1&1 unterlässt nach Umzug Neuschaltung des Anschlusses und blockiert Anbieterwechsel

lass dir von 1&1 ein schnellstart set geben.

Warum hast du nicht einfach einen Umzug gemacht, so wie das logisch wäre?

Welcher Vertrag läuft denn noch? der Neue oder der Alte?
Wenn der alte noch läuft, melde einen ganz normalen Umzug.
 
diese grossen anbieter sind alle mist. das liegt an ihren automatisieren prozessen, in der jeder die verantwortung an den nächsten weiterreicht. kann man 1&1 eigentlich auch vorzeitg kündigen und die monatliche gebühr zusammenrechnen und überweisen? vermutlich geht das auch nicht.
 
Was einem 1und1 kostenlos zur Verfügung stellt, wenn man mit denen vernünftig redet.
 
Ltcrusher schrieb:
Also ich finde dein Vorgehen recht seltsam, @StefanHH.
Warum sollte dich 1&1 jetzt aus einem neu geschlossenen Vertrag "mal eben so" entlassen?
Die Alternative wäre gewesen, den alten Vertrag in der neuen Wohnung weiterlaufen zu lassen. Das hätte ca 70 Euro Schaltgebühr gekostet. In der gewählten Variante entfällt diese, dafür beginnt aber die Mindestlaufzeit neu. Den Emailschriftverkehr, in dem der Kundendienst diese Optionen erklärt hat und wir uns schließlich so geeinigt haben,
habe ich aufbewahrt.
Der Tenor in den Antworten hier ist ja offenbar, dass ich mit 1&1 hätte geduldiger sein müssen. Ich finde, dass ich Grund hatte, verärgert zu sein. Der Anschlusstermin war seit längerem geplant. Ich hatte 1&1 rechtzeitig alle angefragten technischen Infos (wie zBLage und Erreichbarkeit des APL) zukommen lassen. Am Abend des Schalttermins kommt eine unbegründete Absage. Auf meine Anfragen, was los war und ob/wann doch noch geschaltet wird, wurde tagelang nicht reagiert. Wir reden hier nicht über irgendeine belanglose Dienstleistung, sondern Telefon/Internet in der Corona Zeit. Ich kann hier nur notdürftig über ein schwächelndes unverschlüsseltes freies WLAN kommunizieren.
Bewerbungsgespräche per Videokonferenz gehen z. B. nicht. Zudem habe ich den Eindruck gewonnen, dass der 1&1 Kundnservice den Fall nicht sonderlich engagiert bearbeitet. Vorhin haben sie mich angeschrieben und mir mitgeteilt,
dass sie mich unter der bei Ihnen registrierten Festnetznummer anzurufen versucht, aber nicht erreicht haben, worauf ich ihnen erst erklären musste, dass das ohne Anschluss nicht geht... Unabhängig von der Rechtslage sollte sich ein anständiges Unternehmen bemühen, in so einem Fall Schaden und Ärger des Kunden zu begrenzen.
 
Wo du es sagst, bei einem Bekannten hat die Telekom das ähnlich gemacht. Um Neukundenkonditionen zu bekommen, wurde der alte Anschluss gekündigt und ein neuer gebucht. In dem Fall ohne Umzug und ohne die Möglichkeit die Rufnummern zu behalten. Als mich der Bekannte um Rat gefragt hat, war das Kind schon in den Brunnen gefallen. Alte, vierstellige Festnetznummer weg, Tarif war letztlich wegen ungenutztem Magenta TV teurer. Auf die Frage, warum er zur Kostenersparnis nicht einfach zu 1und1 gewechselt ist, kam nur, dass "Verivox" meinte, dass 1und1 an der Adresse nicht möglich wäre. Genug Anekdote.
StefanHH schrieb:
Der Tenor in den Antworten hier ist ja offenbar, dass ich mit 1&1 hätte geduldiger sein müssen. Ich finde, dass ich Grund hatte, verärgert zu sein.
Punkt 1: Ja. Punkt 2: Auch ja. Du hast Grund verärgert zu sein. Alleine die Tatsache kein Internet zu haben ist ärgerlich.
Hast du mittlerweile bei 1und1 angerufen? Um die Antwort drückst du dich. 😉
Hast du mittlerweile im Kundencenter den Verlauf angeguckt, dort sieht man einen Zeitplan.
Hast du Zugangsdaten? Vielleicht ist ja der Anschluss geschaltet, ganz ohne Techniker. In den meisten Fällen kommt gar kein Techniker.

