So, nachdem 1&1 auch 2 Wochen nach meiner Störungsmeldung keine Neuigkeiten für mich hatte, habe ich selbst Hand angelegt und die Einstellungen der Fritz!Box von maximaler DSL-Performance in Richtung "Stabilität" verschoben. Ich habe zum Testen zunächst die Mittelstellung gewählt. Das war in der Nacht vom Samstag zum Sonntag. Seit 46 Stunden habe ich keine Resyncs mehr! Die Verbindung scheint endlich stabil zu sein, auch wenn sich die Fehlerzahl laut Fritz-Statistik häuft (im Anhang die neuen DSL-Werte).
Sollte sich der positive Trend fortsetzen, werde ich das Paket wohl doch behalten, auch wenn ich von 1&1 sehr enttäuscht bin. Mir ist klar, dass die an der Leitung selbst nichts machen können und hier auf die Telekom angewiesen sind. Allerdings hätte 1&1 mir wenigstens auch den Tipp mit der Fritz!Box-Einstellung geben können, schließlich habe ich die Box ja auch von denen bekommen. Morgen schicken die mir bestimmt eine SMS und teilen mir mit, dass sie froh sind, dass mein DSL-Anschluss jetzt einwandfrei funktioniert.
Naja, was soll's, tut er ja auch seit fast 2 Tagen, nur eben ohne Zutun von 1&1/Telekom. Mal schauen, wie lange das anhält.
Eine andere Frage an die DSL-Experten: Ich spiele nach wie vor mit dem Gedanken, zu Easybell zu wechseln, zum einen wegen 1&1 an sich und zum anderen, weil ich trotz VDSL 50 mit der miserablen Youtube-Performance der Telekom-Leitung unzufrieden bin (besonders bei HD-Inhalten). Easybell nutzt Telefónica als Vorleister, der meinen Standort auch mit VDSL versorgt.
Würde sich durch einen Wechsel auch etwas an meiner scheinbar schlechten Leitungsqualität ändern?