mauorrizze
Ensign
- Registriert
- Jan. 2007
- Beiträge
- 252
Hi,
mein Setup: 1&1 VDSL (zunächst Telekom, aktuell Versatel-Netz) -> Fritzbox 7412 im Bridge-Mode -> vormals OpenWRT@TP-Link, aktuell PFsense@apu2c4
Meine VDSL-Verbindung scheint von den Daten her und im Alltag (Surfen, Spiele, die meisten Downloads oder Streams wie YT & Netflix) sehr stabil, die Uptime der WAN-Verbindung reicht meistens bis zur Zwangstrennung zurück. Doch sobald der Traffic hoch ist, z.B. bei Steam-, GOG- oder gestern auch bei einem einzelnen Download von Dropbox, besteht die Gefahr dass die Internetverbindung kurzzeitig abgebrochen wird. Das kam schon bei dem WRT4300-Router mit OpenWRT vor, damals dachte ich noch dass ihm die Verwaltung von PPPoE bei 100mbit zu viel wäre. Beim PFsense-Router, der sich die meiste Zeit langweilt, war es gefühlt zeitweise besser aber nicht weg, gestern dann der Brummer dass ich 5 Versuche gebraucht habe, eine 600MB-Datei von Dropbox herunter zu laden.
Der erste Logeintrag bei so einem Disconnect lautet
Laut anderen Foren wird so ein Link Control Protocol Request vom Provider gesendet.
Ein etwas umständlicher Blick in die FritzBox (dank Bridge-Mode und nur 1 LAN-Anschluss) zeigt zwar Resyncs in der Statistik (siehe Bilder), ich vermute allerdings dass es ein Anzeigefehler ist, weil die Box als Bridge keine Uhrzeit bekommt. Gegen Resyncs spricht die schnelle Wiederherstellung der Verbindung (20-40s), dass die Box angibt seit 9 Tagen verbunden zu sein; und bei eben provozierten Abbrüchen blinkte auch die DSL-Lampe kein einziges Mal. Die Zeitpunkte der LCP-Meldungen der letzten 24 aufgetragen passen auch garnicht zu der Sync-Statistik. Eventuell sagt die Statistik ja nur, dass der Sync aktualisiert wurde und neue Geschwindigkeiten ausgehandelt wurden, aber Resyncs schließe ich aus.
Heißt das nun dass 1&1 meine Verbindung kappt um Kunden mit hoher Last zu stören? Oder liegt eher ein technischer Defekt vor, der vom Support womöglich sogar gefunden werden könnte?
mein Setup: 1&1 VDSL (zunächst Telekom, aktuell Versatel-Netz) -> Fritzbox 7412 im Bridge-Mode -> vormals OpenWRT@TP-Link, aktuell PFsense@apu2c4
Meine VDSL-Verbindung scheint von den Daten her und im Alltag (Surfen, Spiele, die meisten Downloads oder Streams wie YT & Netflix) sehr stabil, die Uptime der WAN-Verbindung reicht meistens bis zur Zwangstrennung zurück. Doch sobald der Traffic hoch ist, z.B. bei Steam-, GOG- oder gestern auch bei einem einzelnen Download von Dropbox, besteht die Gefahr dass die Internetverbindung kurzzeitig abgebrochen wird. Das kam schon bei dem WRT4300-Router mit OpenWRT vor, damals dachte ich noch dass ihm die Verwaltung von PPPoE bei 100mbit zu viel wäre. Beim PFsense-Router, der sich die meiste Zeit langweilt, war es gefühlt zeitweise besser aber nicht weg, gestern dann der Brummer dass ich 5 Versuche gebraucht habe, eine 600MB-Datei von Dropbox herunter zu laden.
Der erste Logeintrag bei so einem Disconnect lautet
[wan_link0] LCP: rec'd Terminate Request #3 (Opened)
Laut anderen Foren wird so ein Link Control Protocol Request vom Provider gesendet.
Ein etwas umständlicher Blick in die FritzBox (dank Bridge-Mode und nur 1 LAN-Anschluss) zeigt zwar Resyncs in der Statistik (siehe Bilder), ich vermute allerdings dass es ein Anzeigefehler ist, weil die Box als Bridge keine Uhrzeit bekommt. Gegen Resyncs spricht die schnelle Wiederherstellung der Verbindung (20-40s), dass die Box angibt seit 9 Tagen verbunden zu sein; und bei eben provozierten Abbrüchen blinkte auch die DSL-Lampe kein einziges Mal. Die Zeitpunkte der LCP-Meldungen der letzten 24 aufgetragen passen auch garnicht zu der Sync-Statistik. Eventuell sagt die Statistik ja nur, dass der Sync aktualisiert wurde und neue Geschwindigkeiten ausgehandelt wurden, aber Resyncs schließe ich aus.
Heißt das nun dass 1&1 meine Verbindung kappt um Kunden mit hoher Last zu stören? Oder liegt eher ein technischer Defekt vor, der vom Support womöglich sogar gefunden werden könnte?