1 T WD Festplatte nach Einbau in PC RAW

Igistrum

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Hallo an alle Helfer,

ich habe folgendes Problem. Ich habe eine 1 T große WD Festplatte aus einem DVR (Aufnahmegerät von Überwachungskameras) an meinen PC angeschlossen und sie wird als RAW angezeigt. Es kommt die Meldung, dass die Festplatte formatiert werden müsste. Dies möchte ich natürlich nicht machen, denn auf der Festplatte sind die Aufnahmen eines Einbruchs gespeichert, die ich gerne sichern und an die Polizei weiterleiten würde. Ich konnte die Aufnahmen auf dem DVR mir noch anschauen, und dachte ich baue die Festplatte aus dem DVR aus und schließe sie per SATA USB Converter an PC und spiele alle Daten auf den PC, von wo die Handhabung dann einfacher wäre. Allerdings konnte mein PC anfangs die Festplatte nicht unter Computer erkennen. Er hat erkannt, dass etwas angeschlossen wurde, aber nicht was angeschlossen wurde. In der Dateträgerverwaltung wurde die Fesplatte dann aufgelistet, aber als RAW. Ich hatte dann manuel der Festplatte einen Laufwerkbuchstaben vergeb und die Platte erschien dann auch unter Computer, aber zugreifen auf die Daten konnte ich natürlich nicht (Meldung Festplatte muss formatiert werden).
Dann habe ich die Festplatte komplett in den PC eingebaut und sie wird unter Bios ganz normal gelistet und auch unter Computer als "Lokaler Datenträger D", aber ich kann natürlich immer noch nicht auf die Platte zugreifen. Nach langem googeln und recherchieren bin ich auf Knopixx gekommen. Ich habe eine Live CD erstell und mit Knopixx 7.2.0 gestartet. Dort wird die Platte nicht automatisch gemountet, d. h. sie ist unter den Datenträgern ebenfalls nicht sichbar. Ich habe versicht diese manuell zu mouten, und bekam den Fehler "can't find /dev/sdb1 in /etc/fstab or /etc/mtab"(Sinngemäß). Da, ich mich mit Linux aber leider überhaupt nicht auskenne, habe ich dann es mkit einer anderen Googler Lösung vesucht. "TESTDISK"
Ich habe Testdisk 6.14 und machte nach Anleitung die Schritte Analyse (Die Platte wird erkannt, die Größe ist mit 1000 GB auch richtig.) Nach dem Quick Search wurde keine Partition gefunden, und nach dem Deep Search ebenfalls. Allerdings, habe ich in der Zwischenzeit weitergelesen und führe gerade die TESTDISK Analyse diesmal als Administrator erneut durch. Zwischendurch habe ich auch Testdisk Advanced versucht. Es wird gezeigt, dass Formatierungsart der Festplatte FAT 16 ist, (dies konnte ich auch in Knopixx sehen) allerdings ist der "Boot Sector Status" Bad und es gibt gar keinen Back up Bood Sector. Ich habe dann versucht den Bootsector zu reparieren, allerdings hat er kein Boot gefunden und dann eine lief eine weitere Suche nach Bootcfg in den Unterordnern. Auch dort konnte Testdisk nichts finden und am ende stand sinngemäß "Can´t find (oder read) cluster". So, momentan läuft die Analyse als Admin, aber ich befürchte, dass es zu keinem positiven Ergebnis führen wird.
Ich bin mit meinem Latein langsam am Ende, aber ich brauche diese Aufnahmen sehr. Es wäre sehr schade, wenn man die nicht mehr wiederherstellen könnte. Hat jemand von euch evtl. noch Tipps, bzw. sieht in meiner vorgehnsweise iwo einen Fehler. Ich bin für jede Hilfe dankbar.

Was meint Ihr ist da noch was zu machen?

Ich arbeite unter Windows 8, 32 bit.

PS: Allerdings, war es noch Windows 8 64 bit, als ich die Festplatte das erste Mal mittels USB an den PC angeschlossen hatte. (Musste das System neuinstallieren, denn es war iwie sehr instabil). Die Platte wurde auch an einem Sony NB mit Vista per USB angeschlossen, und wurde dort auch nicht erkannt.

Ich danke euch allen schon mal im Vorraus! Weiter Infos, poste ich auf Nachfrage umgehend. (Ich kenne mich in der Materie nicht gut aus, so dass ich nicht genau weiß, was ihr alles wissen müsst.)
 
