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Ensign
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- Juli 2013
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Sommerzeit ist Hitzezeit, weswegen Ich mir überlegt habe ein kleines Office System im Gehäuse neben meinem Gaming Rig unterzubringen.
Planungsphase:
Bestehendes Gaming Rig Material:
Zu Sehen ist darauf:
In grün -> Die Halterung für die NVMe SSD (weil x79 Board).
Unten Links -> 420mm Radiator mit Lüfter
Dazwischen: Das ATX Netzteil des Hauptsystems
Das weisse: Viel Staub den Ich bisher nicht weggemacht habe
Vom Ausmessen her passt ein SFX Netzteil genau noch rein -> Das muss also schon mal auf den Einkaufszettel. Sowie einige Kabel für das spätere Anschliessen des Systems.
Und wohin mit dem Mainboard?
An die Plexiglas Seitenwand damit, gibt wenig Arbeit und Ich kann die Ausgänge hinten durch einen der freien PCI-E Slotblenden leiten.
Das nächste ist die Grafikkarte: Zwischen Grafikkarte und Gehäusewand waren ca 7cm platz (kurzen Zollstock oder sonstigen länglichen Gegenstand auf die Graka legen und Gehäusedeckel schliessen). Was dann hervorschaut ist der Freie Platz.
Da passt also ein niedriger CPU Kühler immer drauf. Passt also auch.
Den bestehenden Wasserkühler auf der CPU kann Ich nicht verwenden, da es im PC Bereich aktuell keine entsprechenden Power Switches gibt.
Mit diesem wissen habe Ich erstmal eine runde beim PC Fachgeschäft meines Vertrauens bestellt:
Materialliste an neuem Material:
Zuerst das Netzteil. Das soll ja in den bestehenden Slot rein, also Slotblende raus und einen Adapter Dremmeln.
Das Teil ist die Zweite Netzteilabdeckung des Gehäuses, welche Ich modifiziert habe.
Zuerst mit dem Dremmel die 6 Löscher für das NT gebohrt, danach die Aussparung für den Schalter und den Kaltgerätestecker.
Daneben habe Ich noch die Abstandhalter für die Gehäusewand vorbereitet:
In den Schraubstock eingespannt (bei vier stück leider etwas zu fest -> Kaputt), und mit dem Dremmel vorsichtig die Schraube abgeflext.
Das war dann auch die einfachste Arbeit am ganzen Projekt...
Ausbau:
Für das Innenleben des "neuen" PC's habe Ich das Mainboard aus meinem Füheren Casemod verwendet, sowie Teile aus einem Alten Gehäuse+Mainboard, wo das Mainboard defekt war.
Durch den Ausbau kam dann auch der Name und meine Schlechte Sprüharbeit wieder zum Vorschein:
Einbau:
Neben den oben genannten Teilen gibt es noch das zugekaufte:
Ein Netzteil, ein KVM Switch und viele Kabel.
Zuerst das Netzteil. Leider passt das nicht so rein wie gewünscht, die Anschlüsse brauchen zu viel Platz. Mit etwas glück und einer "Artgerechten Montage" an zwei Schrauben zum Gehäuse hin, passt es dann Diagonal noch in die kleine Lücke von vorhin.
Damit wäre die Stromversorgung schon mal sichergestellt.
Weiter zum Mainboard und der Seitenwand:
Den Kühler musste Ich "verkehrt" Montieren, da er ansonsten mit dem einen Mainboard VRM Kühler kollidiert (wegen dem Lüfter).
Danach habe Ich mit Multifunktionskleber das ganze Mainboard (via Abstandhalter) an die Seitenwand geklebt.
Das hat dann auch so gehalten, zumindest bis Ich den Gehäusedeckel das erste mal zugemacht habe....
Die Planungsänderung umfasst zwei Löcher in der Seitenwand (Plexiglas), welche die äusseren beiden Oberen (eingebaut) Abstandhalter des Mainboards beinhalten können (mit Schraubengewinde).
Das hat bisher gehalten (10 mal auf und zu).
Für das Mainboard habe Ich aus einem anderen Gehäuse noch das Fron-IO ausgebaut und nach hinten raus durchgeschlauft.
Ausserdem habe Ich ne Verlängerung gebastelt für den Power Button und das Power LED. Beides geht jetzt ans Front-Panel (Reset Button + HDD LED)
Von Kabelmanagment kann jetzt keine Rede mehr sein, da alle Kabel des "Sidepanels" frei in der Gegend rum fliegen.
Das System Funktioniert. Beide Mainboards funktionieren. Das Einzige was noch Fehlt ist die korrekte OS Installation und Konfiguration (Linux mit Proton und Sound via HDMI).
Gruss Multi
Planungsphase:
Bestehendes Gaming Rig Material:
- Corsair Obsidian 900D
- ATX 266 X79 Mainboard
- ATX Netzteil
- Vega 64 Grafikkarte
- 2*420mm Radiator (Unten /Oben)
- 1*280mm Radiator (Unten)
Und wie Ich später Festellen musste passt auch ein SFX Netzteil nicht rein, wenn man die Anschlüsse noch verwenden will.
Zu Sehen ist darauf:
In grün -> Die Halterung für die NVMe SSD (weil x79 Board).
Unten Links -> 420mm Radiator mit Lüfter
Dazwischen: Das ATX Netzteil des Hauptsystems
Das weisse: Viel Staub den Ich bisher nicht weggemacht habe
Vom Ausmessen her passt ein SFX Netzteil genau noch rein -> Das muss also schon mal auf den Einkaufszettel. Sowie einige Kabel für das spätere Anschliessen des Systems.
Und wohin mit dem Mainboard?
An die Plexiglas Seitenwand damit, gibt wenig Arbeit und Ich kann die Ausgänge hinten durch einen der freien PCI-E Slotblenden leiten.
Das nächste ist die Grafikkarte: Zwischen Grafikkarte und Gehäusewand waren ca 7cm platz (kurzen Zollstock oder sonstigen länglichen Gegenstand auf die Graka legen und Gehäusedeckel schliessen). Was dann hervorschaut ist der Freie Platz.
Da passt also ein niedriger CPU Kühler immer drauf. Passt also auch.
Den bestehenden Wasserkühler auf der CPU kann Ich nicht verwenden, da es im PC Bereich aktuell keine entsprechenden Power Switches gibt.
Mit diesem wissen habe Ich erstmal eine runde beim PC Fachgeschäft meines Vertrauens bestellt:
Materialliste an neuem Material:
- Corsair SF 450 SFX (Netzteil)
- Alpenföhn Black Ridge (CPU Kühler)
- KVM Switch
- ATX24 30cm Verlängerung (Cablemod)
- EPS12V 30cm Verlängerung (Cablemod)
- SATA (Strom) 50cm Verlängerung
- Netzwerkkable RJ45
- 2* Displaykabel HDMI
- Mehrfachstecker mit Kippschalter
- I5-4790k
- Gigabyte d3h Z87X
- 3*8GB DDR3 1333 RAM
- 8* Mainboardabstandhalter
- 50cm SATA Kabel (Daten)
- Samsung 840 Evo 250GB SSD
Zuerst das Netzteil. Das soll ja in den bestehenden Slot rein, also Slotblende raus und einen Adapter Dremmeln.
Das Teil ist die Zweite Netzteilabdeckung des Gehäuses, welche Ich modifiziert habe.
Zuerst mit dem Dremmel die 6 Löscher für das NT gebohrt, danach die Aussparung für den Schalter und den Kaltgerätestecker.
Daneben habe Ich noch die Abstandhalter für die Gehäusewand vorbereitet:
In den Schraubstock eingespannt (bei vier stück leider etwas zu fest -> Kaputt), und mit dem Dremmel vorsichtig die Schraube abgeflext.
Das war dann auch die einfachste Arbeit am ganzen Projekt...
Ausbau:
Für das Innenleben des "neuen" PC's habe Ich das Mainboard aus meinem Füheren Casemod verwendet, sowie Teile aus einem Alten Gehäuse+Mainboard, wo das Mainboard defekt war.
Durch den Ausbau kam dann auch der Name und meine Schlechte Sprüharbeit wieder zum Vorschein:
Einbau:
Neben den oben genannten Teilen gibt es noch das zugekaufte:
Ein Netzteil, ein KVM Switch und viele Kabel.
Zuerst das Netzteil. Leider passt das nicht so rein wie gewünscht, die Anschlüsse brauchen zu viel Platz. Mit etwas glück und einer "Artgerechten Montage" an zwei Schrauben zum Gehäuse hin, passt es dann Diagonal noch in die kleine Lücke von vorhin.
Damit wäre die Stromversorgung schon mal sichergestellt.
Weiter zum Mainboard und der Seitenwand:
Den Kühler musste Ich "verkehrt" Montieren, da er ansonsten mit dem einen Mainboard VRM Kühler kollidiert (wegen dem Lüfter).
Danach habe Ich mit Multifunktionskleber das ganze Mainboard (via Abstandhalter) an die Seitenwand geklebt.
Das hat dann auch so gehalten, zumindest bis Ich den Gehäusedeckel das erste mal zugemacht habe....
Die Planungsänderung umfasst zwei Löcher in der Seitenwand (Plexiglas), welche die äusseren beiden Oberen (eingebaut) Abstandhalter des Mainboards beinhalten können (mit Schraubengewinde).
Das hat bisher gehalten (10 mal auf und zu).
Für das Mainboard habe Ich aus einem anderen Gehäuse noch das Fron-IO ausgebaut und nach hinten raus durchgeschlauft.
Ausserdem habe Ich ne Verlängerung gebastelt für den Power Button und das Power LED. Beides geht jetzt ans Front-Panel (Reset Button + HDD LED)
Von Kabelmanagment kann jetzt keine Rede mehr sein, da alle Kabel des "Sidepanels" frei in der Gegend rum fliegen.
Das System Funktioniert. Beide Mainboards funktionieren. Das Einzige was noch Fehlt ist die korrekte OS Installation und Konfiguration (Linux mit Proton und Sound via HDMI).
Gruss Multi