Edit: Hast du zufällig Mobilfunk über die Telekom, da hätte man im Dezember 100 GB frei.
https://www.telekom.de/hilfe/mobilf...net-e-mail/apps/datengeschenk?samChecked=true
https://www.mydealz.de/deals/100-gb-datengeschenk-von-der-telekom-fur-mobilfunk-kunden-1904939
 
Wilhelm14 schrieb:
Hast du mittlerweile bei 1und1 angerufen? Um die Antwort drückst du dich. 😉
Hast du mittlerweile im Kundencenter den Verlauf angeguckt, dort sieht man einen Zeitplan.
Hast du Zugangsdaten? Vielleicht ist ja der Anschluss geschaltet, ganz ohne Techniker. In den meisten Fällen kommt gar kein Techniker.
Nein ich habe nicht angerufen. Zeitplan sehe ich im Kundencenter nicht. Es ist immer noch der alte Vertrag (für den Anschluss in der alten Wohnung) als aktiv angegeben.
1&1 hatte ausdrücklich gesagt, dass Technikerbesuch nötig ist. Ich hatte auch am Schalttermin morgens die FritzBox angeschlossen, es geht aber nichts.
 
@StefanHH klar darfst du verärgert sein, sicher. Aber deine Erläuterung erklärt noch immer nicht, warum du den alten 1&1 Vertrag nicht auf die neue Adresse umgezogen hast.

Da hättest du rein gar nichts auf der alten Wohnung weiter laufen lassen müssen. Ok, ja...eine Umzugsgebühr ist dann fällig. Ja und? Dann ist das dann so. Der Anbieter kann ja nichts dazu, daß du umziehen wolltest. ;)

Sich auf die Corona Situation zu berufen finde ich schwierig. Was sollen die Menschen im Ahrtal sagen, denen jetzt in der Corona Zeit noch das ganze Haus verloren ging?

Bewerbungsgespräche per Skype, Teams, etc. kann man auch mit mobilen Geräten über die Datenflat machen. Sowas verbraucht dann nicht mehr Volumen, als wenn man sich in der Pause oder im Bus oder sonstwo zum Zeitvertreib Netflix reinzieht. Sind wir doch mal ehrlich.

Versteh mich nicht falsch. Ich möchte dich nicht in die Pfanne hauen oder "von der Seite" anmachen. Aber deine Vorgehensweise verstehe ich noch immer nicht. Viel zu umständlich. Da sind Fehler vorprogrammiert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: brainDotExe, iSight2TheBlind und wolve666
Sorry, ich muss mich nach nochmaliger Lektüre des Schriftverkehrs mit 1&1 korrigieren:
Der alte Vertrag ist doch nicht vorzeitig beendet, sondern für die restlichen vier Monate der Mindestlaufzeit mit umgezogen worden. Ich habe mich aber im voraus zu einem neuen, daran anschließenden Vertrag verpflichtet. Im Gegenzug dafür wurde mir die Schaltgebühr erlassen. Ändert aber nichts daran, dass 1&1 den Termin nicht eingehalten hat.
 
Den Vorschlag zu kündigen und neu zu beauftragen scheint ein Mitarbeiter gemacht zu haben. Auf der einen Seite gelockt, die 70 EUR zu sparen, auf der anderen Seite vermutlich einen neuen Vertrag oder zumindest neue zwei Jahre loszuwerden. Ich kann schon verstehen, dass man als Kunde glaubt, dass das dann auch klappt. Am Telefon kann man manchmal die außergewöhnlichsten Sachen aushandeln.

Edit: Ups, habe Beitrag #28 noch nicht gesehen.
Edit 2: Ruf doch mal an. 😎
 
Nach meinen Beschwerden via Facebook hat 1&1 gerade folgendes geschrieben:
vielen Dank für Ihre Rückmeldung und daraus zu erkennende offenen Worte. Ich kann Ihre Frustration verstehen.

Ein fehlgeschlagener Technikertermin ist kein Grund für eine Sonderkündigung. Wir als 1&1 haben ein Nachbesserungsrecht. Bitte vereinbaren Sie mit uns einen neuen Technikertermin.

Sie können diesen auch gern schriftlich durchgeben, wenn Sie kein Telefon besitzen. Bitte denken Sie hier daran, dass wir einen neuen Termin für die Schaltung immer sechs Werktage im Voraus benötigen.

Gerne bieten wir Ihnen in Ihrem Fall auch einen Samstagstermin für die Schaltung an.

Für den Übergang kann ich Ihnen als kostenfreie Lösung eine 1&1 LTE Antenne zusenden. Dieser USB-Stick hat eine Kapazität von 20GB, die am monatlich wieder aufgeladen wird.