Funktioniert Sie denn JETZT noch im DVR? Oder hast schon alles kaputt gemacht? :)

lg
fire
 
Hallo,

ist leider sehr oft so das diese platten nicht in einem normalen System lesbar sind...
hast schon viel probiert...
so wie das aussieht wird da eine art "geschlossenes" System genutzt.

so Long

mfg
 
firexs schrieb:
Funktioniert Sie denn JETZT noch im DVR? Oder hast schon alles kaputt gemacht? :)

lg
fire

Nein im DVR funktioniert sie natürlich auch nicht mehr. Er sagt mir dann nur es gibt keine gespeicherte Aufnahmen.
Ergänzung ()

Matthias80 schrieb:
Hallo,

ist leider sehr oft so das diese platten nicht in einem normalen System lesbar sind...
hast schon viel probiert...
so wie das aussieht wird da eine art "geschlossenes" System genutzt.

so Long

mfg

Und iwie in dieses System einzudringen ist es nicht möglich????

PS: Wäre es evtl. möglich mit einer Datenrettungssoftware die Daten zu retten, bzw. auf die Daten zugreifen zu können?
 
Zuletzt bearbeitet:
Läuft die Festplatte denn noch im DVR? Bevor du dort an der Festplatte "rumfummelst", sollte man erstmal eine Sektorweise 1 zu 1 Kopie auf eine andere Festplatte machen und dann nur an dieser Kopie "rumspielen". Am Ende machst du mehr kaputt und die Aufnahme sind weg.

Kannst du bei dem DVR die Aufnahme anders überspielen z.B. per Videoausgang auf eine andere Aufnahmequelle? Alternativ würde ich der Polizei auch anbieten, dass sie deinen DVR mitsamt Festplatte zur Auswertung mitnehmen? ( Falls das geht )

Falls du die Typenbezeichnung deines DVR kennst, könntest du diese hier mal posten oder einen Link zur Herstellerseite.

*Edit*
Doof gelaufen
Eventuell mal den Hersteller kontaktieren welche Chancen er dort sieht. Vielleicht hat er auch die passende Software um ggf. sein eigenes Format zu entschlüsseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hau doch mal mehr Infos raus, um welches System es sich genau handelt. Eventuell kann man dann auch einfacher herausfinden, welcher Partitionstyp verwendet wird.

Bestimmt gab es dazu auch eine Anleitung, um die Aufnahmen korrekt zu exportieren. Aber das wird erst später ein Thema, sofern noch Aufnahmen zu retten sind :)

lg
fire
 
Da muss ich Matthias80 zustimmen.
Solche DVR System nutzen meist keine Standard-Dateisysteme und sind daher am PC nicht lesbar, von daher nur in dem entsprechenden, proprietären, System.
 
ZUM DVR:

RoHS Compliant 2002/95/EG, 4CH H.264 DVR steht auf dem Etikett hinten. Ich habe in google eine Anleitung (pdf) zum DVR gefunden, aber die hat mich nicht weitergebracht.
Es gab natürlich die Möglichkeit ein Datenbackup von dem DVR auf einen USB Stick bzw. Festplatte zu machen ohne die Festplatte auszubauen, aber dafür hätte ich Administrator Rechte gebraucht.
Problem: Den DVR samt Kameras usw. wurde vor ca. 2 Jahren von einer Firma installiert und mir wurde, wie ich erst jetzt erfahren habe nur das Supervisor Passwort mitgeteilt, mit dem ich nur Aufnahmen anschauen kann, aber keine BackUps machen kann. Die Firma, bzw. den Installieuer kann ich jetzt natürlich nicht mehr erreichen, somit kann mir keiner das ADMIN PASSWORT nennen. Sehr blöd, dass der Installieur ein eigenes Passwort erstellt und mir es nciht nennt. Ich habe mich aber ehrlich gesagt bis zum Einbruch auch gar nicht darum gekümmert, wie es halt so oft ist. Daher, habe ich die Festplatte auch ausbauen müssen.

Mit der Polizei stehe ich im Kontakt, die sagen mir aber, dass ich erst die Daten sichern sollte und dann dennen zukommen lassen sollte. Leider, können die es wohl auch nicht ohne weiteres machen.

Bitte sagt mir, welche Infos ihr noch braucht und ich werde euch nach Möglichkeit alles posten.

