, obwohl ich alle Updates installiert habe (über das Updatetool in der Systemsteuerung).
Ich vermute, dass es nicht angezeigt wird, da die Windowsversion aktuell noch nicht "Aktiviert" wurde.

Kann man alternativ heraus finden, ob mein Win7 auf SP1 ist?
Ergänzung ()

Okay, ich glaube ich habe den Fehler.

Mein PC stürzte sehr wahrscheinlich immer dann ab, wenn die Umgebung vibriert.
Ich habe jetzt mehrere Tests gemacht. Immer wenn ich an meinem PC vorbei laufe, stürzt er mit Bluescreen ab. (Nein, ich wiege nicht viel, ca 80kg)
Egal wie lange der PC läuft, er stürzt ab. Ich kann ihn frisch hochfahren und dann vorbei laufen => Absturz.

Irgendwie bringt mich das zum lachen... ;-)

Jetzt zur Lösungsfindung. Ich habe mir den PC gerade genommen und nochmal alles nochmal nachgedrückt. Es half nicht.
Ich vermute, dass irgendwas bauliches am Mainboard einen art Wackelkontakt hat.

Ich habe zwei Festplatten mit jeweils Win7 getestet > Festplatten nicht defekt
Den RAM habe ich auf verschiedenste Variationen getestet in den unterschiedlichsten RAM-Bänken > RAM nicht defekt
Grafikkarte kann ich alternativ auch noch durch eine anderen tauschen. Glaube aber nicht, dass es daran liegt.
Am CPU habe ich den Lüfter noch fester gezogen. Wobei ich nicht glaube, dass es einen Bluescreen gibt, wenn der CPU zum teil keinen Kontakt hat sondern nur ausgehen würde. CPU nicht defekt
Das Kabelzeug habe ich gerade nochmal fester rangedrückt, das SATA-Kabel habe ich getauscht.

Als wenn das jetzt wirklich das Problem war/ist.... Weia.
Ergänzung ()

Mein PC läuft jetzt seit ein paar Stunden defektfrei mit einer RAM-Spannung von 1,50V (Standardeinstellung) und dem neuen SATA-Kabel.

FAZIT:
Es lag sehr wahrscheinlich an schlecht verarbeiteten SATA-Kabel von Gigabyte!
 
PowerPuffBoy :3 schrieb:

Was ist denn das? Das Programm hat sich wohl mit CoreTemp installiert.
Ignorier das Programm. Meine Meinung dazu ist, dass du für solche Klein-Tools lieber die gepackte Zip-Version herunterladen solltest, dann musst du auch im Setup nicht aufpassen, was du wie benuterdefiniert installierst.
Abgesehen davon würde ich dir vorschlagen, du deinstallierst das Programm und scannst mit den folgenden drei Programmen:

1) ein vollständiger Scan aller Partitionen/Platten mit Malwarebytes Anti-Malware und mit PUPs(potenziell unerwünschte Programme) zur Entfernung in den Einstellungen auszuwählen (die Pro-Testphase brauchst du nicht einzuschalten, würde ich auch nicht empfehlen)

2) Lass Adwcleaner alle Funde löschen und wenn der nächste Scan sauber rauskommt, kannst du den Ordner C:\Adwcleaner, welcher die Quarantäne enthält, löschen.

3) Zu guter Letzt lass noch Junkware Removal Tool - per Rechtsklick als Administrator gestartet - laufen und bereinige damit eventuell noch vorhandene Crapware.

PowerPuffBoy :3 schrieb:
Ergänzung ()

Mein PC läuft jetzt seit ein paar Stunden defektfrei mit einer RAM-Spannung von 1,50V (Standardeinstellung) und dem neuen SATA-Kabel.
Was steht beim Rohwert von "C7 (UltraDMA) CRC Fehler" für eine Zahl? Nur um zu sehen, ob das alte SATA-Kabel tatsächlich Fehler in der Übertragung verusacht hat, die man an einer gestiegenen Anzahl sehen könnte (für den Fall, dass es protokolliert worden ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
PowerPuffBoy :3 schrieb:
FAZIT:
Es lag sehr wahrscheinlich an schlecht verarbeiteten SATA-Kabel von Gigabyte!
Klingt plausibel, Stop 0x00000f4 bedeutet ja sehr häufig, daß ein Treiber nicht mit der dazugehörigen Hardware kommunizieren kann. Wenn es das Kabel war, würde bei Auswertung der Dumpdatei zum Bluescreen vermutlich auch einer der dazugehörigen Treiber, z.B. der msahci, auftauchen.
 
Leider sind die Abstürze wieder da. Es liegt also nicht am Kabel.

Ich bin zur Zeit beruflich unterwegs. Ich komme also erst Mittwoch Abend wieder an den PC.

Ich habe seit Sonntag Abend bis Montag früh Memtest komplett durchlaufen lassen.
5 oder 6 Durchgänge ohne jeglichen Fehler. Der RAM ist also Nachweißlich nicht Defekt.

Ich werde mir jetzt ein DVD-Laufwerk mit SATA-Kabel leihen und versuchen Windows normal, über DVD, zu installieren.
Aber ich glaube nicht das es daran liegt.

Wie äußern sich normalerweise die Fehler, wenn der RAM nicht zum Mainboard passen?
Welche Hardware ist, eurer Meinung nach, Defekt oder nicht kompatibel?


Danke!
 
PowerPuffBoy :3 schrieb:
Ich habe seit Sonntag Abend bis Montag früh Memtest komplett durchlaufen lassen.
5 oder 6 Durchgänge ohne jeglichen Fehler. Der RAM ist also Nachweißlich nicht Defekt.
Würd ich so nicht behaupten. Es gab mal einen User, der hatte ein monatelanges Problem mit Blue-Screens, mehrere Stunden Memtest86 hinter sich gehabt ohne Fehler, schließlich hat er den Ram ausgetauscht (nachdem er Netzteil und Grafik-Karte und was-weiß-ich-noch neu gekauft hat) und siehe da, sein langwährendes Problem hat sich in Luft aufgelöst.
Aus diesem Grund empfehl ich, einfach mal den RAM komplett zu tauschen.

Dann als nächstes mach bitte nochmal den Screen von CrystalDiskInfo, pass aber auf, dass diesmal alle Werte sichtbar sind (zieh das Fenster weiter auf).
 
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