Ich möchte gerne vermeiden, dass es bei Ihnen in Zukunft zu einer kostenpflichtigen Stornierung Ihres Vertrages kommt und bitte Sie darum höflichst, uns einen neuen Termin für die Schaltung mitzuteilen.

Für die Ihnen entstandenen Unannehmlichkeiten möchte ich mich bei Ihnen entschuldigen.

darauf ich:
Die fehlgeschlagene Schaltung liebt bereits mehr als eine Woche zurück.
Seitdem habe ich keinen Anschluss, d.h. Sie haben seitdem die vertraglich
vereinbarte Leistung nicht erbracht.

Ein letzter Einigungsvorschlag:
Sie nehmen die Schaltung zum frühesten möglichen Termin, spätestens
aber in einer Woche, vor, und entschädigen mich für die Zeitspanne,
in der mir der Anschluss nicht zur Verfügung stand (22.11. bis Tag der
tatsächlichen Schaltung). Teilen Sie mir diesen frühesten Termin mit,
ich richte dann meine Anwesenheit ein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Wilhelm14
Wilhelm14 schrieb:
Hast du zufällig Mobilfunk über die Telekom, da hätte man im Dezember 100 GB frei.
ich bezeifle dass jemand der so auf einen Internet Anschluss angewiesen ist aber dessen durchgängige Verfügbarkeit wegen 60-70€ Umzugskosten riskiert, einen Mobilfunktarif direkt bei der Telekom hat.

StefanHH schrieb:
Ich finde, dass ich Grund hatte, verärgert zu sein.
klar hattest du den, bringt dich aber nicht weiter - und in deiner Verärgung hast du unkluge Entscheidungen gefällt.
Es ist -leider- völlig normal, dass solche am Telefon getroffenen Nebenabreden schief gehen.
Der Hotliner bietet dir das ja nicht aus Freundlichkeit an, sondern weil er eine Provision für die vorzeitige Verlängerung einsacken will.
Solche Aufträge mit Sonderabsprachen bleiben dann in den automatisierten Systemen irgendwo hängen und zack - steht der Kunde ohne Internet da.

Du hättest dir vermutlich viel Ärger erspart, wenn du am 22.11. einfach angerufen hättest um zu Fragen warum nicht geschaltet wurde und ggf. einen neuen Termin vereinbart hättest.

Die quer reingeschobene Kündigung mit Portierung macht es auch nicht besser.

Anyway, du hast nach den Gesetzesänderungen zum 01.12. jetzt deutlich bessere Hebel gegen 1&1:
https://www.onlinekosten.de/news/in...enderungen-bei-laufzeit-kosten-co_225912.html
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iSight2TheBlind
h00bi schrieb:
ich bezeifle dass jemand der so auf einen Internet Anschluss angewiesen ist aber dessen durchgängige Verfügbarkeit wegen 60-70€ Umzugskosten riskiert, einen Mobilfunktarif direkt bei der Telekom hat.
Inwiefern habe ich das getan? Es hätte auf jeden Fall ein neuer Anschluss in der neuen Wohnung geschaltet werden müssen, unabhängig davon, wie der Umzug hinsichtlich der Verträge geregelt wird.
 
StefanHH schrieb:
Sie nehmen die Schaltung zum frühesten möglichen Termin, spätestens
aber in einer Woche, vor
Letztendlich beauftragt 1&1 für die Schaltung die Telekom und die benötigt mindestens eine Vorlaufzeit von 5-6 Werktagen für eine Neuschaltung, wenn viel los ist geht's eher in Richtung 2 Wochen.

Je nachdem ob der Anschluss bei der Telekom jetzt trotzdem schon verbucht ist, könnte 1&1 mit einer Express-Entstörung schneller Abhilfe schaffen, das kostet 1&1 aber mehr bei der Telekom.
 
StefanHH schrieb:
Ein letzter Einigungsvorschlag:
Sie nehmen die Schaltung zum frühesten möglichen Termin, spätestens
aber in einer Woche, vor, und entschädigen mich für die Zeitspanne.

eigentlich sollte es doch so sein das mit dem tag des einzugs in die neue wohnung der internetanschluss dort bereitsteht, gnauso wie fließend wasser und strom. ich verstehe nicht warum der internetanbieter dies nicht geregelt kriegt? das kann doch nicht so schwer sein.
 
Dem Internetanbieter ist es ziemlich egal wann du einziehst, bzw. der weiß noch nichtmals was davon. Vor dem Einzug kann auch gar nichts passieren, da der Techniker ggf. in die Wohnung muss.
Du bestellst einen Anschluss und der Anbieter wird dir den zum nächst möglichen Termin bereitstellen.

