13700k oder 13900 non-k

Milchkühlung

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Hi,

ich bin gerade dabei mir eine neue Arbeitsmaschine für Videoschnitt zusammenzustellen.

Aktuell werden 13700k für etwa 450€ angeboten und 13900k für grob 620€.

Am liebsten sollte es im Preisbereich des 13700k bleiben... Aber die Multicore Performance des größeren Bruders ist doch nochmal ein ordentlicher Sprung.

Aktuell hätte ich die Möglichkeit für etwa 520€ den 13900 non-k zu bekommen.

Leider findet man kaum Vergleiche zwischen dem normalen und dem unlocked Modell.
Ich plane nicht das System zu übertakten, will aber natürlich das Maximum rausholen.

Wie schlàgt sich die non-k Variante im Vergleich zu den k Modellen?

Lohnt sich der Sprung vom 13700k zum 13900 ohne k? Anwendung hauptsächlich Videoschnitt und Compositing / 3D.

Über Erfahrungen oder links etc würde ich mich sehr freuen, da eigene Recherchen bisher weniger aufschlussreich waren.

VG Luc
 
Der non-K taktet etwas niedriger (5.6/4.2GHz vs. 5.8/4.3GHz), das ist aber nicht die Welt, erst recht nicht bei Multicore-Last. Ich persönlich würde beim 13900 zuschlagen.
Wenn du die CPU nicht unbegrenzt saufen lassen willst wird die Performance zwischen K und non-K wahrscheinlich sogar identisch sein, da beide gleichermaßen wegen dem Powerlimit drosseln müssten.
 
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Milchkühlung schrieb:
Lohnt sich der Sprung vom 13700k zum 13900 ohne k? Anwendung hauptsächlich Videoschnitt und Compositing / 3D.

Lohnt in welcher Hinsicht ... 10-20 % schneller sein für wie oft ?

Der 13900k ist ja teilweise 20 % Flotter in Multicore vs 13700k ... aber nutzt du so oft Multicore ?
 
Sämtliche Effekte und Rendern im allgemeinen läuft Multicore und sollte davon profitieren. Also kann ich mir schon einen Mehrwert vorstellen.

Frage ist nur ob der 13900 an den 13900k rankommt oder ob dieser in irgendeiner Weise massiv beeinträchtigt ist. Irgendwo habe ich einen Benchmark gesehen wo der 13900 Multicore eher auf Ebene des 13700k war. Aber man findet leider kaum weitere Tests um das zu prüfen.
 
Milchkühlung schrieb:
ob dieser in irgendeiner Weise massiv beeinträchtigt ist.
Ist er nicht. Wie gesagt nur ein paar MHz weniger.
 
Wenn du DaVinci Resolve für den Videoschnitt verwendest was du tun solltest weil es das beste Tool dafür ist spielt die CPU praktisch keine Rolle weil das Programm die GPU zum Encodieren verwendet.

Und wenn es dir reicht Videos nur zu schneiden aber nicht zu reencoden ist es nochmals egaler weil dann kannt du Avi Demux verwendet womit man Videos z.B. cutten kann ohne sie neu zu codieren, das geht auf jeder noch so langsamen CPU on the Fly.

Deswegen brauchst du eigentlich weder 13700K noch 13900K sondern es reicht auch eine I5-13400er CPU schon, die I9-13900K ist nur bei 64 Kernen viel besser als I9-13900K.

Natürlich kann es trotzdem nie schaden wenn die CPU schneller ist. Aber wenn du sparen mußt, dann eher an der CPU als der GPU :)
 
DoctorStrange schrieb:
Wenn du DaVinci Resolve für den Videoschnitt verwendest was du tun solltest weil es das beste Tool dafür ist spielt die CPU praktisch keine Rolle weil das Programm die GPU zum Encodieren verwendet.
Aber nur die Vollversion.
Die free rendered ausschließlich über die CPU.
Das sollte er bedenken.
 
Hi,
ich habe jetzt den 13900 hier und teste gerade das System.
Verbaut ist ein Noctua NH-D15 Luftkühler.

Die Cinebench R23 Durchläufe waren im Singlecore zufriedenstellend. Allerdings liegt Multicore gerade einmal bei ~30.000. Also auf Höhe des 13700k.

Die CPU arbeitet kurze Zeit mit etwa 210W und springt dann relativ schnell auf 125W.

Ich besitze ein ASRock Mainboard - welche Werte muss ich hier einstellen, sodass die CPU nicht direkt auf die 125W zurückspringt? Temperaturen waren alle im Rahmen und lagen bei 125W bei 65-70 Grad. Peak bei 210W lag bei 82Grad, bevor es runtergesprungen ist.

Würde mich über ein paar Tipps freuen.

VG Luc
 
Zuletzt bearbeitet:
Da fehlt noch die genaue Boardbezeichnung!
AsRock-Board´s für diesen Sockel gibt es doch bestimmt mehrere.
Wenn Du eh nicht übertakten willst, dann reichen immer die "ohne K" Modelle aus und Du brauchst ein Board, welches übertakten von allen/mehreren Cores auch erlaubt. Das findet man nicht bei den billigsten Boardversionen.
K-Versionen erlauben das übertakten aller Kerne bei Aufhebung des Powerlimits.
Wenn Dein Board nur innerhalb Powerlimit den Betrieb zulässt, ist K-Version unnütz ausgegebenes Geld.
Powerlimit= kurzes Hocktakten bis zu X Sekunden und danach Regelbetrieb.
Das nützt beim Videoschnitt nicht viel, da er meist länger dauert wie die kurze Hochtaktzeit.
 
Milchkühlung schrieb:
Ich besitze ein ASRock Mainboard - welche Werte muss ich hier einstellen, sodass die CPU nicht direkt auf die 125W zurückspringt? Temperaturen waren alle im Rahmen und lagen bei 125W bei 65-70 Grad. Peak bei 210W lag bei 82Grad, bevor es runtergesprungen ist.
Die Powerlimits PL1 und PL2 müssen beide auf 210 stehen, dann darf die CPU dauerhaft so viel ziehen. Ich weiß nicht wie diese Werte im ASRock BIOS genannt werden, aber das sollte ziemlich einfach zu finden sein.
 
Ok kleine Veränderung hat es gebracht - nun läuft die CPU unter Cinebench R23 dauerhaft mit 200W.
Damit komme ich Multicore auf einen Wert zwischen etwa 32.500 bis 33.000 Punkten. Das ist leider weit weg von den erhofften 38.000+.
Die Temperatur liegt gegen Ende des 10-Minuten Durchlaufs bei etwa 94 Grad.

Kann es evtl doch sein, dass die 13900 non-k nicht ganz das liefern kann, was die k Version ohne Anpassung liefert? Einfach wegen der 200W Begrenzung?

P Cores dauerhaft auf 4,7 ghz
E Cores dauerhaft auf 3,6 ghz
 
Zuletzt bearbeitet:
200W ohne grosse Optimierungen bei der Spannung ist halt nicht viel. (was nebenbei beim Non K Prozessor sowieso nicht gut geht)
Der 13700K mit 8E Cores weniger braucht schon mehr für seinen Takt. Deswegen und weil die Kühlung vermutlich zu schwach ist, kann man fast nichts machen.
 
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Mein 13700K schluckt 250W um seine 30.000 Punkte zu erreichen. Da bist du mit 33.000 bei 200W schon gut dabei. Für mehr Punkte braucht der i9 ein höheres Powerlimit, was bei dir aber nicht viel bringen wird weil die CPU dann schon wegen der Temperatur drosselt. Im Endeffekt scheiterts also an der Kühlung.
 
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