Danke
Ergänzung ()

marcol1979 schrieb:
Da muss ich Matthias80 zustimmen.
Solche DVR System nutzen meist keine Standard-Dateisysteme und sind daher am PC nicht lesbar, von daher nur in dem entsprechenden, proprietären, System.

Wie wäre es wenn ich die Festplatte in die DVR einbaue und dann an den PC anschließen, wäre dann eher möglich auf die Daten zu zugreifen ohne iwelche Passwörter eingeben zu müssen.
PS: Lt. DVR-Anleitung kann man das Admin Passwort nicht zurücksetzen.
 
Herzlichen Glückwunsch, damit hast du Beweismittel zerstört - und zwar in dem Moment wo du Testdisk gebeten hast den Bootsector zu reparieren.

D.h. die Daten sind noch physisch da, aber kein System weiß, wie die Daten auf der Platte abgelegt sind.

Solche Aktionen macht man NIEMALS (und ich meine wirklich NIEMALS) auf nem Original. Immer vorher sektorweise 1zu1 Kopie machen! (z.B. dd in Linux)
 
Sephe schrieb:
Herzlichen Glückwunsch, damit hast du Beweismittel zerstört - und zwar in dem Moment wo du Testdisk gebeten hast den Bootsector zu reparieren.

D.h. die Daten sind noch physisch da, aber kein System weiß, wie die Daten auf der Platte abgelegt sind.

Solche Aktionen macht man NIEMALS (und ich meine wirklich NIEMALS) auf nem Original. Immer vorher sektorweise 1zu1 Kopie machen! (z.B. dd in Linux)

Also tatsächlich zerstört??? Ich dachte TESTDISK schreibt nichts auf die Platte. Hat er meiner Meinung auch nicht gemacht. Er hat ja nur nach einem Bootsector gesucht und diesen nicht gefunden. Weitere Schritte habe ich dann nicht gemacht.

Hier die Anleitung zu einem vergleichbarem DVR.:

http://www.xcore.com.tw/Support/Data_Sheet/DVR/XVR264-040820series.pdf

Vll. findet ihr etwas hilfreiches!
 
Igistrum schrieb:
Also tatsächlich zerstört??? Ich dachte TESTDISK schreibt nichts auf die Platte. Hat er meiner Meinung auch nicht gemacht. Er hat ja nur nach einem Bootsector gesucht und diesen nicht gefunden. Weitere Schritte habe ich dann nicht gemacht.

Hier die Anleitung zu einem vergleichbarem DVR.:

http://www.xcore.com.tw/Support/Data_Sheet/DVR/XVR264-040820series.pdf

Vll. findet ihr etwas hilfreiches!

Du hast in deinem ersten Post gesagt, dass Testdisk versucht hat den Bootsector zu reparieren -> Reparieren = schreiben!
Und damit wurde der ursprüngliche Sektor mit den notwendigen Informationen für das Aufzeichnungssystem überschrieben.

Das musst du dir vorstellen wie ein Telefonbuch... bei dem du alle Leerzeichen entfernst, alle buchstaben zu kleinbuchstaben umwandelst... Die Daten sind physisch noch da, aber es gibt keine Unterteilung mehr, wo Eintrag X aufhört und Y anfängt. Was du noch hast ist ein riesiger Datensalat ohne Ordnung.

Edit: Handbuch
Seite 54ff behandeln die Festplatte.
Es gibt nen Hinweis, dass man nur Festplatten bis 2 TB verwenden soll -> Somit Hinweis auf Verwendung von MBR und nicht GPT. Und es werden wohl 2 Partitionen erstellt.. Für Alarmaufnahmen und die andere für normale Aufnahmen.

Fazit: Ich denke, dass da nur noch ne Firma für Datenrettung was mit anfangen kann - die speziell auf solche DVR Systeme ausgerichtet sind.

Jetzt gilt es abzuwägen:
Ist die Schadenssumme größer als 5-10.000€? Wenn ja: Wiederherstellung lohnt sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, das hört sich natürlich alles nicht gut an. Dann habe ich wohl alles, was machen konnte, falsch gemacht.
Also, nochmals:
Ich bin bei TESTDISK zu Advanced gegangen und dann die Partition ausgewählt und auf Boot. Als Ergebnis erhalte ich dann Boot Sector = Bad. Ein BackUp Boot Sector ist gar nicht vorhanden. Dann habe ich auf BS Rebuild ausgeführt. Als erstes kommt dann "FAT : 32 ? Searching for FAT table" und es wird nichts gefunden "No FAT found", danach wird "Search subdirectory" ausgeführt (dauert lange). Ergebnis "Can´t find cluster size".

Also wird dabei wirklich was auf die Platte geschrieben??? Für mich hört sich das alles eher nach Suchen eines möglichen Bootsectors an. Wurde dabei wirklich schon auf die Platte geschrieben???
Die Schadenssumme ist ca. 4.000-6.000, allerdings sind auf den Aufnahmen die Gesichter nicht klar erkennbar, nur Konturen. Klar, wenn die Datensicherung nicht zu teuer wäre. Unter 300€, dann würde ich es evtl. versuchen, sonst lohnt sich das nicht, denn das schraubt nur die Kosten in die Höhe und erfahrungsgemäß werden die Täter leider nicht gefasst. (Da sollte man sich, ob mit oder ohne Video, eher weniger Hoffnungen machen). Viel wichtiger ist es sich in der Zukunft besser gg Einbrüche zu sichern.

Also dementsprechend letzte Frage: Kann ich da noch mit eigenen Mitteln was versuchen (Stichwort: Datenwiederherstellungs-Software) oder habe ich schon so viel kaputt gemacht, so dass alles andere außer Formatierung der Platte keinen Sinn mehr macht?

Danke euch trotzdem für die Hilfe
 
Igistrum schrieb:
Okay, das hört sich natürlich alles nicht gut an. Dann habe ich wohl alles, was machen konnte, falsch gemacht.
Also, nochmals:
Ich bin bei TESTDISK zu Advanced gegangen und dann die Partition ausgewählt und auf Boot. Als Ergebnis erhalte ich dann Boot Sector = Bad. Ein BackUp Boot Sector ist gar nicht vorhanden. Dann habe ich auf BS Rebuild ausgeführt. Als erstes kommt dann "FAT : 32 ? Searching for FAT table" und es wird nichts gefunden "No FAT found", danach wird "Search subdirectory" ausgeführt (dauert lange). Ergebnis "Can´t find cluster size".

Also wird dabei wirklich was auf die Platte geschrieben??? Für mich hört sich das alles eher nach Suchen eines möglichen Bootsectors an. Wurde dabei wirklich schon auf die Platte geschrieben???
Die Schadenssumme ist ca. 4.000-6.000, allerdings sind auf den Aufnahmen die Gesichter nicht klar erkennbar, nur Konturen. Klar, wenn die Datensicherung nicht zu teuer wäre. Unter 300€, dann würde ich es evtl. versuchen, sonst lohnt sich das nicht, denn das schraubt nur die Kosten in die Höhe und erfahrungsgemäß werden die Täter leider nicht gefasst. (Da sollte man sich, ob mit oder ohne Video, eher weniger Hoffnungen machen). Viel wichtiger ist es sich in der Zukunft besser gg Einbrüche zu sichern.

Also dementsprechend letzte Frage: Kann ich da noch mit eigenen Mitteln was versuchen (Stichwort: Datenwiederherstellungs-Software) oder habe ich schon so viel kaputt gemacht, so dass alles andere außer Formatierung der Platte keinen Sinn mehr macht?

Danke euch trotzdem für die Hilfe

Mann, mann mann....

Bitte nimm dir ein Wörterbuch und schlage das Wort "REBUILD" nach.
D.h. soviel wie "neubauen, neu erzeugen" und wenn du das machst, schreibt Testdisk das auch auf die Platte.

Laut Handbuch ist es wohl auch möglich Passwörter zu vergeben. - Somit könnten die Daten evtl verschlüsselt sein.

Aber um es kurz zu sagen: Wenn selbst Testdisk KEINE Daten (selbst beim Deepsearch) findet, und auch unter Linux kein Mounten oder sonstiges möglich ist, dann würde ich an deiner Stelle noch Recuva/Photorec zum Scannen verwenden.

Sieht für mich so aus, als würde der Hersteller ein proprietäres (geschlossenes) Dateisystem verwenden.
Da kommt ein Laie niemals ran und selbst für Profis wird es schwierig.

Einzige Möglichkeit die ich dann für dich noch sehe: An den Hersteller des Systems wenden.

PS: Ich hoffe fürs nächste Mal hast du draus gelernt.
 
Sephe schrieb:
Mann, mann mann....

Bitte nimm dir ein Wörterbuch und schlage das Wort "REBUILD" nach.
D.h. soviel wie "neubauen, neu erzeugen" und wenn du das machst, schreibt Testdisk das auch auf die Platte.

Laut Handbuch ist es wohl auch möglich Passwörter zu vergeben. - Somit könnten die Daten evtl verschlüsselt sein.

Aber um es kurz zu sagen: Wenn selbst Testdisk KEINE Daten (selbst beim Deepsearch) findet, und auch unter Linux kein Mounten oder sonstiges möglich ist, dann würde ich an deiner Stelle noch Recuva/Photorec zum Scannen verwenden.

Sieht für mich so aus, als würde der Hersteller ein proprietäres (geschlossenes) Dateisystem verwenden.
Da kommt ein Laie niemals ran und selbst für Profis wird es schwierig.

Einzige Möglichkeit die ich dann für dich noch sehe: An den Hersteller des Systems wenden.

PS: Ich hoffe fürs nächste Mal hast du draus gelernt.

Die Bedeutung vom Rebuild ist mir natürlich bekannt. Nur für schien es so, als ob nichts gefunden wurde, was man "Rebuilden" könnte. Recuva werde ich nochmal probieren. Die Daten sind sicherlich mit einem Passwort versehen, denn ich konnte diese über den DVR ja auch nur Lesen, d. h. Ansehen und nicht ein BackUp von den Daten machen können, da ich halt nur Supervisor Rechte habe. Mit Hersteller meinst du, den Hersteller des DVR oder den Installieuer, der den DVR angeschlossen hat sam Kameras etc.? Dazu habe ich ja auch schon was geschrieben. Gelernt habe ich daraus auf jeden Fall! Für mich sieht das ja so aus, dass das wie du schon sagst, die Daten in einem geschlossenem System sind, so dass ich auf diese gar nicht zugreifen kann. Eine Idee wie man da eintrigen kann, habe ich nicht. Werde morgen mal ein wenig telefonieren. Vll. kann ich jemanden errechen (Hersteller etc.), die mir evtl. weiterhelfen könnten.

Danke dir
Ergänzung ()

Nochmals ein Nachtrag:

Recuva hilft in dem Fall gar nicht, denn es kann das Filesystem nicht erkennen, da die Platte nicht formatiert ist. Allerdings läuft Photorec jetzt und es hat jetzt am relativ am Anfang schon 16 Filles revovered. Es ist ein mp3 File und 16 .dta.
Ich hoffe jetzt natürlich, dass da was vernünftiges rauskommt, aber ich möchte keine Freude aufkommen lassen, denn ehrlich gesagt habe ich mich schon damit abgefunden, dass nichts zu machen ist. Ich melde mich nochmals, wenn Photorec sein Job beendet hat. Es wird ca. 2 Stunden dauern.
Ergänzung ()

Also Photorec konnte sehr viele Dateien recovern. Ingesamt ca. 800 GB. Problem dabei ist, dass die meisten Dateien die Dateiendung .dta, die wohl mit nichts gewöhnlichem geöffnet werden kann. Ich denke, dass dies Dateien die Videos sind, denn die Dateigröße passt ebenfalls. Vll. weiß einer einen Tipp wie Mann solche Dateien in Videos konvertieren kann.
 
Erstelle dir mal von einer der Dateien eine KOPIE, und Ändere bei der KOPIE das .dta zu .h264
Eventuell kannst du die Datei dann zB. mit VLC Player öffnen. Wenn VLC was findet, aber nach einer Reparatur fragt, kannst du es ausprobieren, wenn es sich um die KOPIE handelt.

Btw wenn dein Manual-Link deinem Gerät sehr ähnelt/baugleich ist, dann hast du ein Embedded Linux 2.6 auf dem DVR, dann ist eine heile Partition mit Knoppix kein Thema. Mit einem Testdisk unter Win kommt das nicht gut, wie du festgestellt hast, zm. nicht auf diesem Wege :)

Mit einem Knoppix oä. und jmd aus dem Bekanntenkreis der Linux kann, sollte man mal mit einer Kopie der Platte eine Dateisystem-Rettung probieren.

lg
fire
 
Ansonsten poste hier mal die 128 Bytes von den Dateien. Da stehen meist ein paar nützliche Infos drin.
 
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