Mit Strom und Wasser kann man das auch schlecht vergleichen, weil diese Anschlüsse sowieso schon in der Wohnung liegen und dauerhaft "aktiv" sind.
 
capitalguy schrieb:
ich verstehe nicht warum der internetanbieter dies nicht geregelt kriegt? das kann doch nicht so schwer sein.
Richtig, dafür haben Internetanbieter spezielle und erprobte Umzugsprozesse.
Wenn der Mitarbeiter diese aber umgeht um sich ne Provision abzustauben, dann geht das ganze halt mit hoher Wahrscheinlichkeit schief.
Wenn der Kunde dann auch noch mit Storno und Portierung von der Seite quer reinschießt, dann erst recht.

Eine Bekannte ist im August umgezogen. Hat im Vorfeld einen riesigen Aufstand geprobt sie braucht unbedingt schnellstmöglich Internet in der neuen Bude.
Anschlusstermin wurde dann auf den Umzugstag gelegt.
Was ist passiert:
Sie war nicht vor Ort weil es Probleme mit der Umzugsfirma in der alten Wohnung gab.
Techniker hat sogar angerufen und gefragt warum niemand aufmacht. Sie wurde dann sogar pampig dass sie jetzt nicht kann und er "später" (undefiniert) nochmal kommen soll.
Termin wurde dann abgebrochen und musste 7 oder 8 Tage später nachgeholt werden.

Am Ende des Tages liegts auch häufig am Kunden. Hätte sie einfach einen beschissenen Tag lang aufs Internet verzichtet und den Termin einen Tag später gelegt wäre das alles glatt gelaufen weil sie dann eh in der neuen Bude anwesend gewesen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ltcrusher, Wilhelm14 und iSight2TheBlind
h00bi schrieb:
einen Mobilfunktarif direkt bei der Telekom hat
Hat man sogar bei Prepaid. Unter anderem beim 5G fähigen Jahrestarif SIM (~8,33 EUR pro Monat). Aber hätte, hätte, Fahrradkette. Sonst sehe ich das auch so, dass im Grunde ein übereifriger Mitarbeiter/Promoter sich das wackelige Konstrukt ausgedacht hat.
capitalguy schrieb:
das kann doch nicht so schwer sein
Vielleicht etwas naiv, aber ich dachte mir auch schon, warum sind nicht alle TAE "scharf", ein Router synchronisiert sich mit der Leitungskapazität und online geht man mit Benutzername/Passwort, woraus sich dann die Tarifbestandteile ergeben, Bandbreite, Telefonnummern,... Ich meine sogar schon gesehen zu haben, dass sich Router synchronisieren, obwohl der Tarif noch nicht "geschaltet" wurde. Oder, dass ein Telefon an eine eigentlich "tote" TAE angeschlossen eine Bandansage bekommt. Technisch wäre bestimmt einiges möglich. Beim Mobilfunk gehen z.B. Notrufe auch so, die SIM schaltet nur entsprechende Dienste/Tarife frei. Mittlerweile mehr oder weniger ohne SIM mit eSIM.
 
Wilhelm14 schrieb:
warum sind nicht alle TAE "scharf"
Unter anderem weil es teilweise weniger Ports als Anschlüsse gibt. Stichwort "Portmangel".
Und weil die ISPs irgendwann festgestellt haben, dass Kunden beim Eingeben von Zugangsdaten zu viele Fehler machen. Und weil man wegen Brute Forcing Schutz den User irgendwann sperren muss. Deswegen wurden Dinge wie "Line ID" und "Startcodes" entwickelt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: brainDotExe und iSight2TheBlind
Sooo lustig.... Sorry... der Fehler liegt EINDEUTIG BEI DIR!
 
h00bi schrieb:
Unter anderem weil es teilweise weniger Ports als Anschlüsse gibt. Stichwort "Portmangel".
mangelwirtschaft könnte das wort des jahres werden. ich verbinde damit die sowjetunion, aber in russland heute werden tatsächlich die anschlüsse am gleichen tag freigeschaltet.

h00bi schrieb:
Und weil die ISPs irgendwann festgestellt haben, dass Kunden beim Eingeben von Zugangsdaten zu viele Fehler machen. Und weil man wegen Brute Forcing Schutz den User irgendwann sperren muss.
weil in deutschland zu viel idioten unterwegs sind? entweder weil sie technisch unfähig sind oder betrügen. schade.

h00bi schrieb:
Deswegen wurden Dinge wie "Line ID" und "Startcodes" entwickelt.
& die zeitnahe schaltung (am gleichen tag) scheitert dann wohl am personalmangel? dann sollte man doch lieber ganz schnell damit anfangen die ports aufzustocken und die anschlüsse "scharf" zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben