10900K Gaming/Grafikarbeits PC für Star Citizen

hollalen

Lieutenant
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Aug. 2007
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[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]


1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • Star Citizen
  • Overwatch (lul)

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Ja Adobe CC, After FX, Photoshop, Cinema 4d (Redshift Renderer > GPU)

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Overclocking > muss ich mich immer einlesen, würde mit moderaten "safen" werden leicht overclocken
RGB Nein

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
2x 27" WHQD 165hz

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
  • Grafikkarte: Zotac 1080 ti Extreme OC (läuft aber nur mit Standardwerten stabil > evt. chips nicht gut)
  • HDD / SSD: viele SATA Platten

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
2500€

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
Jetzt, wenn sich aber +20% Leistung durch CPU Veröffentlichunge/GPU Neuheiten ergeben würde ich noch warten bis Ende des Jahres

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?
Möchte zusammenbauen lassen


Hallo,

Es wäre cool wenn ein paar Profis oder Leute mit Erfahrung mal rüberschauen. :) Mein letzter selbstgeschraubter PC ist von 2014 und ich musste mir gerade viel neu anlesen,

Der Intel solls sein wegen Star Citizen Performance (3900 hat wohl teils Microruckler). Kann sich bei dem Game natürlich ändern da bisher nix optimiert ist und auch von DX11 auf Vulkan umgestellt wird. Ich will auch mal streamen testen auf dem selben Computer, alternativ über meinen alten. Als GPU will ich vorerst meine alte 1080ti behalten (ist das Bottleneck?).
Die Festplatte im neuen Setup ist bewusst PCIe 4.0 obwohl die 470 Boards zur Zeit nur PCIe 3.0 supporten, einfach damit ich die in ein paar Jahren weiter verwenden kann und Platten eh teuer sind in der Größe.
Mainboard soll Wifi haben.

ich habe mir folgendes Setup zusammengeklickt: https://geizhals.de/?cat=WL-1605712

Meine Unsicherheiten:

1) Welches 470 Mainboard? Leistung scheint bei allen gleich aber einige fressen wohl 90W mehr Strom > Reviews sind da unterschiedlich. Kühlung sollte gut sein so dass ich mir keinen Kopf machen muss. Braucht man 5Gbit Lan (Asus)?

  • Asus ROG MAXIMUS XII HERO wifi (leider keine Aussage ob PCI 4 ready, fänd ich aber schon gut)
  • Gigabyte Z490 Aerurs Master (PCI 4.0 ready)
  • MSI MEG Z490 ACE (PCI 4.0 ready)

2) RAM: Hatte mal 3600er genommen.

3) Lüfter: Hab mir den Noctua NH-D15 gegoogelt. Schafft der leichtes Overclocking? Wasserkühlung hab ich bisi Schiss vor.

4) Netzteil: 850W sollten reichen, aber auch für die nächste GPU Generation?


Danke für eure Hilfe! :)
Und bitte nicht hauen wegen Intel und Star Citizen ^^
 
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hollalen schrieb:
wenn sich aber +20% Leistung durch CPU Veröffentlichunge/GPU Neuheiten ergeben würde ich noch warten bis Ende des Jahres
Dann warten auf die Zen3 bzw. Ryzen 4000 CPUs und die kommenden RTX 3000 oder RDNA2 Karten.
 
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was willst du an der Cpu "leicht" ocn? die läuft allcore 4,7 -4,8 ghz wenn man ihr freien lauf lässt
 
Und was willst du mit einer PCIe 4.0 SSD, wo Intel gar kein PCIe 4.0 unterstützt?
 
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  • Heutige Prozessoren laufen fast am möglichen Maximaltakt, eine Übertaktung ist fast nur noch beim Ram notwendig und sinnvoll
  • Der NH-D15 ist gut und wird der Aufgabe gerecht. Eine Wasserkühlung ist nicht zwingend notwendig.
  • Der aktuelle i9 kann kein PCI-Express 4.0. Die Plattform soll es später können, aber erst mit den künftig erscheinenden Prozessoren.
  • Wenn du warten kannst, sehe dir zumindest einmal Ryzen 4000 (Vermeer) an. Da könnte es ab September oder ab Dezember so weit sein.
  • Ebenfalls erscheinen neue Grafikkarten, wobei die 1080ti alles Andere als ein Sorgenkind ist.
 
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Netzteil würde Ich auch mal nicht so Grenzwertig planen nicht das die neuen Grafikkarten dann sich mehr genehmigen als gedacht^^
Ich würde aber mal noch bissel warten wenn man nicht unbedingt sofort was neues braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 10900K ist fürs Rendern mit z. B. Cinema mit Vorsicht zu genießen.
Ich nutze zum Rendern normal einen alten Server mit zwei Xeon 5670X. Die 10900K ist fast doppelt so schnell, aber braucht einen sehr guten Kühler. Bei mir mit Wasserkühlung und 480 Radiator mit 4 120er Lüfter auf voller Drehzahl erreicht das Wasser nach einiger Zeit rendern schon bei kühler Raumtemperatur von 20 °C an die 35 - 37 °C. DIe CPU wird dabei 78 °C - 83 °C warm und die Spannungsversorgung des Mainboards wird richtig heiß. Die CPU läuft dabei mit 5 GHz auf allen Kernen.

Persönlich würde ich zum Rendern eher auf ein nicht ganz so ausgereiztes Modell setzen.
 
Da das Board eh kein PCI-e 4.0 kann, ist der Geschwindigkeitsvorteil gegenüber einer "alten" PCI-e 3.0 NVMe nicht da.

Auch wenn es etwas teurer wird, würde ich daher folgendes vorschlagen:

1x 1 TB Samsung 860 Pro als normale SSD für das Betriebssystem und die Anwendungsprogramme und 1x 1 TB Samsung 970 Pro als m.2 NVMe SSD, wo dann die Bild- und Videobearbeitungsprojekte, die von der schnelleren Technologie profitieren können, drauf liegen.

Denke bei einem Star Citizen wird es kaum Unterschiede geben, wo es dann drauf liegt. Beim Netzteil kann es auch eine Nummer kleiner sein, so daß hier ein paar Euro wieder gespart werden.

Das gewählte Gehäuse finde ich z.B. sehr gut. Mal gegen den "bling-bling" Trend, schlicht, gut und praktikabel.
 
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In SC limitiert erstmal nur eins: die Server Performance.
3700x/5700XT bringen bis zu 75 Fps auf leeren Servern in sogar UWQHD je nach Lokation.
Ich würde auch Ryzen 4xxx abwarten und die neuen Grafikkarten ebenfalls, wenn der Schuh nicht drückt.
 
Deswegen ja, das könnte für alle eng werden die immer meinten bissel mehr Reserve braucht man nicht^^
 
Bei einem Gehäuse ohne Sichtfenster sehe ich keinen Grund, nicht den "normalen" NH-D15 zu nehmen.
hollalen schrieb:
einige fressen wohl 90W mehr Strom
Ich weiß nicht von welchen Tests du sprichst, aber so große Unterschiede können eigentlich nur dadurch zustande kommen, dass die Boards die CPU ootb mit unterschiedlichem Powerlimit betreiben oder andere Testparameter (z.B. CPU) nicht vergleichbar sind.
hollalen schrieb:
Braucht man 5Gbit Lan
Wenn du fragen musst: Nein. Überhaupt bringt das nur was, wenn es auch der Rest deines Heimnetzwerks unterstützt und du Anwendungen hast, die davon profitieren (schnelles Transferieren großer Datenmengen im Netzwerk, dann müssen aber auch die Speichermedien mit entsprechend hoher Geschwindigkeit lesen/schreiben können).
 
Zu der ganzen "PCIe 4.0 ready"-Angelegenheit:

Das heißt erstmal nur, dass die Boards rein technisch in der Lage wären, PCIe 4.0 Express zu bieten, also die Signalintegrität den Anforderungen für PCIe 4.0 entsprechen (und entsprechende Switches und Redriver verbaut sind). Ob das dann selbst mit den CPUs der nächsten Generation (Rocket Lake-S) möglich sein wird, wissen die Mainboard-Hersteller bislang auch nicht. Das liegt an Intel. (Siehe AMD und B450/X470 und PCIe 4.0)

Genau deshalb bewirbt Asus seine Boards nicht mit "PCIe 4.0 ready", obwohl sie die Anforderungen erfüllen.
Nach internen theoretischen Tests haben bis auf das PRIME Z490M-Plus und PRIME Z490-P alle Boards die PCIe 4.0-Anforderungen bei Clock-Jitter-Messungstests für den ersten 16x-Steckplatz bestanden (also könnten Grafikkarten mit PCIe 4.0 unterstützen) und mindestens das ROG Maximus XII Extreme über den primären M.2-Steckplatz.

Also nochmal: PCIe 4.0 ready heißt nicht, dass mit Rocket Lake-S diese Boards auch wirklich PCIe 4.0 unterstützen werden. Am Ende hat Intel das Sagen.
 
Mal die PCIe 4.0 Thematik bei Seite geschoben, finde den Preis für die SSD vollkommen abgehoben, 2TB für 424€.
Da würde ich lieber auf eine flotte 512GB NVME fürs System gehen und fürs Rendern etc. "normale" TLC NVME SSDs nehmen, die kosten die Hälfte.

Du brauchst beim rendern denke keine 4GB/s? Da werden es 1-2GB/s auch sicherlich tun?
Lieber etwas mehr Platz einplanen als "wenig" der extrem schnell ist.
 
Zwirbelkatz schrieb:
  • Heutige Prozessoren laufen fast am möglichen Maximaltakt, eine Übertaktung ist fast nur noch beim Ram notwendig und sinnvoll
  • Der NH-D15 ist gut und wird der Aufgabe gerecht. Eine Wasserkühlung ist nicht zwingend notwendig.
  • Der aktuelle i9 kann kein PCI-Express 4.0. Die Plattform soll es später können, aber erst mit den künftig erscheinenden Prozessoren.
  • Wenn du warten kannst, sehe dir zumindest einmal Ryzen 4000 (Vermeer) an. Da könnte es ab September oder ab Dezember so weit sein.
  • Ebenfalls erscheinen neue Grafikkarten, wobei die 1080ti alles Andere als ein Sorgenkind ist.
Danke für die Infos.

Die PCIe 4 M2 SSD kostet nur paar Euro mehr als ne PCI 3.0 - da ich die auf Jahre haben werde nehm ich den Aufpreis in Kauf bzw evt gehts ja später über update/CPU upgrade.
Werd mich mal parallel zum Ryzen 4000 schlau machen was da geschätzt wird an Mehrleistung.
Ergänzung ()

Stevmon schrieb:
Die 10900K ist fürs Rendern mit z. B. Cinema mit Vorsicht zu genießen.
Ich nutze zum Rendern normal einen alten Server mit zwei Xeon 5670X. Die 10900K ist fast doppelt so schnell, aber braucht einen sehr guten Kühler. Bei mir mit Wasserkühlung und 480 Radiator mit 4 120er Lüfter auf voller Drehzahl erreicht das Wasser nach einiger Zeit rendern schon bei kühler Raumtemperatur von 20 °C an die 35 - 37 °C. DIe CPU wird dabei 78 °C - 83 °C warm und die Spannungsversorgung des Mainboards wird richtig heiß. Die CPU läuft dabei mit 5 GHz auf allen Kernen.

Persönlich würde ich zum Rendern eher auf ein nicht ganz so ausgereiztes Modell setzen.

Hatte ich oben geschrieben, nutze zwar Cinema aber das Rendering übernimmt hauptsächlich die GPU über Redshift renderer. Daher sollte das kein Problem sein.
Ergänzung ()

Theuth schrieb:
Zu der ganzen "PCIe 4.0 ready"-Angelegenheit:

Das heißt erstmal nur, dass die Boards rein technisch in der Lage wären, PCIe 4.0 Express zu bieten, also die Signalintegrität den Anforderungen für PCIe 4.0 entsprechen (und entsprechende Switches und Redriver verbaut sind). Ob das dann selbst mit den CPUs der nächsten Generation (Rocket Lake-S) möglich sein wird, wissen die Mainboard-Hersteller bislang auch nicht. Das liegt an Intel. (Siehe AMD und B450/X470 und PCIe 4.0)

Genau deshalb bewirbt Asus seine Boards nicht mit "PCIe 4.0 ready", obwohl sie die Anforderungen erfüllen.
Nach internen theoretischen Tests haben bis auf das PRIME Z490M-Plus und PRIME Z490-P alle Boards die PCIe 4.0-Anforderungen bei Clock-Jitter-Messungstests für den ersten 16x-Steckplatz bestanden (also könnten Grafikkarten mit PCIe 4.0 unterstützen) und mindestens das ROG Maximus XII Extreme über den primären M.2-Steckplatz.

Also nochmal: PCIe 4.0 ready heißt nicht, dass mit Rocket Lake-S diese Boards auch wirklich PCIe 4.0 unterstützen werden. Am Ende hat Intel das Sagen.

Ja das hatte ich auch gelesen. Nur würde ich mich bei den von mir ausgesuchten Boardpreisen falls Asus dann doch sagt "machen wir nicht, kauf ein neues" falls die doch mal unterstützt werden.
Wie läuft denn so ein upgrade, falls es überhaupt kommt > steckt man dann ne Zusatzkarte in den M2 Slot damit es PCIe 4.0 unterstützt? Habe dazu nichts gefunden.
 
Zensai schrieb:
In SC limitiert erstmal nur eins: die Server Performance.
3700x/5700XT bringen bis zu 75 Fps auf leeren Servern in sogar UWQHD je nach Lokation.
Ich würde auch Ryzen 4xxx abwarten und die neuen Grafikkarten ebenfalls, wenn der Schuh nicht drückt.
Mit den Servern hast du schon recht. Von den 4k Gameplay mit Intel und Ryzen was ich gesehen habe auf Youtube ist das auf dem Intel doch immer noch etwas smoother gefühlt (frametimes?).
Dazu hatte ich hier Probleme beim Ryzen 3900x mit Microstutter gefunden was mich doch etwas grübeln lässt.
https://www.reddit.com/r/starcitizen/comments/gnycx0/psa_possible_fix_for_massive_stutter_hanging/

Der Workaround ist Kerne abzuschalten (hat wohl was mit dem Datenaustausch/Speed zwischen den Kernen zu tun). Klar ist das Game Null optimiert aber ich spiele es halt zur Zeit und mein 6 Jahrer alter PC geht mir langsam auf den Sack ;)
 
Bei Vermeer soll ein CCX bis zu 8 Kerne beherbergen können. Derzeit sind die dicken Jungs zusammengeklebte und teildeaktivierte Sandwiches aus 2-4 CCX, die mit dem sogenannten "Infinity Fabric" verbunden werden.

Deswegen ist ein Ryzen 3 3300x, der aus einem einzigen CCX besteht, oftmals weit vorne in Spielen. Seine großen Brüder bestehen aus bis zu 4x4CCX um auf (bis zu) 16 Kerne zu kommen.

Ab Vermeer fällt das Problem das Stotterns dann zumindest beim Achtkerner weg. Wenn es denn daran liegt. Viele Programme können einfach nicht mit 12 oder 24 Threads umgehen.

Intel hat bis zu 10 Kerne mit Ring-Bus in Form des i9 10900k. Das ist eine verhältnismäßig schnelle Anbindung. Vormals gab es bei HEDT nur dann viele Kerne, wenn sie über das relativ langsame "Mesh" verbunden waren. Mit dem Resultat, dass diese Plattform für Spiele nicht erste Wahl gewesen ist.
 
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